- Io sto con gli ippopotami
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Filmdaten Deutscher Titel: Das Krokodil und sein Nilpferd Originaltitel: Io sto con gli ippopotami Produktionsland: Italien Erscheinungsjahr: 1979 Länge: 96 Minuten Originalsprache: Englisch Altersfreigabe: FSK 12 Stab Regie: Italo Zingarelli Drehbuch: Barbara Alberti
Amedeo PaganiProduktion: Roberto Palaggi Musik: Walter Rizzati Kamera: Aiace Parolin Schnitt: Claudio M. Cutry Besetzung - Terence Hill: Slim
- Bud Spencer: Tom
- Joe Bugner: Ormond
- May Dlamini: Mama Leone
- Dawn Jürgens: Stella
- Malcolm Kirk: Ormonds glatzköpfiger Handlanger
- Ben Masinga: Jason
- Hugh Rouse: Police Captain
- Mike Schutte: Ormonds Handlanger (deutsche Version: Lumpi)
- Kosie Smith: Ormonds Handlanger (deutsche Version: Kopf wie 'n Hauklotz)
- Sandy Nkomo: Senghor
Das Krokodil und sein Nilpferd (Originaltitel: Io sto con gli ippopotami) ist eine Filmkomödie aus dem Jahr 1979 mit Bud Spencer und Terence Hill in den Hauptrollen. Der Film spielt in Simbabwe (Rhodesien) und kritisiert das Jagen und Einsperren wilder Tiere.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Hauptfiguren des Films sind die beiden Cousins „Krokodil“ Slim (Terence Hill) und „Nilpferd“ Tom (Bud Spencer). Slim ist ein Globetrotter und Lebenskünstler, der sich auch stark für Tiere einsetzt, während Tom ein Unternehmer ist, der Wildjagden leitet. Die Handlung beginnt damit, dass Slim nach langer Abwesenheit wieder in seinen Heimatort zurückkehrt, wobei er als „Begrüßungsgeschenk“ seinem Cousin bei einer seiner Jagdsafaris die Autoreifen zerschießt, woraufhin der Jeep ins Wasser fällt und Tom anfängt, nach Slim zu suchen.
Toms Wiedersehensfreude ist dementsprechend gering, und er will Slim aus dem gemeinsamen Haus bei Mama Leone herauswerfen, bis dieser ihn glauben machen kann, dass er Geld besitzt. Sofort wittert Tom ein Geschäft und versucht, „Krokodil“ dazu zu überreden, einen gemeinsamen Safari-Bus zu kaufen, um damit ein Touristengeschäft aufzuziehen. Slim willigt ein, allerdings nur unter der Voraussetzung, dass Tom die Jagdsafaris sein lässt. Tom veranstaltet also nach Absprache mit Slim eine Safarifahrt für japanische Touristen, verteilt zuvor aber Gewehre mit Platzpatronen. Während dieser zerschießt Slim die Reifen des gebrauchten Busses, um von der Versicherung neue bezahlt zu bekommen. Da Tom den Bus aber nicht hat versichern lassen, kommt es zum Streit der beiden, wobei dies ein Running Gag ist. Sie streiten sich ständig und vertragen sich dann wieder.
Derweil plant der Spekulant Mr. Ormond, die Leute des Dorfes zu vertreiben, um ein Safari-Gehege zu errichten und die einheimischen Tiere nach Übersee verschiffen zu lassen. Er und seine Schlägerbande gehen dabei skrupellos vor, bis sie auf „Krokodil“ und „Nilpferd“ treffen. Nach ersten (für die Lakaien Ormonds sehr schmerzhaften) Auseinandersetzungen beschließt Ormond, die beiden zu bestechen, jedoch ohne Erfolg. Daher lässt er sie durch die Staatsmacht verhaften, doch auch hier wissen die beiden sich zu befreien: Slim befreit Tom, indem er mit einem Bulldozer die Gitter vor dem Gefängnis abreißt.
Schlussendlich gelingt es Tom und Slim, sowohl die Tiere zu befreien, als auch Ormond und seine Männer zu verjagen.
Wissenswertes
Der Titelsong „Grau, Grau, Grau“ stammt aus der Feder von Bud Spencer. Er singt das Lied in einer Version allein und in einer anderen zusammen mit Oliver Onions, die auch schon für den Film Zwei Himmelhunde auf dem Weg zur Hölle den Titelsong „Flying Through The Air“ gesungen hatten.
Kritiken
Das Lexikon des internationalen Films meint: „Neue Prügelerlebnisse des Abenteuer-Duos Hill/Spencer, diesmal im engagierten Kampf für Natur- und Großwildschutz in Afrika. Vorwiegend aus Faustkampf-Klamauk bestehende Unterhaltung.“ [1]
Das Filmlexikon von TV-Spielfilm bezeichnet den Film als „Prügelulk“, der einen „faden Nachgeschmack“ hinterläßt. [2]
Auszeichnungen
Der Film gewann 1980 die Goldene Leinwand.
DVD-Veröffentlichung
Der Film erschien bei e-m-s new media auf DVD.
Einzelnachweise
Weblinks
- Das Krokodil und sein Nilpferd in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
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