- Isovalin
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Strukturformel Allgemeines Name Isovalin Andere Namen - Ethylmethylglycin
Summenformel C5H11NO2 CAS-Nummer - 595-40-4 L-Isovalin
- 465-58-7 DL-Isovalin
- 595-39-1 D-lsovalin
- 3059-97-0 D-(–)-Isovalin
PubChem 94744 DrugBank DB04171 Eigenschaften Molare Masse 117,15 g·mol−1 Aggregatzustand fest
Löslichkeit gut löslich in Wasser[1]
Sicherheitshinweise EU-Gefahrstoffkennzeichnung [2] keine Einstufung verfügbar R- und S-Sätze R: siehe oben S: siehe oben Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. Isovalin (auch kurz Iva genannt) ist eine seltene α-Aminosäure, welche in Meteoriten (z. B. im Murchison-Meteorit) gefunden wurde.[3] Sie tritt in den zwei enantiomeren Formen L-Isovalin [Synonym: (S)-Isovalin] und D-Isovalin [Synonym: (R)-Isovalin] auf und ist in ihrer linkshändigen Form ein guter Katalysator, um rechtshändige Zuckermoleküle zu erzeugen.[4] Strukturell leitet sich Isovalin durch Substitution des α-Wasserstoffatoms durch eine Aminogruppe (–NH2) von der 2-Methylbuttersäure ab. L-Valin und L-Norvalin sind Konstitutionsisomere.
Einzelnachweise
- ↑ Datenblatt Isovalin bei Acros, abgerufen am 19. Februar 2010.
- ↑ In Bezug auf ihre Gefährlichkeit wurde die Substanz von der EU noch nicht eingestuft, eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ K. A. Kvenvolden, J. G. Lawless, C. Ponnamperuma: Nonprotein Amino Acids in the Murchison Meteorite, in: Proc Natl Acad Sci USA, 1971, 68 (2), S. 486–490; PMID 16591908; PMC 388966.
- ↑ S. Pizzarello, A. L. Weber: Prebiotic amino acids as asymmetric catalysts, in: Science, 2004, 303 (5661), S. 1151; PMID 14976304.
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