James Kwalia C’Kurui

James Kwalia C’Kurui (eigentlich: James Kwalia Chepkurui; * 12. Juni 1984 im Trans-Nzoia District, Provinz Rift Valley) ist ein katarischer Langstreckenläufer kenianischer Herkunft.

Bei den Leichtathletik-Juniorenweltmeisterschaften 2001 in Debrecen gewann er Silber über 3000 m. 2004 wurde er nach einem Wechsel der Staatsbürgerschaft startberechtigt für Katar. Beim Leichtathletik-Weltfinale in Monte Carlo kam er auf den zweiten Platz über 3000 m. Über 5000 m war er beim Golden League-Meeting in Berlin des Jahres Fünfter.

2005 wurde C’Kurui bei den 3000-m-Super-Grand-Prix-Rennen in Lausanne und Doha Achter. Beim Leichtathletik-Weltfinale in Monaco startete er über 5000 m und wurde Sechster. Höhepunkt des Jahres war der Gewinn der Goldmedaille bei den Asienmeisterschaften in Incheon auf der 5000-m-Strecke. Auch bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Helsinki ging er über die längere Distanz an den Start und belegte Platz 13. Bestes Ergebnis 2006 war Platz sieben beim Golden League-Meeting in Monaco über 3000 m. Dieselbe Platzierung erreichte er dort auch 2008. Bei den Olympischen Sommerspielen 2008 in Peking wurde C’Kurui über 5000 m Achter.

2009 gewann er über 5000 m bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Berlin Bronze.

Persönliche Bestzeiten

• 1500 m: 3:37,02 min, 23. September 2006, Shanghai
• 3000 m: 7:28,28 min, 3. September 2004, Brüssel
• 5000 m: 12:54,58 min, 27. Juni 2003, Oslo

Weblinks

• Athletenporträt von James Kwalia C’Kurui bei der IAAF (englisch)