- Jamie Foxx
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Jamie Foxx (2005) Chartplatzierungen Erklärung der Daten Alben[1] Peep This US 78 06.08.1994 (10 Wo.) Unpredictable DE 43 05.05.2006 (3 Wo.) CH 66 07.05.2006 (3 Wo.) UK 9 06.05.2006 (5 Wo.) US 1 07.01.2006 (34 Wo.) Intuition US 3 03.01.2009 (40 Wo.) Best Night of My Life US 6 08.01.2011 (… Wo.) Singles[1] Unpredictable (ft. Ludacris) DE 73 21.04.2006 (4 Wo.) [2] CH 85 06.05.2006 (1 Wo.) UK 16 22.04.2006 (6 Wo.) US 13 18.03.2006 (7 Wo.) DJ Play a Love Song (ft. Twista) US 45 06.05.2006 (14 Wo.) Extravaganza (ft. Kanye West) DE 99 10.08.2008 (1 Wo.) UK 43 25.06.2008 (2 Wo.) [3] Just Like Me (ft. T.I.) US 49 27.12.2008 (18 Wo.) She Got Her Own (mit Ne-Yo und Fabolous) US 54 27.12.2008 (20 Wo.) Blame It (ft. T-Pain) US 2 31.01.2009 (27 Wo.) Digital Girl (feat. Drake, Kanye West und The-Dream) US 92 22.08.2009 (1 Wo.) Winner (feat. Justin Timberlake & T.I.) US 28 24.04.2010 (11 Wo.) Fall for Your Type (feat. Drake) US 50 25.12.2010 (… Wo.) Jamie Foxx (* 13. Dezember 1967 in Terrell, Texas; eigentlich Eric Marlon Bishop) ist ein US-amerikanischer Schauspieler, Musiker, Comedian und der dritte afroamerikanische Schauspieler, der für eine Hauptrolle mit dem Oscar ausgezeichnet wurde.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Jamie Foxx wuchs bei seiner Großmutter auf, da sich seine Eltern scheiden ließen, als er sieben Monate alt war. Auf Druck seiner Großmutter lernte er Klavier spielen. Foxx wollte zunächst nach der Schule zur Army gehen, bekam aber von seinem Ausbilder den Rat, etwas aus seinen künstlerischen Talenten zu machen. So begann er eine Karriere als Standup-Comedian in kleinen Clubs in Los Angeles, wo er unter anderem Ronald Reagan imitierte. Er wirkte Ende der 80er-Jahre in der TV-Comedy In Living Color mit. Mit der seit 1996 ausgestrahlten Sitcom Jamie Foxx Show und diversen anderen Sketch-Shows wurde er in den USA bekannt. 1997 und 2000 ging er mit seinen Programm auf Tournee. Der von ihm gewählte Künstlername Foxx ist ein Tribut an den US-amerikanischen Comedian Redd Foxx, der wiederum seinen Künstlernamen in Anlehnung an den Baseball-Star Jimmie Foxx gewählt hatte, der 1967, im Geburtsjahr von Jamie Foxx, verstarb.
Auch musikalisch feierte Foxx Erfolge. Sein erstes Album mit dem Titel Peep This kletterte 1995 bis auf Platz 12 der US-Billboard-Charts. Das Nachfolgewerk Unpredictable erreichte im Dezember 2005 sogar kurzzeitig Platz 1. 2010 sang er bei We are the World 25 for Haiti mit und setzte sich somit für Haiti ein.
Seine erste Filmrolle übernahm er an der Seite von Robin Williams in dem Film Toys. Nachdem er zunächst in Komödien spielte, erhielt er seine erste ernste Rolle in dem Football-Drama An jedem verdammten Sonntag von Oliver Stone. Zum Durchbruch verhalf ihm die Rolle in Collateral als Gegenspieler von Tom Cruise, die ihm seine erste Oscarnominierung (als bester Nebendarsteller) einbrachte. Für den Film Ray, in welchem er den legendären Musiker Ray Charles verkörpert, gewann er 2005 in der Kategorie Bester Hauptdarsteller in einer Komödie/Musical den Golden Globe Award. Für die Oscarverleihung wurde er gleich zweimal nominiert, zum einen als bester Hauptdarsteller (Ray) und gleichzeitig auch als bester Nebendarsteller in Collateral. Den Oscar als bester Hauptdarsteller konnte er von der Vorjahresgewinnerin Charlize Theron in Empfang nehmen. Damit ist Foxx nach Sidney Poitier (1963 bester Hauptdarsteller für Lilien auf dem Felde) und Denzel Washington (2002 bester Hauptdarsteller für Training Day) der dritte afroamerikanische Schauspieler, der für eine Hauptrolle mit dem Oscar ausgezeichnet wurde.
Im Jahre 2007 spielte er neben Jennifer Hudson, Anika Noni Rose und Beyoncé Knowles eine Hauptrolle in dem Film Dreamgirls, welcher zwei Oscars gewann.
Im Jahre 2011 synchronisierte er in dem US-amerikanischen 3D-Animationsfilm Rio der Studios Blue Skyden den Gelbbauchgirlitz Nico.[4]
Foxx ist Vater einer Tochter.
Foxx Synchronsprecher ist Charles Rettinghaus.
Filmografie (Auswahl)
- 1992: Toys
- 1996: Great White Hype - Eine K.O.Mödie (The Great White Hype)
- 1996: Lügen haben lange Beine (The Truth About Cats & Dogs)
- 1997: Booty Call – One-Night-Stand mit Hindernissen (Booty Call)
- 1998: The Players Club
- 1999: Held Up - Achtung Geiselnahme! (Held Up)
- 1999: An jedem verdammten Sonntag (Any Given Sunday)
- 2000: Bait – Fette Beute (Bait)
- 2001: Ali
- 2002: Redemption: The Stan Tookie Williams Story
- 2003: Shade
- 2004: Breakin’ All the Rules
- 2004: Collateral
- 2004: Ray
- 2005: Stealth – Unter dem Radar (Stealth)
- 2005: Jarhead – Willkommen im Dreck (Jarhead)
- 2006: Miami Vice
- 2006: Dreamgirls
- 2007: Operation: Kingdom (The Kingdom)
- 2009: Der Solist (The Soloist)
- 2009: Gesetz der Rache (Law Abiding Citizen)
- 2010: Valentinstag (Valentine’s Day)
- 2010: Stichtag (Due Date)
- 2011: Rio
- 2011: Kill the Boss (Horrible Bosses)
Diskografie
Alben
(mit Single-Auskoppelungen)
- Peep This, 1995 (mit Gold ausgezeichnet)
- Infatuation (1994)
- Experiment (1994)
- Unpredictable, 2005 (mit Doppel-Platin ausgezeichnet)
- Unpredictable feat. Ludacris
- Extravaganza feat. Kanye West (2006)
- DJ Play a Love Song feat. Twista (2006)
- Can I Take U Home (2006)
- Intuition, 2008 (mit Platin ausgezeichnet)
- Best Night Of My Life, 2010 [5]
- Winner feat. Justin Timberlake, T.I.
- Fall For Your Type feat. Drake
Sonstige Singles
- Slow Jamz Twista (feat. Kanye West), 2003
- Gold Digger Kanye West, 2005
- Georgia Field Mob (feat. Ludacris), 2005
- Live in the Sky T.I., 2006
- Please Excuse My Hands Plies (ft. The-Dream), 2008
- Straight to the Dancefloor Lil Wayne, 2009
- Where Do We Go Pitbull, 2011
Auszeichnungen
- Oscar
- 2005: Bester Schauspieler in einer Hauptrolle für Ray
- 2005: Nominierung: Bester Nebendarsteller für Collateral
- Golden Globe
- 2004: Beste Leistung eines Schauspielers in einem Kinofilm – Musical oder Comedy für Ray
- 2004: Nominierung: Beste Leistung eines Schauspielers in einer Nebenrolle in einem Kinofilm für Collateral
- 2004: Nominierung: Beste Leistung eines Schauspielers in einer Mini-Serie oder Film für das Fernsehen für Redemption: The Stan Tookie Williams Story
Nach Frank Sinatra, Cher, Barbra Streisand, Bing Crosby und Eminem ist er der sechste Künstler, der einen Oscar gewonnen und einen Nummer-1-Hit erreicht hat.
- Jupiter
- 2006: Bester Darsteller international für Ray
- American Music Awards
- 2009: Nominierung: Soul/R&B - Favorite Male Artist
- Grammy
- 2010: Blame it
Quellen
- ↑ a b Chartquellen: DE CH UK US
- ↑ a b Unpredictable (Single) in den deutschen Charts
- ↑ a b Extravaganza (Single) in den UK-Charts
- ↑ TrailerLounge
- ↑ http://www.amazon.de/Best-Night-Life-Jamie-Foxx/dp/B002R55ID0/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1292957819&sr=8-1
Weblinks
Commons: Jamie Foxx – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- Jamie Foxx in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Jamie Foxx Webpage
- Jamie Foxx Interview zum Album „Unpredictable“
Kategorien:- Schauspieler
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