Ammerhöfe

Ammerhöfe
Wappen der Gemeinde Ammerhöfe

Die ehemalige Gemeinde Ammerhöfe lag im Landkreis Weilheim-Schongau. Durch ein Umstrukturierung der Gemeinden im Landkreis vom 12. April 1976 wurde sie im Rahmen der Gebietsreform zum 1. Januar 1978 aufgelöst. Das Gebiet wurde aufgeteilt unter den Gemeinden Peißenberg, Hohenpeißenberg und Oberhausen.

Die Gemeinde lag hufeisenförmig von Südost über Westen bis nach Norden um Peißenberg.[1] Die Gemeinde hatte weder eine eigene Pfarrei noch Schule.

Während der NS-Zeit gab es auch schon Planungen die Gemeinde aufzulösen.[2] Letzter Bürgermeister der Ammerhöfe war von 1966 bis 1977 Friedrich Dollmann (SPD).[3]

Inhaltsverzeichnis

Ehemalige Ortsteile

Die Gemeinde hatte 34 Ortsteile:

  • Ammerhöfe (Ortsteil)
  • Armeleiten
  • Aschwald
  • Berghof
  • Berghofsiedlung
  • Bschorrwald
  • Buchen
  • Eyach
  • Fuchshöhle
  • Ficht
  • Guselried
  • Hohenwart
  • Kreilhof
  • Mitter- und Hinterschwaig
  • Oberschwaig
  • Rapoltskreut / Eberlhof
  • Schlag
  • Scheithauf
  • Schweiber
  • Sieglhof
  • St. Georg
  • St. Michael
  • St. Nikolaus
  • Steinfall
  • Strallen
  • Sulz
  • Taigschuster
  • Torfwerk
  • Tritschenkreut
  • Unterbau
  • Unter- und Oberbuchau
  • Vorderschwaig
  • Weinbauer
  • Windkreut

Persönlichkeiten

Ehrenbürger

Söhne und Töchter der Gemeinde

Weitere mit dem Ort verbundene Persönlichkeiten

  • Carl Spitzweg (1808–1885), Maler; er fasste bei einem Kuraufenthalt in Bad Sulz endgültig den Entschluss Maler zu werden[6]

Quellen

Literatur

  • Max Biller: Peißenberger Heimatlexikon, zweite erweiterte Auflage von 1984

Einzelnachweise

  1. Max Biller: Peißenberger Heimatlexikon, zweite erweiterte Auflage von 1984, Seite 433 (Stichwort: Ortsgeschichte)
  2. Max Biller: Hohenpeißenberger Heimat-Lexikon, Seite 219 (Stichwort: Gemeindegebiet/Gemeindegebietsreform)
  3. Max Biller: Peißenberger Heimatlexikon, zweite erweiterte Auflage von 1984, Seite 179
  4. Ehrenbürger. in: Max Biller: Hohenpeißenberger Heimatlexikon, 1998, Seite 178 f
  5. Max Biller: Hohenpeißenberger Heimatlexikon, 1998, Seite 414
  6. Max Biller: Peißenberger Heimatlexikon, 2. erw. Auflage von 1984, Seite 53

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