- Jens Filbrich
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Jens Filbrich Nation Deutschland Geburtstag 13. März 1979 Geburtsort Suhl, DDR Größe 177 cm Gewicht 70 kg Beruf Sportsoldat Karriere Disziplin Skilanglauf Verein SV Eintracht Frankenhain Trainer Cuno Schreyl Status aktiv Medaillenspiegel Olympische Winterspiele Bronze 2002 Salt Lake City 4 x 10 km Silber 2006 Turin 4 x 10 km Nordische Skiweltmeisterschaften Bronze 2001 Lahti 4 x 10 km Silber 2003 Val di Fiemme 4 x 10 km Silber 2005 Oberstdorf 4 x 10 km Silber 2005 Oberstdorf Sprintstaffel Bronze 2007 Sapporo 50 km klassisch Silber 2009 Liberec 4 x 10 km Bronze 2011 Oslo 4 x 10 km Platzierungen im Skilanglauf-Weltcup Weltcupsiege 0 Gesamtweltcup 11. (2004/05) Tour de Ski 9. (2006/07) Podiumsplatzierungen 1. 2. 3. Distanzrennen 0 3 2 Team 7 3 4 letzte Änderung: 22.11.2009 Jens Filbrich (* 13. März 1979 in Suhl) ist ein deutscher Skilangläufer.
Jens Filbrich vom SV Eintracht Frankenhain stammt aus einer sportbegeisterten Familie. Sein Vater Wolfgang ist Diplom-Sportlehrer, ehemaliger Langläufer und Biathlontrainer; seine Mutter Sigrun ist eine ehemalige Langläuferin, die Bronze bei Olympia gewann. Sein Bruder Raik war als Sportsoldat in der Nordischen Kombination aktiv. Filbrich ist mit der ehemaligen Biathletin Janet Klein verheiratet, mit der er einen Sohn hat.
Jens Filbrich gewann bei der Weltmeisterschaft 2001 in Lahti und bei den Olympischen Winterspielen 2002 jeweils Bronze, bei der Weltmeisterschaft 2003 in Val di Fiemme, der Weltmeisterschaft 2005 in Oberstdorf, bei der Weltmeisterschaft 2009 in Liberec und bei den Olympischen Winterspielen 2006 jeweils Silber mit der Staffel. In Oberstdorf gewann er 2005 außerdem Silber im Teamsprint gemeinsam mit Axel Teichmann. Bei der Weltmeisterschaft 2007 in Sapporo gewann er die Bronzemedaille über 50 km Klassisch.
Am 20. Februar 2010 erreichte Filbrich bei den Olympischen Spielen in Vancouver den 6. Platz in der Doppelverfolgung, nachdem er Tobias Angerer dabei unterstützt hatte, die Silbermedaille zu erringen. [1]
Inhaltsverzeichnis
Weltcupsiege
Team
Nr. Datum Ort Disziplin 1. 23. November 2003 Beitostølen 4x10 km Staffel1 2. 11. Januar 2004 Otepää 4x10 km Staffel2 3. 15. Februar 2004 Oberstdorf 6x1,2 km Teamsprint Freistil3 4. 21. November 2004 Gällivare 4x10 km Staffel1 5. 23. Januar 2005 Pragelato 6x1,5 km Teamsprint klassisch3 6. 20. November 2005 Beitostølen 4x10 km Staffel2 7. 19. November 2006 Gällivare 4x10 km Staffel4 1 mit René Sommerfeldt, Tobias Angerer und Axel Teichmann
2 mit Andreas Schlütter, Tobias Angerer und Axel Teichmann
3 mit Axel Teichmann
4 mit Franz Göring, Axel Teichmann und Tobias AngererWeblinks
- Statistik auf der FIS-Website (englisch)
- Offizielle Website
Einzelnachweise
- ↑ Rheinische Post: 30 Kilometer Skilanglauf - Tobias Angerer holt Silber nach Super-Sprint
Kategorien:- Mann
- Skilangläufer (Deutschland)
- Sportsoldat (Deutschland)
- Olympiateilnehmer (Deutschland)
- Geboren 1979
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