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Amsdorf Gemeinde Seegebiet Mansfelder LandKoordinaten: 51° 28′ N, 11° 44′ O51.46444444444411.72805555555694Koordinaten: 51° 27′ 52″ N, 11° 43′ 41″ O Höhe: 94 m ü. NN Fläche: 5,62 km² Einwohner: 491 (31. Dez. 2008) Eingemeindung: 1. Jan. 2010 Postleitzahl: 06317 Vorwahl: 034601 Lage von Amsdorf in Seegebiet Mansfelder Land
Amsdorf ist ein Ortsteil der Gemeinde Seegebiet Mansfelder Land und liegt im südöstlichen Landkreis Mansfeld-Südharz.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Der Ort liegt etwa 15 km westlich von Halle.
Geschichte
In einem zwischen 881 und 899 entstandenen Verzeichnis des Zehnten des Klosters Hersfeld wird Amsdorf als zehntpflichtiger Ort Amalungesdorpf im Friesenfeld erstmals urkundlich erwähnt. Ursprünglich lag der Ort am Salzigen See und entwickelte sich im Mittelalter zum Fischerdorf. Mit der beginnenden Industrialisierung hielt der Kalibergbau Einzug in Amsdorf. Der Salzige See wurde nach und nach trocken gelegt, und das Ortsbild zunehmend von Industriebetrieben geprägt.
Am 1. Januar 2010 schlossen sich die bis dahin selbstständigen Gemeinden Amsdorf, Aseleben, Erdeborn, Hornburg, Lüttchendorf, Neehausen, Röblingen am See, Seeburg, Stedten und Wansleben am See zur Einheitsgemeinde Seegebiet Mansfelder Land zusammen.[1] Gleichzeitig wurde die Verwaltungsgemeinschaft Seegebiet Mansfelder Land, zu der Amsdorf gehörte, aufgelöst.
Wirtschaft und Infrastruktur
1922 wurde in Amsdorf die erste Montanwachsfabrik, die Riebeck AG, gegründet, aus der später das Unternehmen Romonta hervorging.
Amsdorf liegt an der Halle-Kasseler Eisenbahn.
Personen
In Amsdorf geboren wurde:
- Georg Becker (1878–1953), deutscher Unternehmer
Einzelnachweise
Weblinks
Commons: Amsdorf – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienOrtsteile der Gemeinde Seegebiet Mansfelder LandAmsdorf | Aseleben | Erdeborn | Dederstedt | Hornburg | Lüttchendorf | Neehausen | Rollsdorf | Röblingen am See | Seeburg | Stedten | Wansleben am See | Wormsleben
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