- Amt Kisdorf
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Wappen Deutschlandkarte 53.81666666666710.016666666667Koordinaten: 53° 49′ N, 10° 1′ OBasisdaten Bundesland: Schleswig-Holstein Kreis: Segeberg Fläche: 88,59 km² Einwohner: 10.721 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 121 Einwohner je km² Amtsschlüssel: 01 0 60 48 Amtsgliederung: 9 Gemeinden Adresse der
Amtsverwaltung:Winsener Straße 2
24568 KattendorfWebpräsenz: Amtsvorsteher: Klaus Mehrens (CDU) Lage des Amtes Kisdorf im Kreis Segeberg Das Amt Kisdorf ist ein Amt im Kreis Segeberg in Schleswig-Holstein. Der Verwaltungssitz befindet sich in der Gemeinde Kattendorf.
Inhaltsverzeichnis
Amtsangehörige Gemeinden
Geschichte
Das Amt Kisdorf wurde zum 1. Oktober 1889 gebildet und umfasste die heutigen Gemeinden bis auf Wakendorf II, sowie die Gemeinde Bredenbekshorst und den Forstgutsbezirk Winsen.
Der Forstgutsbezirk wurde zum 30. September 1928 aufgelöst und die Fläche ging an die Gemeinden Kisdorf und Winsen. Zum 1. April 1937 wurde Bredenbekshorst in die Gemeinde Struvenhütten eingegliedert. Hüttblek wurde zum 1. April 1939 in die Gemeinde Sievershütten eingegliedert und zum 1. April 1951 wieder ausgliedert.[2]
Nach Auflösung des Amtes Ulzburg zum 1. Januar 1969 schloss sich Wakendorf II dem Amt an.
Politik
Amtsvorsteher
- 1889: Julius Scherff, Oersorf
- 1889-1892: Martin Schümann, Oersdorf
- 1892-1898: Günter Böddinghaus, Oersdorf
- 1898-1906: Martin Schümann, Oersdorf
- 1906-1913: Günter Böddinghaus, Oersdorf
- 1913-1920: Hinrich Ahrens, Stuvenborn
- 1920-1938: Willi Kock, Kisdorf
- 1938-1940: Willi Schlüter, Kisdorf
- 1940-1945: Jasper Pohlmann, Kattendorf
- 1945-1946: Richard Biel, Kisdorf
- 1946-1948: Hans Kröger, Kisdorf
- 1948-1949: Ernst Dreyer, Kisdorf
- 1949-1950: Hinrich Ahrens, Kattendorf
- 1950-1955: Heinrich Siefke, Oersdorf
- 1955-1986: Hans Carstens, Sievershütten (FDP, ab 1969 CDU)
- 1986-1994:Alfrend Lentfer, Wakendorf II
- 1994-2011: Klaus Mehrens, Struvenhütten (CDU)
Wappen
Blasonierung: „Gespalten von Silber und Rot. Vorn ein neunspeichiges Wagenrad über neun 1 : 2 : 3 : 2 : 1 gestellten Mauersteinen, hinten eine aufrecht gestellte neunsprossige Damwildschaufel in verwechselten Farben.“[3]
Quellen
- ↑ Statistikamt Nord: Bevölkerung in Schleswig-Holstein am 31. Dezember 2010 nach Kreisen, Ämtern, amtsfreien Gemeinden und Städten (PDF-Datei; 500 kB) (Hilfe dazu)
- ↑ Systematisches Verzeichnis der Namens- und Grenzänderungen von Gemeinden vom 13. September 1950 bis 25. September 1956 Seite 507
- ↑ Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein
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