Jędrzej Kasperczyk

Jędrzej Kasperczyk
Flag of Poland and Germany.png Jędrzej Kasperczyk
Personenbezogene Informationen
Geburtsdatum 20. Mai 1968
Geburtsort Katowice, Polen
Größe 175 cm
Gewicht 82 kg
Spielerbezogene Informationen
Position Center
Schusshand Links
Spielerkarriere
bis 1989 Naprzód Janów
19891990 ECD Sauerland
19901992 EC Hedos München
19921993 EC Hannover
19931996 Kassel Huskies
1996 Wedemark Scorpions
19961997 EHC Neuwied
19971999 EC Nordhorn
19992000 Hamburg Crocodiles
20002002 REV Bremerhaven
20022003 EC Bad Tölz
20032005 ESC Dresden
2005 GKS Tychy
20052011 ESC Halle 04
seit 2011 Icefighters Leipzig

Vorlage:Infobox Eishockeyspieler/Dateityp

Jędrzej Kasperczyk (* 20. Mai 1968 in Katowice) ist ein deutsch-polnischer Eishockeyspieler, der auf der Position des Stürmers spielt. Seit 2011 steht er beim Oberligisten Icefighters Leipzig unter Vertrag. In der höchsten deutschen Spielklasse war er für den EC Hedos München, die Kassel Huskies und die Wedemark Scorpions aktiv.

Inhaltsverzeichnis

Karriere

Jędrzej Kasperczyk begann seine Karriere 1986 in der polnischen Ekstraliga bei Naprzód Janów, wo er drei Jahre spielte. Anschließend wechselte er nach Deutschland in die 2. Liga Nord zum ECD Sauerland. Während der Folgesaison verließ Kasperczyk Iserlohn, um für den EC Hedos München aus der 1. Bundesliga zu spielen, wo er bis zum Ende der Saison 1991/92 blieb. Als nächstes war der zweitklassige EC Hannover für eine Spielzeit die neue sportliche Heimat Kasperczyks, bevor er innerhalb der Liga den Verein wechselte, um für die Kassel Huskies auf Torejagd zu gehen. Die Saison verlief sehr erfolgreich und so stieg er mit dem Vizemeister Kassel in die neu gegründete Deutsche Eishockey Liga auf, wo er noch zwei weitere Jahre für die Huskies die Schlittschuhe schnürte.

1996 wechselte er innerhalb der DEL zum ESC Wedemark, den er jedoch nach 13 Spieltagen in Richtung 1. Liga Nord verließ, wo er den Rest der Spielzeit beim EHC Neuwied verbrachte. Mit der Mannschaft gewann Kasperczyk die Meisterschaft der zweitklassigen 1. Liga und den DEB-Ligapokal. Die folgenden zweieinhalb Spielzeiten verbrachte er in derselben Liga beim GEC Nordhorn, bis dieser in Folge eines Insolvenzantrages den Spielbetrieb einstellte. Kasperczyk spielte die Saison beim Ligakonkurrent Hamburg Crocodiles zu Ende und gehörte in den folgenden zwei Jahren dem REV Bremerhaven an, mit dem er 2002 die Meisterschaft der 2. Bundesliga gewinnen konnte. Ein letztes Jahr in der 2. Bundesliga verbrachte er in der Spielzeit 2002/03 bei den Tölzer Löwen, ehe er die zwei folgenden Spielzeiten für die Dresdner Eislöwen aus der Oberliga bestritt, mit denen er 2005 die Meisterschaft gewinnen konnte. Die Saison 2005/06 begann Kasperczyk bei GKS Tychy in Polen, kehrte aber bereits nach sechs absolvierten Spielen wieder nach Deutschland zurück. Anschließend gehörte er sechs Jahre lang dem Kader des ESC Halle 04 an, für den er in diesem Zeitraum in der Oberliga und der Regionalliga spielte.

Zur Saison 2011/12 wecshelte Kasperczyk innerhalb der Oberliga zu den Icefighters Leipzig.

Erfolge und Auszeichnungen

DEL-Statistik

Saisons Spiele Tore Assists Punkte Strafminuten
Hauptrunde 3 106 29 42 71 50
Playoffs 2 17 6 7 13 20

(Stand: Ende der Saison 2010/11)

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем написать курсовую

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Jedrzej Kasperczyk — Jędrzej Kasperczyk (* 20. Mai 1968 in Katowice) ist ein polnischer Eishockeyspieler, der auf der Position des Stürmers spielt. Seit 2005 steht er beim Oberligisten ESC Halle 04 unter Vertrag. In der höchsten deutschen Spielklasse war er für den… …   Deutsch Wikipedia

  • Kasperczyk — ist der Name folgender Personen: Jędrzej Kasperczyk (* 1968), polnischer Eishockeyspieler Susanne Kasperczyk (* 1985), deutsche Fußballspielerin Diese Seite ist eine Begriffsklärung zur Unterscheidung mehrerer mit demsel …   Deutsch Wikipedia

  • Dresdner Eislöwen/Spielerliste — Die folgende Auflistung enthält alle Spieler der Eishockeymannschaft Dresdner Eislöwen, die seit der Ausgliederung der Profimannschaft vom ESC Dresden in die neugegründete Dresdner Eislöwen Spielbetriebs GmbH 1999 bis heute mindestens ein Spiel… …   Deutsch Wikipedia

  • EHC Die Bären Neuwied — Größte Erfolge Meister der 1. Liga 1997, 1998 DEB Ligapokalsieger 1997 Meister Regionalliga Hessen 2001 Vereinsinfos Geschichte EHC TOM Neuwied (Gründung) EHC Neuwied (1979–2000) SC Mitte …   Deutsch Wikipedia

  • Eishockey in Neuwied — EHC Die Bären Neuwied Größte Erfolge Meister der 1. Liga 1997, 1998 DEB Ligapokalsieger 1997 Meister Regionalliga Hessen 2001 Vereinsinfos Geschichte EHC TOM Neuwied (Gründung) EHC Neuwied (1979–2000) SC Mitte …   Deutsch Wikipedia

  • Icehouse Neuwied — EHC Die Bären Neuwied Größte Erfolge Meister der 1. Liga 1997, 1998 DEB Ligapokalsieger 1997 Meister Regionalliga Hessen 2001 Vereinsinfos Geschichte EHC TOM Neuwied (Gründung) EHC Neuwied (1979–2000) SC Mitte …   Deutsch Wikipedia

  • SC Mittelrhein — EHC Die Bären Neuwied Größte Erfolge Meister der 1. Liga 1997, 1998 DEB Ligapokalsieger 1997 Meister Regionalliga Hessen 2001 Vereinsinfos Geschichte EHC TOM Neuwied (Gründung) EHC Neuwied (1979–2000) SC Mitt …   Deutsch Wikipedia

  • SC Mittelrhein-Neuwied — EHC Die Bären Neuwied Größte Erfolge Meister der 1. Liga 1997, 1998 DEB Ligapokalsieger 1997 Meister Regionalliga Hessen 2001 Vereinsinfos Geschichte EHC TOM Neuwied (Gründung) EHC Neuwied (1979–2000) SC Mitt …   Deutsch Wikipedia

  • VFE Neuwied — EHC Die Bären Neuwied Größte Erfolge Meister der 1. Liga 1997, 1998 DEB Ligapokalsieger 1997 Meister Regionalliga Hessen 2001 Vereinsinfos Geschichte EHC TOM Neuwied (Gründung) EHC Neuwied (1979–2000) SC Mitt …   Deutsch Wikipedia

  • Kassel Huskies/Spielerliste und Statistik — Dieser Artikel dient der Darstellung von Spielerlisten und Statistiken der Kassel Huskies, für die im Hauptartikel nur wenig Platz ist. Darunter fallen Saisonstatistiken, Spielerlisten und weitere nennenswerte Informationen über den Verein.… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
https://de-academic.com/dic.nsf/dewiki/727687 Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”