- Kai Eckhardt
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Kai Eckhardt-Karpeh de Camargo (* 15. Juni 1961 in Mainz) ist ein deutscher Jazz- und Fusionmusiker (Bassgitarre, Komposition).
Eckhardt entdeckte erst mit 15 Jahren den E-Bass. Er studierte von 1983 bis 1987 am Berklee College of Music, das ihm nach Abschluss seines Studiums einen Lehrauftrag erteilte. Während des Studiums trat er bereits mit Bob Moses, Tiger Okoshi und Torsten de Winkel auf. Er spielte ferner mit Alphonse Mouzon, Randy Brecker und Stanley Clarke. 1988 holte ihn John McLaughlin in sein Trio mit Trilok Gurtu, mit dem er auf internationale Tour ging und zwei Alben einspielte. Daneben trat er mit Michael Gibbs auf. Anschließend war er in den Bands von Billy Cobham und von Aziza Mustafa Zadeh tätig. 1995 arbeitete er zudem mit Mike Mainieris „Steps Ahead“ und gründete mit Paul McCandless, Kit Walker und Alan Hall die Gruppe „Three of Worlds“. An seinem Debütalbum „Honour Simplicity, Respect the Flow“ waren Aydın Esen, Courtney Pine und Zakir Hussain beteiligt. Anschließend arbeitete er mit Garaj Mahal. Derzeit leitet er die Fusionband Area 61. Er arbeitete für Thilo Berg, Edo Zanki, Maria João, Ralph Towner, Wayne Shorter, Dewey Redman, Donald Byrd, Rhiannon und die Meters und komponierte für Bobby McFerrins „Voicestra“.
Eckhardt lebt seit Mitte der 1990er Jahre in Kalifornien.
Lexigraphische Einträge
- Martin Kunzler, Jazz-Lexikon Bd. 1. Reinbek 2002; ISBN 3-499-16512-0
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