- Kaiser der Qing-Dynastie
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Name1 Ehrenname2
(Kurzform)Tempelname2 Regierungsdevise bzw. Äraname3
Chinesisch, MandschuRegierungszeit Im Westen bekannter Name Nurhaci
努爾哈赤
Nǔ'ěrhāchìGāodì
高帝Tàizǔ
太祖Tiānming
天命
Abkai fulingga1616–16264 Nurhaci Huáng Tàijí5
皇太极Wéndì
文帝Tàizōng
太宗Tiāncōng
天聰
Abkai sure
1627–1636;
1626–1643 Huáng Tàijí Fúlín
福臨Zhāngdì
章帝Shìzǔ
世祖Shùnzhì
順治
Ijishūn dasan1643–16616 Shùnzhì Xuányè
玄燁Réndì
仁帝Shèngzǔ
聖祖Kāngxī
康熙
Elhe taifin1661–1722 Kāngxī Yìnzhēn
胤禛Xiàndì
憲帝Shìzōng
世宗Yōngzhèng
雍正
Hūwaliyasun tob1722–1735 Yōngzhèng Hónglì
弘曆Chúndì
純帝Gāozōng
高宗Qiánlóng
乾隆
Abkai wehiyehe1735–1796
(† 1799)7Qiánlóng Yóngyǎn
顒琰Ruìdì
睿帝Rénzōng
仁宗Jiāqìng
嘉慶
Saicungga fengšen1796–1820 Jiāqìng Mínníng
旻寧Chéngdì
成帝Xuānzōng
宣宗Dàoguāng
道光 („Vernunft und Licht“)[1]
Doro eldengge1820–1850 Dàoguāng Yìzhǔ
奕詝Xiǎndì
顯帝Wénzōng
文宗Xiánfēng
咸豐 („Allgemeines Wohlergehen“)[1]
Gubci elgiyengge1850–1861 Xiánfēng Zǎichún
載淳Yìdì
毅帝Mùzōng
穆宗Tóngzhì
同治 („Gemeinsame Ordnung“)[1]
Yooningga dasan1861–18748 Tóngzhì Zǎitián
載湉Jǐngdì
景帝Dézōng
德宗Guāngxù
光緒 („Glanzvoller Verlauf“)[1]
Badarangga doro1874–19088 Guāngxù Pǔyí
溥儀
auch bekannt als Henrykeiner keiner Xuāntǒng
宣統
Gehungge yoso1908–1912
(† 1967)9Pǔyí 1 Der Familienname der Qing war Aisin Gioro (愛新覺羅 − Aìxīnjuéluó), jedoch war es bei den Mandschu nicht üblich, den Familien- oder Clannamen in den Namen einer Person aufzunehmen. 2 Ehrenname und Tempelname werden häufig von mehr als einem Kaiser von verschiedenen Dynastien getragen. Deshalb wird diesen Namen normalerweise der Name der Dynastie vorangestellt. So nennt man Kaiser Qianlong häufig auch Qing Gaozong. 3 Die Regierungsdevise diente zur Jahresbestimmung in der jeweiligen Herrschaftszeit eines Kaisers und war so etwas wie ein Motto, unter das die Herrschaft gestellt wurde, dementsprechend wird sie im Westen häufig als Äraname bezeichnet. Vor der Ming-Zeit hatten die meisten, während der Ming nur Kaiser Chengzu zwei oder mehrere Regierungsdevisen. Die Qing-Herrscher hatten alle nur jeweils eine Regierungsdevise, weshalb diese fälschlicherweise häufig als Kaisername gebraucht wird. 4 Nurhaci gründete die Jīn-Dynastie bzw. Spätere Jīn-Dynastie im Jahre 1616, sein Sohn Huáng Tàijí änderte 1636 den Namen in Qīng-Dynastie ab. Nurhaci hatte den Regierungsnamen Tiānming, seine Qīng-Titel wurden postum vergeben. 5 Huáng Tàijí (皇太極) ist auch unter „Hóng Tàijí“ (洪太極) bekannt, in manchen historischen Büchern hat er fälschlicherweise den Namen Abahai (阿巴海). 6 Kaiser Shùnzhì war der erste Qīng-Kaiser, der nach der Einnahme Pekings 1644 ganz China regierte. 7 Kaiser Qiánlóng gab sein Amt offiziell im Jahr 1796 ab, und war ab dann gewissermaßen Kaiser im Ruhestand (太上皇帝). Er tat dies, um seinem Großvater, Kaiser Kāngxī, die Ehre zu zeigen und nicht länger zu regieren als er. Er blieb jedoch die oberste Macht im Staat bis zu seinem Tod 1799. Erst ab da begann sein Sohn, Kaiser Jiāqìng, die Macht im eigenen Namen auszuüben. 8 Kaiserinwitwe Cíxǐ, Konkubine von Kaiser Xiánfēng und Mutter von Kaiser Tóngzhì, Adoptivmutter von Kaiser Guāngxù, benutzte ihre außerordentlichen Fähigkeiten der politischen Manipulation, um zur eigentlichen Machtzentrale zu werden. Sie regierte praktisch von 1861 bis zu ihrem Tod 1908. Sie war Regentin, als die beiden jungen Kaiser noch minderjährig waren und verbannte Kaiser Guāngxù in den Sommerpalast, als er 1898 versuchte, Reformen durchzusetzen. Der Tod Guāngxùs wurde am Tag vor ihrem eigenen Tod bekanntgegeben. 9 Die Qīng-Dynastie wurde im Jahr 1911 gestürzt. Kaiser Pǔyí wurde erst am 12. Februar 1912 zur Abdankung gezwungen. Pǔyí war in der Folge zwischen 1932 und 1945 Oberhaupt des von Japan kontrollierten Kaiserreiches Mandschukuo. Verweise
Fußnoten
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