Kalbensteinberg

Kalbensteinberg ist ein Ortsteil der Marktgemeinde Absberg im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen.

Die Kalbensteinberger Kirche, auch Schatzkästchen Frankens genannt.

Geographie

Kalbensteinberg liegt im Fränkischen Seenland auf einer Höhe von 448 m ü. NN und hat 324 Einwohner (Stand: 30. Juni 2004).

Geschichte

1194 wird Kalbensteinberg erstmalig in einer Urkunde erwähnt. Von 1437 an ist Kalbensteinberg im Besitz der Rieter von Kornburg. Im Zuge der Gemeindegebietsreform wird das ehemals selbständige Kalbensteinberg 1978 zu Absberg eingemeindet.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Kalbensteinberg ist Teil des Spalter Hopfenanbaugebietes.

Der Ort ist vor allem durch seinen Obstanbau bekannt. Sehenswert ist die Kirschblüte Ende April mit ihrem Höhepunkt, dem Kirschblütenfest am 1. Mai. Mitte Juli findet die Kirschenernte im Dorf statt.

Der Obst-und Gartenbauverein unterhält eine eigene Brennereigenossenschaft.

Der Ort war 1994 Preisträger im Wettbewerb "Unser Dorf soll schöner werden".

Durch Kalbensteinberg führt auch der historische Jakobsweg für Pilger, der in Richtung Santiago de Compostela führt.

Die Rieter-Kirche wurde im Jahre 1464 erbaut.

→ Hauptartikel: Rieterkirche St. Marien und Christophorus

Verkehr

Die Bundesstraße 466, die Gunzenhausen mit Schwabach verbindet, verläuft 2 km westlich des Ortes.

Persönlichkeiten

• Michael Jäger (1876-1962), Landwirt, Bürgermeister und Abgeordneter

Weblinks

 Commons: Kalbensteinberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

• Rieter-Kirche
• Die Geschichte von Kalbensteinberg

49.17633055555610.847063888889

Koordinaten: 49° 11′ N, 10° 51′ O