Kalte Bode

Kalte Bode
Kalte Bode
Zusammenfluss der Warmen (links) und der Kalten Bode (rechts) bei Königshütte

Zusammenfluss der Warmen (links) und der Kalten Bode (rechts) bei KönigshütteVorlage:Infobox Fluss/KARTE_fehlt
DatenVorlage:Infobox Fluss/GKZ_fehlt
Lage Deutschland (Sachsen-Anhalt)
Flusssystem ElbeVorlage:Infobox Fluss/FLUSSSYSTEM_falsch
Quelle nördlich von Braunlage
51° 47′ 4,4″ N, 10° 35′ 4,8″ O51.78455555555610.584672222222860
Quellhöhe 860 m ü. NNVorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlen
Zusammenfluss mit der Warmen Bode zur Bode, bei Königshütte
51.73987777777810.769769444444

51° 44′ 24″ N, 10° 46′ 11″ O51.73987777777810.769769444444Vorlage:Infobox Fluss/MÜNDUNGSHÖHE_fehlt
Länge 17 kmVorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlenVorlage:Infobox Fluss/EINZUGSGEBIET_fehlt

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Die Kalte Bode ist der linke, 17 km lange Quellfluss der Bode im Hochharz in Sachsen-Anhalt.

Inhaltsverzeichnis

Name

Der Name ist eine Zusammensetzung aus dem Flussnamen der Bode (sieh dort) und dem Adjektiv kalt, ein aus dem Althochdeutschen bzw. Mittelhochdeutschen stammendes und seitdem unverändert gebliebenes Adjektiv.[1] Die Namen der Kalten und der Warmen Bode sind durch den tatsächlich vorhandenen Temperaturunterschied von ca. 2 °C entstanden.

Verlauf

Die Kalte Bode entspringt im Oberharz am Fuße des Brockens, im Südteil des sogenannten Brockenfeldes, direkt an der Landesgrenze zu Niedersachsen, nördlich von Braunlage. Gleich in der Nähe liegen die Ursprünge der Großen Bode, der Ecker und der Oder. Zunächst fließt die Kalte Bode nach Osten Richtung Schierke, am Nordhang des Wurmberges entlang. In Schierke ändert sie ihre Fließrichtung nach Süden.

Im Elendstal, einem wildromantischen Tal zwischen Schierke und Elend, hat die Kalte Bode im Frühjahr auf diesem kurzen Stück gewaltige Wassermassen ins Tal zu bringen. Wenige Kilometer hinter Elend wird sie im Mandelholzer Rückhaltebecken aufgestaut, bis sie sich hinter Königshütte unterhalb der Ruine Königsburg mit der Warmen Bode zur Bode vereinigt.

Zuflüsse

Linke Zuflüsse Rechte Zuflüsse
  • Schwarzes Schluftwasser
  • Strullicken (Elend)
  • Wormke (Mandelholz)
  • Hirschbach
In Klammern der Ort der Mündung in die Kalte Bode.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. ↑ Elfriede Ulbricht: Das Flussgebiet der thüringischen Saale. 1. Auflage. Max Niemeyer, Halle (Saale) 1957, DNB 253D105136395.

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