Karassuk (Fluss)

Karassuk (Fluss)
Karassuk
КарасукVorlage:Infobox Fluss/GKZ_fehlt
Lage Oblast Nowosibirsk (Russland)
Flusssystem Karassuk

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Quelle etwa 100 km südwestlich von Nowosibirsk
54° 40′ 26″ N, 81° 47′ 11″ O54.673881.7865200
Quellhöhe ca. 200 mVorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlen
Versickerung in der Barabasteppe
53.585877.5418105

53° 35′ 9″ N, 77° 32′ 30″ O53.585877.5418105
Mündungshöhe ca. 105 mVorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlen
Höhenunterschied ca. 95 m
Länge 531 kmVorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlen
Einzugsgebiet 11.300 km²Vorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlen

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Mittelstädte Karassuk
Schiffbar neinVorlage:Infobox Fluss/BILD_fehlt

Der 531 km lange Karassuk (russisch Карасук) ist ein Fluss im Südosten des Westsibirischen Tieflands (Russland, Asien).

Der Karassuk entspringt etwa 100 km südwestlich von Nowosibirsk bei etwa 190 m ü. NN. Er fließt – immer auf dem Territorium der Oblast Nowosibirsk – in einem weiten Tal in südwestlicher Richtung durch den Südteil der Barabasteppe, bis er sich in einem abflusslosen Becken mit kleineren Seen und Sümpfen an der kasachischen Grenze verliert (bei etwa 105 m ü. NN). Bei hohem Wasserstand fließt ein Teil des Wassers östlich der Stadt Karassuk in südlicher Richtung über den Tschuman (Чуман) zum Fluss Burla (Бурла)[1], ein anderer Teil in nördlicher Richtung über den Arm Baganjonok (Баганёнок) zum Fluss Bagan (Баган).

Das Einzugsgebiet des Karassuk umfasst 11.300 km². Im Unterlauf nimmt die Wasserführung des Flusses durch Versickerung und Verdunstung kontinuierlich ab: zuletzt ist er nur noch etwa 15 m breit, 2 m tief, die Fließgeschwindigkeit beträgt 0,1 m/s. Der Karassuk hat keine größeren Nebenflüsse.

Am Unterlauf des Flusses liegen Stadt und Eisenbahnknotenpunkt Karassuk, wo der Fluss von den Eisenbahnstrecken TatarskajaKulunda und OmskBarnaul (einem Teilstück der Südsibirischen Eisenbahn) überquert wird.

Das in der Waldsteppenzone gelegene Quellgebiet des Karassuk wurde am 26. März 2007 durch den Gouverneur der Oblast Nowosibirsk, Wiktor Tolokonski, zu einem besonders schützenswerten Territorium erklärt.[2]

Quellen

  1. Große Sowjetische Enzyklopädie
  2. Pressemitteilung auf der Webseite „Sibirski Projekt“ (russisch)

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