- Karl Feldmeyer
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Karl Feldmeyer (* 30. November 1938 in Mindelheim) ist ein konservativer deutscher Journalist. Er beschäftigt sich insbesondere mit deutschlandpolitischen und sicherheitspolitischen Fragen. Feldmeyer ist durch seine langjährige Korrespondententätigkeit ein ausgewiesener Experte der Politik und inneren Strukturen von CDU und CSU.
Leben
Feldmeyer studierte Politische Wissenschaften und Geschichte. Seit dem 1. Juni 1971 war er als Redakteur bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) angestellt. Seit 1976 war er deren Korrespondent in Bonn, seit 1999, nach dem Umzug des Bundestages und der Bundesregierung, in Berlin. Ende 2004 verließ Feldmeyer die FAZ und ging 65jährig in den Ruhestand.
Feldmeyer ist Alter Herr der Akademisch-Musischen Verbindung Mainz (siehe auch: Sondershäuser Verband).
Seit dem Eintritt in den Ruhestand unterstützt er verschiedene liberal-rechtskonservative Initiativen wie die „Allianz für den Rechtsstaat e. V.“ und die „Zivile Koalition für Deutschland“. Gelegentlich tritt er als Autor der Wochenzeitung Junge Freiheit auf. Seine politischen Ziele verfolgt er auch intensiv über Online-Publikationen wie der Blogzeitung „Die Freie Welt“, zu deren Redaktionsbeirat er gehört.
Auszeichnungen
1978 wurde Feldmeyer für seinen Bericht über den Bundeswehr-Spionagefall Lutze / Wiegel mit dem renommierten Theodor-Wolff-Preis des Bundesverbands der deutschen Zeitungsverleger ausgezeichnet.
Im Jahr 2006 wurde Feldmeyer die gleiche Ehrung nochmals zuteil, diesmal für sein Lebenswerk.
Weblinks
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