- Karl Lehmann (Politiker)
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Karl Lehmann
Karl Lehmann (* 17. Oktober 1879 in Groß Lubolz, Landkreis Luckau; † unbekannt) war ein deutscher Politiker (CNBL).
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Leben und Wirken
Nach dem Schulbesuch wurde Lehmann zum Landwirt ausgebildet. Zu diesem Zweck besuchte er von Ostern 1894 bis 1896 die Landwirtschaftsschule in Dahme bei Marl. 1909 übernahm er das Gut seines Vaters in Großlubolz.
Ein politisches Forum fand Lehmann in der Christlich-Nationalen Bauern- und Landvolkpartei (CNBL), deren Vorsitz in der Provinz Brandenburg er übernahm. Von September 1930 bis Juli 1932 saß er als Abgeordneter seiner Partei für den Wahlkreis 5 (Frankfurt) im Reichstag.
Daneben war Lehmann Abgeordneter und Fraktionsvorsitzender der bürgerlichen Fraktion des Kreistages von Luckau sowie Vorsitzender des Kreislandbundes in Luckau.[1] Auf kommunaler Ebene war Lehmann Vorstandsmitglied der Kreissparkasse von Luckau sowie Gemeinde-, Kirchen- und Synodalvertreter in seiner Heimatstadt.
Schriften
- Rechnungslegungsordnung für das Reich (RRP) vom 3. Juli 1929 in der Fassung vom 31. August 1942. 1951.
Weblinks
- Literatur von und über Karl Lehmann (Politiker) im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Karl Lehmann in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten
Einzelnachweise
- ↑ Markus Müller: Die Christlich-nationale Bauern- und Landvolkpartei 1928–1933. 2001, S. 413.
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