Kauf Dir einen bunten Luftballon

Kauf Dir einen bunten Luftballon
Filmdaten
Originaltitel Kauf Dir einen bunten Luftballon
Kauf Dir einen bunten Luftballon Logo 001.svg
Produktionsland Österreich
Originalsprache deutsch
Erscheinungsjahr 1960
Länge 97 Minuten
Altersfreigabe FSK 6
Stab
Regie Géza von Cziffra
Drehbuch Géza von Cziffra
Produktion Kurt Ulrich-Film
Wiener Mundus-Film
Musik Michael Jary
Kamera Willy Winterstein
Besetzung

Kauf Dir einen bunten Luftballon ist eine österreichische Musik- und Verwechslungskomödie aus dem Jahr 1960.

Inhaltsverzeichnis

Handlung

Inge, die Nichte des Eisstadionbesitzers Hermann König, soll nach dem Willen ihres Onkels weiterhin ihre Eislaufkarriere verfolgen, hat jedoch anderes im Sinn: Sie möchte unbedingt Sängerin bei Theaterrevues werden.

Durch eine Verwechslung erhält Inge die Chance, eine Hauptrolle in der Revue zu bekommen, von der die Existenz des Theaters abhängt.

Der verschuldete Theaterdirektor und der Besitzer haben aber unter Vertrag beschlossen, dass das Theater nur dann weiterexistieren soll, wenn die Revue, in der die unmusikalische und nicht minder uneinsichtige Ehefrau des Besitzers mitspielt, ein Flop wird.

Durch die Verwechslung und das Engagements von Inge hat die Revue jedoch die größten Chancen ein Erfolg zu werden. Nach einem Eklat in der Premiere und Zugaberufen des Publikums schmeißt der Besitzer die Theatercrew hinaus.

Der Bühnenbildmaler und Eishockeyspieler Hans Haller, der sich Hals über Kopf in Inge verliebt hat, hat die Idee, ohne Wissen des Eisstadionbesitzers aus der Schau eine Eislaufrevue zu machen.

Hintergrund

Kauf Dir einen bunten Luftballon ist ein Remake des deutschen Revuefilms Der weiße Traum (1943), bei dem ebenfalls Géza von Cziffra Regie führte. Die Hauptrollen spielten damals u.a. Olly Holzmann, Wolf Albach-Retty (mit dem Double Karl Schäfer), Lotte Lang und Oskar Sima. Aus diesem Film stammt auch das Lied Kauf’ Dir einen bunten Luftballon (Musik: Anton Profes, Text: Aldo von Pinelli), das insbesondere in dieser Fassung (gesungen von Alda Noni) zu einem beliebten Schlager avancierte.

Kritiken

„In wirkungsvollen Tanzszenen und einem prächtig ausgestatteten Finale von etwa 15 Minuten schweben Ina Bauer und die Wiener Eisrevue mit ihren weltbekannten Kräften nach flotten Jary-Rhythmen über das ‚glatte Parkett‘ “

(Filmblätter)

„Neuverfilmung des anspruchslosen Revue- und Verwechslungslustspiels "Der weiße Traum" mit einigen ausgezeichneten Eisballett-Einlagen.“

Lexikon des internationalen Films

Weblinks


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