Andreasbergolith

Andreasbergolith
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Harmotom
Harmotom
Chemische Formel (Ba,Na,K)1-2(Si,Al)8O16·6H2[1]
Mineralklasse Silikate
Kristallsystem monoklin
Kristallklasse 2/m
Farbe farblos, meist grau-, gelblich- oder rötlich-weiß
Strichfarbe weiß
Mohshärte 4,5
Dichte (g/cm³) 2,44-2,50 g/cm3
Glanz glasglänzend
Transparenz wenig durchscheinend
Bruch uneben[2]
Spaltbarkeit {010} gut, {001} mittelmäßig
Habitus
Häufige Kristallflächen
Zwillingsbildung

Harmotom (Barytkreuzstein, Morvenit, Ercinit, Andreolit[3], Kreuzzeolith, Andreasbergolith), aus dem griechischem harmós= Zusammenfügung ist ein Mineral aus der Ordnung der Silikate, welches 1801 von René-Just Haüy zum ersten mal beschrieben wurde. Es ist monoklin und isomorph mit Phillipsit und Desmin. Es kommt in Zwillingskristallen vor, ist farblos, meist grau-, gelblich- oder rötlich-weiß, glasglänzend und wenig durchscheinend. Seine Mohshärte ist 4,5 und sein spezifisches Gewicht beträgt 2,44-2,50 g/cm3. Es besteht aus einem wasserhaltigen Doppelsilikat von kieselsaurer Tonerde mit kieselsaurem Kali und kieselsaurem Baryt (BaK2)(Al2)Si5O14 + 5 H2O.

Es findet sich auf Erzgängen bei Andreasberg, Kongsberg, Strontian, in Mandelstein zu Oberstein und auch in Basalt.

Einzelnachweise

  1. http://www.mineralienatlas.de/lexikon/index.php/Harmotom
  2. http://www.a-m.de/deutsch/lexikon/mineral/geruestsilicate/harmotom.htm
  3. http://www.mindat.org/min-1820.html
Dieser Artikel basiert auf einem gemeinfreien Text („public domain“) aus Meyers Konversations-Lexikon, 4. Auflage von 1888–1890. Bitte entferne diesen Hinweis nur, wenn Du den Artikel so weit überarbeitet oder neu geschrieben hast, dass der Text den aktuellen Wissensstand zu diesem Thema widerspiegelt und dies mit Quellen belegt ist, wenn der Artikel heutigen sprachlichen Anforderungen genügt und wenn er keine Wertungen enthält, die den Wikipedia-Grundsatz des neutralen Standpunkts verletzen.

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