- Kimolos
-
Gemeinde Kimolos
Δήμος Κιμώλου (Κίμωλος)Basisdaten Staat: Griechenland Region: Südliche Ägäis Regionalbezirk: Milos Geographische Koordinaten: 36° 48′ N, 24° 33′ O36.824.55Koordinaten: 36° 48′ N, 24° 33′ O Fläche: 53,251 km² Einwohner: 769 (2001[1]) Bevölkerungsdichte: 14,4 Ew./km² Sitz: Kimolos (Chorio) LAU-1-Code-Nr.: 826500 Gemeindebezirke: 1 Gemeindebezirk Ortschaften: 1 Ortschaft Website: www.kimolos.gr/ Lage in der Region Südliche Ägäis Die griechische Kykladen-Insel Kimolos (griechisch Κίμωλος (f. sg)) bildet zusammen mit Polyegos und einigen unbewohnten Inselchen eine Gemeinde innerhalb der Region Südliche Ägäis (Περιφέρεια Νότιου Αιγαίου).
Inhaltsverzeichnis
Lage
Kimolos liegt in der südwestlichen Ägäis und wird durch die etwas mehr als einen Kilometer schmale Meerenge von Pollonia (στενό Πολύνι) von der südwestlichen Nachbarinsel Milos getrennt. Die Entfernung nach Sifnos beträgt 12 km nach Nordosten. Die Küstenlinie von Kimolos ist stark zerklüftet, in unmittelbarer Nähe liegen zahlreiche Kleinstinseln und Felsen. Die größte zur Gemeinde Kimolos zählende Insel Polyegos liegt rund 2 km östlich der Meerenge von Pyrgi (στενό Πυργί). Die maximale Länge der nahezu runden Insel beträgt von Südwest nach Nordost 8,5 km, die maximale Breite von Nordwest nach Südost fast 7 km. Die Fläche beträgt 37,426 km². Die höchste Erhebung der Insel bildet der 397 m hohe Paleokastro.
Kimolos heute
Im Südwesten liegen die Reste einer alten, teilweise versunkenen antiken Stadt auf der jetzigen Insel Agios Andreas.
Die meisten Einwohner der sehr wasserarmen Insel leben immer noch vom Fischfang und der Landwirtschaft. 2007 wurde aufgrund der Wasserarmut höchste Alarmstufe gegeben. Die Insel wurde durch Wasserschiffe versorgt.
Der Tourismus hat auf Kimolos zwar Fuß gefasst, wird aber fast nur im innergriechischen Rahmen betrieben. In den Monaten Juli und August bestehen Unterkunftsengpässe. Vor einigen Jahren wurde die Anlegestelle für die großen Fährschiffe aus Piräus erweitert, so dass die Insel recht zuverlässig angefahren werden kann. Die Verbindung nach Milos (Apollonia) mit einer kleinen Fähre fällt bei höherem Seegang oft aus.
Bevölkerungsentwicklung von Kimolos[2] Jahr 1971 1981 1991 2001[1] Einwohner 1.086 786 728 769 Siedlungen
Die Gemeinde zählt 769 Einwohner[1], die fast ausschließlich im Dorf Kimolos oder Chorio leben[3]. Nicht alle der kleineren Siedlungen sind ganzjährig bewohnt.
- Kimolos (Κίμωλος (f. sg)), 715, auch Chorio
- Alyki (Αλυκή (f. sg)), 18
- Goupa-Kara (Γούπα-Καρά (f. sg)), 11
- Kalamitsi (Καλαμίτσι (n. sg.)), 7
- Prassa (Πράσσα (n. pl.)), 4
- Psathi (Ψάθη (f. sg)), 14
Einzelnachweise
- ↑ a b c Nationaler Statistischer Dienst Griechenlands (ΕΣΥΕ) [1], S.204, griechisch (.pdf, 1.009 kB)
- ↑ Περιφερειακό Επιχειρησιακό Πρόγραμμα (ΠΕΠ), Νότιου Αιγαίου - 2000-2006 [2], S.23, griechisch
- ↑ Chorio & the Settlements of Kimolos, Internetpräsenz der Gemeinde Kimolos [3], englisch
Weblinks
Agathonisi | Amorgos | Anafi | Andiparos | Andros | Astypalea | Chalki | Folegandros | Ios | Kalymnos | Karpathos | Kasos | Kea | Kimolos | Kos | Kythnos | Leros | Lipsi | Megisti | Milos | Mykonos | Naxos und Kleine Kykladen | Nisyros | Paros | Patmos | Rhodos | Serifos | Sifnos | Sikinos | Symi | Syros-Ermoupoli | Thira (Santorin) | Tilos | Tinos
Wikimedia Foundation.