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Das Unternehmen King Kamehameha wurde 1999 gegründet und feiert im März 2009 zehnjähriges Jubiläum. Die internationale Marke mit Sitz in Frankfurt am Main betreibt insgesamt sieben gastronomische Betriebe in Frankfurt, Offenbach und auf Mallorca. Eine eigene CD-Reihe und die King Kamehameha Band ergänzen das Portfolio. Seit 2004 ist der Club Mitglied bei „World's finest Clubs“. Der Name geht auf den ersten König von Hawaii, Kamehameha I., zurück.
Inhaltsverzeichnis
Eröffnung und Ableger
Der Grundstein der King Kamehameha AG wurde am 11. März 1999 mit der Eröffnung des Clubs in Frankfurt an der Hanauer Landstraße gelegt. Es folgten der Beachclub in Offenbach am Main auf der Hafeninsel im Main, die King-Kamehameha-Suite (Taunusanlage, Frankfurt am Main) und das Apartment an der Hanauer Landstraße in Frankfurt sowie drei Locations auf Mallorca: Bar Y Restaurant und Club in Palma und Lounge Y Restaurant am Golfplatz Son Quint. Am 2. Dezember 2008 wurde eine weitere Suite im Rheinauhafen in Köln eröffnet. Im März 2009 folgt die Eröffnung des Beach Restaurant in Porto Portals. In naher Zukunft plant das Unternehmen, im Bereich Hotellerie zu expandieren.
Städtebauliches
Der Club entstand 1999 auf dem Union-Gelände in einem ehemaligen Kesselhaus der Frankfurter Traditionsbrauerei. Auf dem ehemaligen Brauerei-Gelände befindet sich ebenfalls der Sansibar-Roofgarden, die Romanfabrik und andere gastronomische Einrichtungen.
Das architektonische Ensemble auf dem Union-Gelände macht den stadtgeographischen Wandel Frankfurts besonders deutlich. So hat neben der Hanauer Landstraße auch das Mainufer und das Gallus einen ähnlichen – durch intensive Bautätigkeit begleiteten, aber nicht nur architektonischen – Strukturwandel durchlaufen. An die Stelle stillgelegter Fabrik- und Produktionsgelände rückten hochwertige Immobilien, die insbesondere durch den Dienstleistungssektor genutzt werden.
Die King Kamehameha Suite befindet sich im ehemaligen, denkmalgeschützten Gebäude der Allianz, gegenüber der Alten Oper, Taunusanlage, Frankfurt am Main. Beim Umbau des denkmalgeschützten Gebäudes wurden ursprüngliche Elemente wie Gewölbedecken, Mosaike, Marmorsäulen und die prächtige Fassade restauriert. Trotzdem verhilft die Suite nicht nur vergangenen Epochen zu neuem Glanz, sondern gibt dem klassizistischen Bau eine moderne Komponente.
Musik
Bekannt ist der Club insbesondere für seine regelmäßig auftretende Coverband, deren Mitglieder weit über das Rhein-Main-Gebiet hinaus Solokarrieren verfolgen. Das Repertoire der Combo reicht von Rock und Pop der 70er und 80er Jahre bis hin zu aktuellen Hip-Hop- und R'n'B-Songs. Ansonsten wird an Freitagen und Samstagen Dancefloor und House gespielt.
Seit der Eröffnung des Clubs im Jahr 1999 gibt es die K-Town Connexion, welche 2004 einfach in King Kamehameha Club Band umbenannt wurde, in wechselnder Besetzung mit Charles Simmons, Natascha Wright, Mick Woll, Worthy Davis, Tiffany Kirkland und anderen. Gitarrist Mick Woll leitet die Band. Die Musiker spielten beispielsweise mit Melanie Thornton (2001), den Weather Girls (2002) oder Joana Zimmer (2005) zusammen. Natascha Wright trat zusammen mit dem Pepe-Lienhard-Orchester im Jahr 2006 auf der Tournee von Udo Jürgens auf. Charles Simmons hat unter anderem Background-Vocals für Glashaus und Sabrina Setlur gesungen.
Auszeichnungen
- 1999 Newcomer des Jahres durch „Journal Frankfurt“
- 1999 Bar des Jahres durch die Fachzeitschrift „Die Bar“
- 2001 Bronze beim „Art Director´s Club“ (ADC) für das Redesign der Corporate Identity (Agentur DXBO)
- 2001 Gold bei der Verleihung des Designpreises des „DDC´s“
- 2004 Mitglied bei „World's finest Clubs“
- 2008 Top-Ten-Platzierung unter den besten deutschen Szene-Restaurants laut „Der Feinschmecker“
Weblinks
50.1144140711438.7240135669708Koordinaten: 50° 6′ 51,89″ N, 8° 43′ 26,45″ O
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