- Kiosk-Modus
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Der Kiosk-Modus ist ein spezieller Modus für Computerprogramme, in dem die Rechte des Benutzers eingeschränkt sind: So kann der Nutzer z. B. das Programm nicht beenden, eventuell bestimmte Aktionen nicht durchführen, etc. Der Kiosk-Modus ist beispielsweise für den Einsatz an öffentlichen Informationsterminals, zum Beispiel in Fußgängerzonen oder Museen, gedacht. Diese Geräte werden im Deutschen Kiosksystem, im Englischen Kiosk genannt.
Inhaltsverzeichnis
Realisierung
Linux
- Mit dem Linux- und Unix-Desktop KDE wird das Programm Kiosktool zur Verfügung gestellt.[1]
- Der Webconverger ist eine speziell angepasste Debian Distribution die als Live CD gestartet werden kann und dem Benutzer nur einen Browser bereitstellt.[2]
Microsoft Windows XP
- Das kostenpflichtige Programm SiteKiosk: Dieses beinhaltet u. a. ein Plug-in für den Webbrowser und Software, um EC-Karten zu lesen.
- Microsofts eigenes Programm Shared Computer Toolkit[3]: Es ermöglicht verschiedene Registryänderungen und einen Softwareschreibschutz für die Festplatte
- Mit Firefox und dem Addon Real Kiosk[4].
- Mit Opera (auch andere Systeme) [5].
Microsoft Windows Vista
- Windows SteadyState als Weiterentwicklung des Shared Computer Toolkits aus Windows XP
Microsoft Windows 7
- Das Programm KIOSK Enterprise 9.3[6] eines der ersten Kiosk Programme mit Windows 64 Bit Kompatibilität, für private Nutzer als Freeware erhältlich.
Weblinks
- Das Kiosktool für KDE
- Verwendung des Kioskmodus im Microsoft Internet Explorer
- Offizielle Seite des Webconvergers.
- Virtuelle Tastatur für Kiosk
- Links zum Thema Kiosks im Open Directory Project
Einzelnachweise
Wikimedia Foundation.