Firefox

Firefox
Mozilla Firefox
Logo von Mozilla Firefox
Bildschirmfoto von Mozilla Firefox
Mozilla Firefox 3.0
Basisdaten
Entwickler: Mozilla Foundation
Aktuelle Version: 3.0.10
(27. April 2009 PST)
Aktuelle Vorabversion: 3.5 Beta 4
(27. April 2009 PST)
Betriebssystem: GNU/Linux, Mac OS X, Windows u. a.
Programmiersprache: C++, XUL, XBL
Kategorie: Webbrowser
Lizenz: Mehrfachlizenzierung: MPL/GPL/LGPL
Deutschsprachig: ja
mozilla-europe.org

Mozilla Firefox (amerikanisch-englische Aussprache [moʊˈzɪlə ˈfaɪɹfɑks]) ist ein freier Webbrowser des Mozilla-Projekts. Der seit Mitte 2002 entwickelte Open-Source-Webbrowser bietet die Möglichkeit eine breite Palette an Erweiterungen zu implementieren. Firefox ist nach dem Windows Internet Explorer der zweithäufigst genutzte Webbrowser.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Phoenix, der Firefox-Vorläufer

Das Mozilla-Firefox-Projekt, damals noch unter dem Namen Phoenix, wurde von Dave Hyatt und Blake Ross als experimentelle Abzweigung der Mozilla Application Suite initiiert. Die erste Veröffentlichung einer lauffähigen Version des Programms (Phoenix 0.1) erfolgte am 23. September 2002.

Im Jahr 2003 entschieden sich die Entwickler der Mozilla Application Suite zu einer Kehrtwende ihrer Strategie.[1] Dies lag unter anderem an der Entscheidung von Apple, den eigenen Webbrowser Safari auf der KHTML-Engine und nicht auf der Gecko-Engine (die von Mozilla entwickelt wird) aufzubauen.

Während die Mozilla-Entwickler zuvor darauf bedacht gewesen waren, möglichst alle wichtigen Internetfunktionen wie Webbrowser, E-Mail-Programm, Adressbuch und HTML-Editor in einem Programmpaket (Mozilla Application Suite) zusammenzufassen, strebten sie nun die Veröffentlichung einzelner, voneinander unabhängiger Komponenten an. Das Ziel der Entwicklung war ein schneller Programmstart und geringere Speicher- und Rechenzeitauslastung. Gleichzeitig sollte die Entwicklung der einzelnen Komponenten ausgebaut und vorangetrieben werden.

Die Webbrowser-Funktion übernahm Mozilla Firefox. Die E-Mail-Funktion wurde unter dem Namen Mozilla Thunderbird ausgelagert, der Kalender wird unter dem Namen Mozilla Sunbird und der HTML-Editor unter dem Namen Nvu bzw. KompoZer weiterentwickelt. Die offizielle Mozilla Application Suite 1.7 wurde lediglich mit Sicherheitsaktualisierungen versorgt. Allerdings arbeitet seit Mitte 2005 ein Community-Projekt an der Weiterentwicklung der Application Suite unter dem Namen SeaMonkey.

Ein Fernziel ist, die von allen Komponenten benötigten Funktionen zu vereinen, so dass die Installationspakete des Browsers, des E-Mail-Programms und der anderen Anwendungen jeweils sehr klein sind und sich die verschiedenen Komponenten gemeinsame Funktionen teilen können. Das wurde bisher noch nicht erreicht, da Firefox, Thunderbird, Sunbird und Nvu derzeit im Gegensatz zum Mozilla-Programmpaket nicht fähig sind, gleichzeitig auf ein gemeinsames Gecko-Modul zuzugreifen. Dadurch beanspruchen die vier einzelnen Programme momentan deutlich mehr Festplattenplatz und Arbeitsspeicher als das Mozilla-Programmpaket. Die Umsetzung mittels XULRunner wird für Versionen ab Firefox 4 erwogen.

Funktionen und Eigenschaften

Ebenso wie die Mozilla Application Suite verwendet Firefox die so genannte Gecko Rendering Engine, ein programmübergreifendes Modul zur Darstellung von HTML-Seiten und die XML-basierte Beschreibungssprache XUL zur Gestaltung der grafischen Benutzeroberfläche.

Firefox kann durch Motive (engl. „themes“) optisch an den Geschmack des Anwenders angepasst, sowie mit Erweiterungen (engl. „extensions“) um zahlreiche Funktionen aufgewertet werden (zum Beispiel Mausgesten, Werbeblocker, Phishing-Abwehr, Bloggen, RSS Feeding, Webentwickler-Werkzeuge, Caret Browsing und vieles mehr).

Seit der Version 0.9 enthält Firefox ein neues Standardmotiv namens „Winstripe“, das „Qute“ als Standardmotiv ersetzt, um so allen Versionen von Firefox ein einheitliches, allenfalls an die Gegebenheiten der jeweiligen Plattform angepasstes Erscheinungsbild zu verleihen. „Winstripe“ basiert auf dem seit Version 0.8 unter Mac OS X eingesetztem „Pinstripe“-Motiv, das von Kevin Gerich und Stephen Horlander im Hinblick auf Apples Vorgaben zur Benutzerschnittstelle Apple Human Interface Guidelines entwickelt wurde.

Firefox unterstützt auch Tabbed Browsing, worunter man die Darstellung von mehreren, jeweils mit Tab versehenen Webseiten innerhalb eines einzelnen Anwendungsfensters versteht.

Des Weiteren wird RSS in Form von dynamischen Lesezeichen unterstützt. Diese Lesezeichen aktualisieren sich beim Start des Browsers und verkörpern eine sich selbst aktualisierende Linkliste, die in einzelnen Ordnern organisiert wird. So sieht der Anwender immer auf einen Blick aktuelle Einträge einer Nachrichtenseite oder eines Weblogs. Eine Anzeige der RSS-Daten in Form einer lesbaren Webseite ist seit der Version 2.0 auch ohne zusätzliche Plugins möglich.

Firefox wird gegenwärtig in 58 Sprachen angeboten, darunter auch Deutsch.

Firefox ist freie Software und wird unter der GNU General Public License (GPL) veröffentlicht. Für die kompilierten Installationspakete gelte die GPL jedoch aus Sicht der Mozilla Foundation nur eingeschränkt. Ab Version 3 wurde bei der Installation des Browsers der Benutzer aufgefordert, einer Endbenutzer-Lizenzvereinbarung (EULA) zuzustimmen. Nach massiver Kritik an diesem Vorgehen, insbesondere aus dem Linux-Lager, wurde die EULA durch eine „Lernen Sie Ihre Rechte kennen“-Informationsleiste, welche bei der ersten Installation eingeblendet wird, ersetzt. Diese kann auch über die Adresszeile durch Eingabe von about:rights aufgerufen werden.[2]

Schlüsselwortsuche

Um Suchvorgänge vereinfacht über die Adressleiste abzuwickeln, kann man Schlüsselwörter (Shortcuts) für das Suchen definieren. Die Schlüsselwortsuche ist eine leichte Abwandlung der Möglichkeit, Lesezeichen Shortcuts/Schlüsselwörter zuzuweisen.[3]

Erweiterungen

Bildschirmfoto von Firefox 3.0.6 mit alternativem Theme und Erweiterungen „NoScript“, „FoxClocks“ und „Adblock Plus“

Firefox bietet die Möglichkeit, verschiedene Erweiterungen zu installieren, um Anwendungsfunktionen oder Optionen bereitzustellen, die nicht vom eigentlichen Browser angeboten werden, oder um dessen Erscheinungsbild zu verändern. Einige dieser Zusatzfunktionen werden nicht in den Funktionsumfang des Browsers aufgenommen, damit ein relativ schlanker Browser erhalten bleibt und auch um das Firefox-Projekt dadurch übersichtlicher zu gestalten. Bei den Erweiterungen handelt es sich um Archiv-Dateien, die in XUL und JavaScript geschriebene Programme enthalten. Die Verwendung von XUL und JavaScript macht diese Funktionen plattformunabhängig.

Das Projekt Greasemonkey widmet sich dem so genannten Active Browsing. Dabei wird mit Hilfe von benutzerspezifischen lokalen JavaScript-Programmen das Aussehen und sogar die Funktionalität von Websites bzw. Webanwendungen modifiziert.

Firefox bietet selbst eine rudimentäre Methode, Werbung auf Websites herauszufiltern. Die Funktionalität dieses Werbefilters ist jedoch relativ eingeschränkt, so benutzen mittlerweile (2007) viele Websites Mechanismen, den Filter zu umgehen und trotzdem Werbung einzublenden. Diese Möglichkeiten, Onlinewerbung auszublenden, kann über die Erweiterungen Adblock oder deren Abspaltung Adblock Plus deutlich erweitert werden. So kann beispielsweise Werbung in Form von eingebetteten Flash-Dokumenten herausgefiltert werden. Gegen übermäßigen Flash-Einsatz gibt es aber auch die Erweiterung Flashblock, bei der jedes Flash-Element manuell aktiviert werden muss. Eine ähnliche Funktion bietet NoScript für JavaScript-Dateien.[4]

Yahoo stellt für seinen Social-Bookmarking-Dienst del.icio.us eine Erweiterung zur Verfügung, mit der es möglich ist, die Lesezeichen-Komponente des Browsers vollständig durch ein serverbasiertes System zu ersetzen, bei dem alle Lesezeichen auf dem del.icio.us-Server gespeichert werden. Damit macht der Benutzer seine Lesezeichen zum einen über die del.icio.us-Website für die Öffentlichkeit erreichbar (solange die Lesezeichen nicht als privat gekennzeichnet sind), und zum anderen kann er auf verschiedenen Rechnern die gleiche Lesezeichensammlung bei Firefox einbinden.

Es gibt außerdem andere Erweiterungen für die Synchronisation von Lesezeichen auf verschiedenen Rechnern. Bookmark Sync and Sort benutzt dabei beliebigen über FTP oder WebDAV bereitgestellten Speicherplatz, Foxmarks bietet selbst Speicherplatz an und Google bietet eine Erweiterung an, die außer den Lesezeichen auch die Chronik der besuchten Seiten, die Cookies und die gespeicherten Passwörter mit einem Server abgleicht.[5]

Weitere durch Erweiterungen bereitgestellte Browserfunktionen sind die Unterstützung der Website-Autoren und Entwickler von Webanwendungen mit der Erweiterung Web Developer durch eine Vielzahl von Hilfswerkzeugen oder die Steuerung des Programms mit Mausgesten.

Unterstützte Plattformen

Firefox steht für die Betriebssysteme Microsoft Windows (ab 2000), Linux und Mac OS X (ab Version 10.4) zur Verfügung. Die Linux-Version des Firefox 3 benötigt zusätzlich verschiedene Pakete und Bibliotheken Dritter, die bei der Mehrzahl der Distributionen ab Erscheinungsdatum Mitte 2006 bereits mitgeliefert werden.

Nach Herstellerangaben sind die minimalen Systemvoraussetzungen für Windows/Linux ein Intel Pentium mit 233 MHz, 64 MB RAM und 52 MB Festplattenspeicher. Die Versionen für Mac benötigen indes mindestens einen PowerPC G3, 128 MB RAM und 200 MB Festplattenspeicher.

Außer den oben genannten offiziell von Mozilla unterstützten Versionen gibt es Portierungen für Solaris (sowohl für x86- als auch Sun-SPARC-Prozessoren), OS/2 und AIX von IBM, FreeBSD, PC-BSD, SkyOS, BeOS und ZETA sowie RISC OS. Eine Portierung auf weitere Plattformen ist durch die Quelloffenheit möglich. Mittlerweile ist auch eine Portable Edition für die Nutzung auf externen Speichermedien (zum Beispiel externen Festplatten, USB-Sticks oder Speicherkarten) für Windows erhältlich. Für PDAs hat Mozilla Minimo entwickelt.

Zusätzlich zu den von der Mozilla Foundation herausgegebenen Firefox-Versionen gibt es für verschiedene Prozessortypen optimierte Fassungen (zum Beispiel AMD Athlon XP oder Intel Pentium 4), die von Anwendern bereitgestellt werden. Die Verarbeitungsgeschwindigkeit wird von vielen als höher im Vergleich zu offiziellen Versionen empfunden. Ein Nachteil ist der höhere Aufwand beim Aktualisieren auf neue Versionen, die zudem oft mit erheblicher Verzögerung veröffentlicht werden. Im Gegensatz zu den offiziellen Versionen werden die meisten optimierten Versionen nicht als installierbare Pakete, sondern nur als gepackte Archive veröffentlicht. Die automatische Aktualisierung funktioniert bei den optimierten Versionen dementsprechend auch nicht.

Ein Beispiel einer solchen optimierten Version ist der ausschließlich für Linux bereitgestellte Swiftfox. Hier werden die Aktualisierungen zeitnah zu den offiziellen Freigaben veröffentlicht.

Versionen und Versionsgeschichte

Die derzeit aktuelle Hauptversion 3.0 von Firefox ist am 17. Juni 2008 gleichzeitig in mehreren Sprachen erschienen. Für aktuelle Hauptversionen erscheinen regelmäßig Sicherheits- und Stabilitätsaktualisierungen. Nach Erscheinen einer neuen Hauptversion wird die vorherige in der Regel sechs Monate lang ebenfalls mit Aktualisierungen versorgt.[6] So wurde die Unterstützung und Weiterentwicklung des Versionszweigs 2.0 am 16. Dezember 2008 eingestellt.

Namensänderungen

Mozilla Firebird – der Evolutionsschritt zwischen Phoenix und Firefox
Der echte „Firefox“ – der kleine Panda

Ursprünglich wurde Mozilla Firefox unter dem Namen Phoenix entwickelt, allerdings musste dieser Name aufgrund einer Klage des amerikanischen BIOS-Herstellers Phoenix Technologies geändert werden. Zunächst wurde er in Mozilla Firebird und am 9. Februar 2004 mit dem Erscheinen der Version 0.8 in Mozilla Firefox umbenannt. Die letzte Umbenennung erfolgte aufgrund der Namensgleichheit mit einem anderen Open-Source-Projekt, der Datenbank Firebird.

Firefox ist die englische Übersetzung der chinesischen Bezeichnung hǔo hú 火狐 „Feuerfuchs“. Damit bezeichnet man im Allgemeinen den Rotfuchs, aber auch den (rotbraunen) kleinen Panda. Zunächst wurde der Name gewählt, ohne sich auf eine der beiden Tierarten festzulegen. Der kleine Panda hatte jedoch in den Augen von Designer Jon Hicks keinen besonderen optischen Reiz, daher ließ er sich beim Design des Logos von einer japanischen, mit „Firefox“ untertitelten Rotfuchszeichnung inspirieren.[7]

Nach einem Namensstreit mit dem Debian-Projekt über die Nutzungsbedingungen für die Warenzeichen von Mozilla erhielt die in der Debian-Distribution enthaltene und leicht angepasste Firefox-Fassung den Namen Iceweasel. Andere Mozilla-Programme erhielten ebenfalls neue Namen, die alle mit Ice beginnen.

Wichtige Versionen

Hauptartikel: Versionsgeschichte von Mozilla Firefox, an dieser Stelle nur die wichtigen Versionen

Legende: Alte Version Ältere Version; noch unterstützt Aktuelle Version Aktuelle Vorabversion Zukünftige Version
Browser-
Name
Gecko-
Version
Version Codename Veröffentlichung(a) Anmerkungen und wichtigste Änderungen
Phoenix 1.2 Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 0.1 Pescadero 23. September 2002 Erste Version. Anpassbare Symbolleisten und Schnellsuche, gleichzeitige Darstellung mehrerer Internet-Dokumente innerhalb eines Anwendungsfensters (Tabbed Browsing)
Firebird 1.5 Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 0.6 Glendale 17. Mai 2003 Umbenennung in "Firebird", Neues Standardmotiv (theme) namens „Qute“, Verbesserungen bei Lesezeichen und Datenschutz. Sanfter Bildlauf und automatische Größenanpassungen bei Bildern. (Versionen zwischen 0.1 und 0.6)
Firefox 1.7 Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 1.0 Phoenix 9. November 2004 Offizielle Version 1.0; offizielle Lokalisierungen. Neuerungen: RSS-Nachrichten, Suchleiste, Funktion zum Suchen nach Plugins, Produktname Firefox seit Version 0.8. (Versionen zwischen 0.6 und 1.0)
Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 1.0.8 13. April 2006 Letzte Sicherheits- und Stabilitätsaktualisierung des Versionszweiges 1.0; voraus gingen die Aktualisierungen 1.0.1 bis 1.0.7.
1.8 Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 1.5 Deer Park 29. November 2005 Offizielle Version 1.5. Neuerungen: Unterstützung für SVG und Canvas, Verbesserungen in JavaScript 1.5 und CSS 2/3, neue Funktionen „Private Daten löschen“ und „Fehlerhafte Website melden“, schnellere Vor- und Zurück-Navigation, Tabs per Drag and Drop verschiebbar, verbesserter Pop-up-Blocker, Fehlerseiten statt Fehlerdialoge, Neues Updatesystem, Anpassungen des Standardmotiv „Winstripe“ an Windows XP-Benutzeroberfläche „Luna“.
Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 1.5.0.12 31. Mai 2007 Letzte Sicherheits- und Stabilitätsaktualisierung des Versionszweiges 1.5; voraus gingen die Aktualisierungen 1.5.0.1 bis 1.5.0.11.
Firefox 2 1.8.1 Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 2.0 Bon Echo 24. Oktober 2006 Offizielle Version 2.0; offizielle Lokalisierungen. Neuerungen: integrierter Anti-Phishing-Filter (in Version 2.0.0.19 aufgrund der Abschaltung des verwendeten Googledienstes wieder entfernt), Rechtschreibprüfung, Restore-Session-Funktionalität, automatische Suchvorschläge, überarbeitete Updatefunktion und Feedreader-Integration.
Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 2.0.0.20 18. Dezember 2008 Letzte Sicherheits- und Stabilitätsaktualisierung des Versionszweigs 2.0; 19 Aktualisierungen erschienen zuvor: 2.0.0.1 bis 2.0.0.19.
Firefox 3 1.9 Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 3.0 Gran Paradiso 17. Juni 2008 Offizielle Version 3.0. Neuerungen:[8] neue plattformspezifische Standardmotive (theme) für die Benutzeroberfläche, verbesserte Adresszeile, neuer Passwortmanager basierend auf JavaScript, verbesserte Speicherverwaltung basierend auf jemalloc, neue JavaScript-Bibliothek für Entwicklung von Erweiterungen, animierte PNG, Warnung bei Weiterleitungen, Acid2-Test bestanden, Umstellung auf Cairo, Zoom-Funktion für Text- und Grafikinhalte, SOAP-Unterstützung verworfen, überarbeitete Lesezeichenverwaltung (Places-Bookmarks), Schutz vor Schadsoftware, Bezug automatischer Updates nur noch über gesicherte Verbindungen oder mit einer digitalen Signatur, überarbeiteter Download-Manager, beschleunigte Javascript-Verarbeitung und Unterstützung von Farbprofilen.[9]
Aktuelle Version: 3.0.10 27. April 2009 Aktuelle Version; Außerplanmäßige Stabilitätsaktualisierung; zuvor erschienen neun Aktualisierungen: 3.0.1 bis 3.0.9.
Die nächsten zu erwartenden Veröffentlichungen/Daten
Firefox 3 1.9
Zukünftige Version: 3.0.11 2.–3. Juni 2009 Sicherheits- und Stabilitätsaktualisierung
1.9.1 Zukünftige Version: 3.5[10] Shiretoko Mai/Juni 2009[11] Geplante Neuerungen: Verbesserte Unterstützung der Webstandards (insbesondere von CSS 2.1 und 3 sowie von SVG-Animationen), Unterstützung der HTML-5-Elemente <audio> und <video>, Integration der W3C Geolocation API, Private-Browsing-Modus, neue JavaScript-Engine TraceMonkey, JavaScript Query Selektoren, native JSON-Unterstützung, Web Worker Threads und das spekulative Parsen von Webinhalten.
1.9.2 Zukünftige Version: 3.6 Namoroka[12] Anfang/Mitte 2010 [13]

(a) Datumsangaben nach PST/PDT, gemäß dem Sitz der Mozilla Foundation in Mountain View, Kalifornien

Firefox, Portable Edition

Die offizielle Ausgabe von Mozilla Firefox erfordert im Normalfall eine Installation auf dem Zielsystem. Das erschwert allerdings den rechnerübergreifenden Einsatz mit Wechseldatenträgern (bspw. mit einem USB-Stick), die es unter anderem ermöglichen, Firefox problemlos mit dem gleichen Profil, das heißt den gleichen Lesezeichen, Verlauf, Formulareingaben, Passwörtern, Einstellungen etc., an Büro- und Heimcomputer einzusetzen. Aus diesem Grund wird von John T. Haller eine Ausgabe von Firefox angeboten – Firefox, Portable Edition[14] –, die so weit angepasst wurde, dass sie direkt auf einen Wechseldatenträger entpackt werden kann und auf diesem nutzbar ist (siehe auch Portable Software). Dabei verbleiben die sensiblen Daten auf dem Wechseldatenträger und müssen nicht auf der lokalen Festplatte des genutzten Rechners zurückbleiben.[14]

Datenschutz

Warnmeldung über eine „als attackierend gemeldete Website“ im Firefox 3.0

Die Mozilla Foundation sammelt nach eigenen Angaben beim Gebrauch des Firefox Daten, die zur persönlichen Identifizierung des Nutzers dienen können. In den Berichten, die beim Absturz des Programms erstellt werden, sind so unter anderem der Name des Computers und die Prozesse, die während des Absturzes liefen, enthalten. Die Website, um die es konkret geht, kann von dem Benutzer hingegen unterdrückt werden. Durch den (vom Benutzer manuell zu initiierenden) Versand dieses Berichtes würde die Mozilla Foundation zudem unweigerlich an die IP-Adresse des betreffenden Rechners gelangen. Zum Schutz vor Phishing und Malware werden die besuchten Seiten mit einer lokal gespeicherten Liste verdächtig gemeldeter Seiten eines Drittherstellers (in der Voreinstellung Google) abgeglichen, welche ungefähr alle 30 Minuten aktualisiert wird.[15] Die automatische Softwareaktualisierung des Programms speichert ein Cookie namens „aus“, das einen einzigartigen numerischen Wert zur Unterscheidung der einzelnen Firefox-Installationen enthält. Dies kann in den Einstellungen abgeschaltet werden, indem man automatische Updates deaktiviert. Die Mozilla Foundation versichert, hart daran zu arbeiten, um die Privatsphäre des Nutzers zu schützen.[16]

Bei der Mozilla Foundation gibt es Überlegungen, darüber hinaus Daten von Nutzern zu sammeln und Entwicklern, Forschern und Unternehmen zur Verfügung zu stellen. Dabei sollen die Nutzer entscheiden können, welche ihrer Daten weitergeleitet werden.[17]

Kritik

Die von Mozilla entwickelte XUL-Oberfläche, eine auf XML basierende Beschreibungssprache für grafische Benutzeroberflächen, wird anstelle einer betriebssystemspezifischen Oberfläche benutzt. Mozilla begründet diesen Schritt damit, dass XUL-Oberflächen sehr einfach und plattformunabhängig zu modifizieren seien und Entwicklern dadurch größtmögliche Freiheiten eingeräumt würden.[18] Mozilla bietet für Mac OS X als Alternative Camino an, dieser Browser verwendet, wie Firefox auch, Gecko zur Darstellung der Webinhalte, für die Oberfläche wird aber die native Cocoa-Programmierschnittstelle verwendet.

Mozilla Firefox wird oft wegen eines als zu hoch empfundenen Bedarfs an Systemressourcen kritisiert – in Extremfällen stieg die Belegung des Arbeitsspeichers vor Firefox 3.0 auf das Mehrfache vergleichbarer Browser an. Die Entwickler geben an, dass dieses Verhalten zum Teil gewollt sei und der Browser zur schnelleren Navigation mehr geöffnete Seiten zwischenspeichere, wenn auf dem System ausreichend Ressourcen verfügbar seien.[19] Die Version 3.0 des Browsers wurde unter anderem auf die Verringerung des Ressourcenverbrauchs hin optimiert.[20][21] Dies wird in einem Vergleichstest des IT-Nachrichten-Portals ZDNet.de bestätigt.[22]

Die deutsche Version 1.0 stand in der Kritik, da das eBay-Suchmaschinen-Plugin Anfragen an die Webseite eines externen eBay-Partners weiterleitete. Dies geschah ohne Wissen der Benutzer.[23] Am 22. November 2004 räumte die Mozilla Foundation den Fehler ein und stellte eine aktualisierte Version zur Verfügung.[24]

Secunia-Jahresbericht 2008

Im Jahresreport 2008 verglich der Sicherheitsdienstleister Secunia die Zahl der im Jahr 2008 bekannt gewordenen sicherheitsrelevanten Schwachstellen des Internet Explorers, Safari, Opera und Firefox. Mozilla Firefox übertraf in diesem Vergleich mit 115 bekannt gewordenen Schwachstellen die verglichenen Browser um mehr als das Dreifache. Als weiteren Aspekt des Berichts verglich Secunia die Reaktionszeit von Microsoft (Internet Explorer) und Mozilla (Firefox) auf veröffentlichte, aber zum Zeitpunkt der Veröffentlichung nicht behobener Schwachstellen. Mozilla wurde hier eine deutlich bessere Reaktionsfähigkeit attestiert. So reagierte Mozilla bei einer als minder kritisch eingestuften Schwachstelle innerhalb von 15 Tagen, Microsoft benötigte für eine in der Schwere vergleichbare Schwachstelle die fünffache Zeit, zwei weitere minder kritische Schwachstellen wurden zum Zeitpunkt des Berichts auch nach 231 beziehungsweise 294 Tagen nicht geschlossen. Für eine mittel- und eine hochkritische Schwachstelle benötigte Microsoft jeweils 110 Tage.[25]

Mozilla kritisierte den Bericht heftig. Lucas Adamski, Leiter der Mozilla-Sicherheitsabteilung, sagte, der Bericht sei auf eine „schreckliche“ Art und Weise „falsch“, Secunia vergleiche Zahlen, deren Vergleich „unsinnig“ sei. Adamski führte aus, dass Mozilla alle Fehler, also auch Schwachstellen, in einem öffentlich einsehbaren Verzeichnis verwalte. Dabei sei es unerheblich, ob der Fehler intern, also von einem Entwickler oder einem Mitglied der Qualitätssicherung, oder von einer unabhängigen Organisation gemeldet wurde. Andere Browserhersteller würden hier anders verfahren und keine intern entdeckten Fehler veröffentlichen, laut Adamski stamme der Großteil der Meldungen aber von eben diesen Mitarbeitern.[26]

Verbreitung

Die tatsächliche Verbreitung eines Webbrowsers ist nicht zweifelsfrei feststellbar. Beim Aufruf einer Webseite übermittelt der Browser dem Webserver einen Header, in dem er seine Anfrage definiert. Teil dieses Headers ist die sogenannte User-Agent-Kennung, mit der sich der verwendete Browser identifizieren lässt. Die Manipulation dieser User-Agent-Kennung ist bei annähernd jedem Browser möglich.

Verschiedene Anbieter veröffentlichen Statistiken über die Verbreitung von Webbrowsern. Da die generelle Verbreitungsrate eines Browsers von verschiedensten Faktoren beeinflusst wird, sind diese Statistiken unterschiedlich aussagekräftig und kommen zu teilweise stark widersprüchlichen Ergebnissen. So schwankt die Verbreitung eines Browsers je nach Themengebiet der aufgerufenen Webseite, Region der aufrufenden Person und dem Zeitpunkt der Messung. Viele Benutzer sind auf ihrer Arbeitsstelle beispielsweise an die Verwendung eines bestimmten Webbrowsers gebunden, nach der Arbeit verwenden diese zu Hause unter Umständen einen anderen Browser. Auch verschiedene Ereignisse führen zu starken Schwankungen. So steigt der Marktanteil bei der Veröffentlichung einer neuen Hauptversion oder sinkt beim Bekanntwerden einer Sicherheitslücke.

Quartal NetApplications[27]
(~ 160 Mio. Unique Visits)
Webtrekk[28]
(~ 105 Mio. Unique Visits)
TheCounter[29]
(~ 69 Mio. Unique Visits)
W3Counter[30]
(~ 64 Mio. Unique Visits)
StatCounter[31]
(~ 3 Mio. Webseiten)
AT Internet Institute[32]
(~ 122 Tsd. Webseiten)
Q4/2004 3,63 % 0,00 %
Q1/2005 6,16 % 3,67 %
Q2/2005 8,05 % 5,33 %
Q3/2005 8,22 % 8,00 %
Q4/2005 9,00 % 17,52 % 8,00 %
Q1/2006 9,77 % 18,19 % 6,33 %
Q2/2006 10,67 % 20,18 % 9,00 %
Q3/2006 11,88 % 21,60 % 10,00 %
Q4/2006 13,51 % 22,37 % 10,00 %
Q1/2007 14,35 % 25,12 % 11,33 %
Q2/2007 14,91 % 26,18 % 12,00 % 24,82 %
Q3/2007 14,70 % 27,08 % 13,00 % 25,33 % 27,70 %
Q4/2007 15,93 % 28,79 % 13,33 % 27,68 % 27,43 %
Q1/2008 17,36 % 29,36 % 15,33 % 28,39 % 28,43 %
Q2/2008 18,40 % 31,41 % 16,00 % 28,89 % 30,33 %
Q3/2008 19,47 % 32,53 % 17,00 % 31,05 % 26,00 % 32,13 %
Q4/2008 20,70 % 35,54 % 17,00 % 30,41 % 25,35 % 31,50 %
Q1/2009 21,78 % 36,26 % 17,67 % 30,90 % 28,09 % 32,50 %
04/2009 22,48 % 18,00 % 31,22 % 29,41 %
Verbreitung der Firefox-Versionen
NetApplications W3Counter
Firefox vor 1.0 0,01 % 0,00 %
Firefox 1.0 0,06 % 0,00 %
Firefox 1.5 0,15 % 1,62 %
Firefox 2.0 1,80 % 11,89 %
Firefox 3.0 20,25 % 17,71 %
Firefox 3.5 0,19 % 0,00 %
Gesamt 22,48 % 31,22 %
Absolute Downloadzahlen

Laut einer Untersuchung des französischen Unternehmens AT Internet Institute (ehemals XiTi Monitor) bevorzugten im März 2008 35 Prozent der deutschen Surfer Mozilla Firefox. In Österreich konnte sich der Browser einen Anteil von 32,6 Prozent und in der Schweiz einen Anteil von 26,4 Prozent sichern. Spitzenreiter waren Finnland (45,9 Prozent), Polen (44 Prozent) und Slowenien (43,7 Prozent).[33]

Nach dem niederländischen Unternehmen OneStat.com lag die weltweite Verbreitung des Mozilla Firefox im November 2008 bei 14,67 Prozent, in Deutschland konnte sich der Browser einen Anteil von 19,97 Prozent sichern.[34] Laut OneStat.com steigt der weltweite Marktanteil des Mozilla-Browsers weiterhin an, so verwendeten im März 2009 15,59 Prozent der Besucher Mozilla Firefox.[35] Die Angaben von OneStat.com erscheinen in einigen Fällen jedoch widersprüchlich, so ermittelte das Unternehmen im Juli 2006 eine deutschlandweite Verbreitung von 39,02 Prozent.[36]

Das deutsche IT- und TK-Nachrichtenportal Golem.de ermittelte im Februar 2009 einen Marktanteil von knapp 61 Prozent,[37] nach eigenen Angaben richte sich deren Angebot primär an „professionelle Computeranwender“.[38]

Auch der nach Angaben der IVW meistgenutzte IT-Nachrichtendienst[39] Heise online veröffentlicht in unregelmäßigen Abständen Statistiken über die Verbreitung verschiedener Webbrowser auf ihren Webseiten. Wie Golem.de verzeichnet auch Heise online einen überpropotional hohen Anteil alternativer Webbrowser unter ihren Lesern, so konnte sich Mozilla Firefox im März 2009 einen Anteil von 61,5 Prozent sichern.[40] Im Juli 2007 bevorzugten erstmals mehr als die Hälfte der Heise-online-Leser Mozilla Firefox,[41] die von Mozilla entwickelte Rendering-EngineGecko“ hat diese Marke bereits im Dezember 2005 durchbrochen.[42]

Anlässlich der Herausgabe der ersten Vorschauversion des Firefox 1.0 im September 2004 rief das Projekt zum Massen-Download auf. Es war geplant die magische Grenze von einer Million Downloads in zehn Tagen zu brechen; nach nur vier Tagen war dieses Ziel erreicht. Mit der Veröffentlichung der endgültigen Version 1.0 im November 2004 wurde diese Marke bereits am ersten Tag durchbrochen. Am 15. Februar 2005, 99 Tage nach der Veröffentlichung des Firefox 1.0, wurde die 25-Millionen-Marke durchbrochen, am 29. April 2005 die 50-Millionen-Marke und knapp ein halbes Jahr später, am 19. Oktober 2005, wurden insgesamt 100 Millionen Downloads gezählt.

Die Version 2.0 wurde nach Herstellerangaben innerhalb von 24 Stunden nach Freigabe von über zwei Millionen Menschen heruntergeladen.[43] Im Zuge der Veröffentlichung der Version 3.0 rief Mozilla zum „Download Day“ auf, um damit einen Weltrekord der meisten Software-Downloads innerhalb von 24 Stunden aufzustellen. Dieses Ziel wurde mit weltweit 8.002.530 Downloads erreicht und auch in das Guinness-Buch der Rekorde aufgenommen.[44]

Während die Zahl der Downloads zur Veröffentlichung der Version 1.0 noch exponentiell stieg, entwickelte sich das Wachstum der Downloads zu einem relativ linearen Verlauf. Während im Februar 2009 der Browser knapp 41 Millionen mal heruntergeladen wurde,[45] erfolgten im April 2009 „nur“ 27 Millionen Downloads.[46] Die momentane absolute Downloadzahl liegt bei über 894 Millionen Downloads (Stand: 2. Mai 2009).[47]

Zum Vergleich: Die am 18. Oktober 2006 veröffentlichte Version 7.0 des Internet Explorers wurde vor der Freigabe als automatisches Update in vier Tagen rund drei Millionen Mal heruntergeladen, der knapp eine Woche später erschienene Firefox 2.0 schaffte in 24 Stunden rund zwei Millionen Downloads.[48] Die am 12. Juni 2008 veröffentlichte Version 9.5 des Webbrowsers Opera wurde in fünf Tagen knapp 4,7 Millionen Mal heruntergeladen, Firefox 3.0 schaffte dies knapp eine Woche später am „Download Day“ in etwas mehr als 12 Stunden.[49]

Finanzierung und Werbung

Firefox-Anzeige in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung

Den Großteil seiner Einnahmen bezieht die Mozilla Foundation aus einem Sponsoringvertrag mit Google. Der noch bis zum Jahr 2011 laufende Vertrag regelt die jährliche Zahlung von etwa 60 Millionen US-Dollar, im Gegenzug veröffentlicht Mozilla seine Browser mit Google als Standardsuchmaschine. Darüber hinaus wirkten IT-Fachkräfte von Google bei der Entwicklung von Mozillas Webbrowsern mit.[50]

Zur offiziellen Freigabe der Version 1.0 schaltete die US-Initiative Spread Firefox[51] am 16. Dezember 2004 eine doppelseitige Anzeige in der New York Times, die über Spenden finanziert wurde. Mehr als 10.000 Personen oder Familien spendeten in zehn Tagen jeweils zwischen 10 $ und 45 $, insgesamt 250.000 $, wofür sie namentlich in der Anzeige genannt wurden.

Auch in Deutschland wurde durch die Aktion „Firefox kommt“ eine Werbeaktion in der Frankfurter Allgemeine Zeitung durch Spenden finanziert.[52] Ihr ging eine Abstimmung durch die Spender zwischen der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, der Süddeutschen Zeitung und der Zeitung Die Welt voraus. Die Anzeige erschien am 2. Dezember 2004 in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung auf Seite 21.[53]

Siehe auch

Literatur

  • René Meyer: Firefox – Tipps, Tricks, Hacks. Markt & Technik Verlag, München 2005, ISBN 3-8272-6914-8.
  • Lars Schulten: Firefox – Alles zum Kult-Browser. O’Reilly, 2005 ISBN 3-89721-510-1.
  • Abdulkadir Topal, Steffen Haubner: Firefox 1.5 Hacks und Secrets, 2006, ISBN 3-8158-2760-4.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Brendan Eich, David Hyatt: Mozilla Development Roadmap, 2. April 2003, englisch
  2. Firefox 3.0.5 Release Notes
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  50. Google finanziert den Firefox
  51. Paul Kim: Four Hundred Million Firefox Downloads, Beitrag in The Mozilla Blog, 7. September 2007, englisch
  52. Werbeaktion Firefox kommt, temporär offline
  53. Mozilla Europe: Feuer!, abgerufen am 26. Oktober 2007 - Anzeige in der FAZ als PDF zum Download


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