Klaus Keitel

Klaus Keitel

Klaus Keitel (* 5. Februar 1939 in Naumburg) ist ein deutscher Politiker der Partei CDU.

Inhaltsverzeichnis

Leben und Beruf

Seinen Bildungsweg absolvierte er an der Oberschule Franckesche Stiftungen in Halle an der Saale, an der Fachschule für Finanzwirtschaft in Gotha und schließlich an der Martin-Luther-Universität in Halle-Wittenberg. Dort promovierte er auch. Von 1963 bis 1967 war er bei der Deutschen Notenbank ebenfalls in Halle tätig. Anschließend arbeitete er von 1967 bis 1990 in der Zucker- und Stärkeindustrie. Nach der Wende im Januar 1990 begann er schließlich eine journalistische Tätigkeit beim Reformhaus Halle.

Er ist evangelisch, verheiratet und hat drei Kinder.

Politik / Partei

Seit Mai 1990 ist Klaus Keitel Mitglied der CDU.

Abgeordneter

Von Beginn der 1. Wahlperiode (1990) bis zur 3. Wahlperiode (1998) war er Mitglied des Landtags von Sachsen-Anhalt. Dort übte er von 1990 bis 1998 auch das Amt des Landtagspräsidenten aus. Zudem war er unter anderem Vorsitzender des Ausschusses für Finanzen und Vorsitzender der Unterausschusses für Rechnungsprüfung.

Auszeichnungen

Klaus Keitel wurde am 31. Januar 2007 mit dem Verdienstorden des Landes Sachsen-Anhalt ausgezeichnet. Er war der erste Träger des neu eingeführten Ordens. Ministerpräsident Wolfgang Böhmer (CDU) hielt die Laudatio und sagte: „Mit diesem Orden, mit dieser Auszeichnung sollen seine großen Verdienste beim Aufbau demokratischer Strukturen in Sachsen-Anhalt und sein ehrenamtliches Engagement im Bereich des Behinderten- und Rehabilitationssportes in unserem Bundesland, für krebskranke Kinder und mehrfach behinderte Kinder in Halle und seine Arbeit in der Stiftung Rechtsstaat Sachsen-Anhalt gewürdigt werden.“ [1]

Einzelnachweise

  1. Die Laudatio für Klaus Keitel wurde gesprochen von Ministerpräsident Wolfgang Böhmer (sachsen-anhalt.de) (pdf)

Weblinks

Quellen

  • Andreas Holzapfel (Hrsg.): Landtag von Sachsen-Anhalt. 3. Wahlperiode 1998 - 2002. Stand 15. April. 2000. Volkshandbuch. Rheinbreitbach 2000. S. 25.

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем написать курсовую

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Keitel — ist der Familienname folgender Personen: Antonius Keitel, deutscher Botschafter im Libanon, entging im August 1985 einem Attentat in Beirut Bodewin Keitel (1888–1953), deutscher General der Infanterie Christoph Keitel (* 1965), deutscher Physiker …   Deutsch Wikipedia

  • Wilhelm Keitel — als Generalfeldmarschall, 1942 Wilhelm Bodewin Johann Gustav Keitel (* 22. September 1882 in Helmscherode bei Bad Gandersheim; † 16. Oktober 1946 in Nürnberg) war ein deutscher Heeresoffizier (seit 1940 Generalfe …   Deutsch Wikipedia

  • Bodewin Keitel — Bodewin Keitel, 1939 Bodewin Claus Eduard Keitel (* 25. Dezember 1888 in Helmscherode bei Bad Gandersheim; † 29. Juli 1953 in Göttingen) war ein deutscher Offizier, zuletzt General der Infanterie i …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Biografien/Ke — Biografien: A B C D E F G H I J K L M N O P Q …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Mitglieder des Landtages Sachsen-Anhalt (1. Wahlperiode) — Diese Liste gibt einen Überblick über alle Mitglieder der Landtages von Sachsen Anhalt in der 1. Wahlperiode (1990–1994). Präsidium Präsident: Klaus Keitel (CDU) Vizepräsidenten: Dr. Rüdiger Fikentscher (SPD), Cornelia Pieper (FDP)… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Mitglieder des Landtages Sachsen-Anhalt (2. Wahlperiode) — Diese Liste gibt einen Überblick über alle Mitglieder der Landtages von Sachsen Anhalt in der 2. Wahlperiode (1994–1998). Präsidium Präsident: Klaus Keitel (CDU) Vizepräsidenten: Ingrid Häußler (SPD), Roswitha Stolfa (PDS) Zusammensetzung Nach… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Mitglieder des Landtages (Sachsen-Anhalt) (1. Wahlperiode) — Mitglieder des Landtages Sachsen Anhalt 1. Wahlperiode (1990–1994), 2. Wahlperiode (1994–1998), 3. Wahlperiode (1998–2002), 4. Wahlperiode (2002–2006) …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Mitglieder des Landtages (Sachsen-Anhalt) (2. Wahlperiode) — Mitglieder des Landtages Sachsen Anhalt 1. Wahlperiode (1990–1994), 2. Wahlperiode (1994–1998), 3. Wahlperiode (1998–2002), 4. Wahlperiode (2002–2006) …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Mitglieder des Landtages (Sachsen-Anhalt) (3. Wahlperiode) — Mitglieder des Landtages Sachsen Anhalt 1. Wahlperiode (1990–1994), 2. Wahlperiode (1994–1998), 3. Wahlperiode (1998–2002), 4. Wahlperiode (2002–2006) …   Deutsch Wikipedia

  • Geschichte des Bezirkes Halle — Basisdaten Bezirkshauptstadt: Halle Fläche: 8.771 km² [1] Einwohner: 1.776.500 (1989) [1] …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”