- Klaus Motschmann
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Klaus Motschmann (* 4. März 1934 in Berlin) ist ein deutscher Politikwissenschaftler. Er lehrte von 1972 bis 1997 als Professor für Politikwissenschaft an der Universität der Künste Berlin.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Motschmann studierte evangelische Theologie, neuere Geschichte und Politikwissenschaft in Ost- und Westberlin und promovierte 1969. Er lehrte von 1972 bis 1997 als Professor für Politikwissenschaft an der Universität der Künste Berlin. Motschmann gehörte dem Kuratorium der Konservativen Aktion an. Klaus Motschmann wird der Neuen Rechten zugerechnet[1] und ist ständiger Mitarbeiter und Berater der rechtskonservativen Wochenzeitung Junge Freiheit[2]. Er ist Mitglied des Vorstandes der Evangelischen Notgemeinschaft in Deutschland[3] und Erstunterzeichner der Aktion Linkstrend stoppen.
Veröffentlichungen (Auswahl)
- Herrschaft der Minderheit. Die verratene Basis, München 1983, Wirtschaftsverlag Langen-Müller/Herbig, ISBN 3-7844-7102-1
- Mythos Sozialismus. Von den Schwierigkeiten der Entmythologisierung einer Ideologie, Asendorf 1990, Mut, ISBN 3-89182-043-7
- (Hrsg.) Abschied vom Abendland? Die Moderne in der Krise, Leopold Stocker Verlag, Graz ISBN 978-3-7020-0798-0
- (Hrsg.) Zeugnis und Widerstand - Der Christ in Kultur- und Kirchenkämpfen unserer Zeit, Uhldingen-Mühlhofen 2007, ISBN 978-3-9810006-6-5
Anmerkungen
- ↑ Richard Stöss: Die „neue Rechte“ in der Bundesrepublik, S. 111, in: Forschungsinstitut der Friedrich-Ebert-Stiftung: Die Wiedergeburt des nationalistischen Denkens. Gefahr für die Demokratie, Bonn 1995, S. 111-127.
- ↑ Anton Maegerle: „Junge Freiheit“-Autoren und ihr politisches Umfeld, S. 63, in: Perspektive 21, Heft 18 (2003), S. 57-81.
- ↑ http://209.85.135.132/search?q=cache:XKH2_Tcx0GoJ:www.antifaschistische-nachrichten.de/1998/13/019.shtml+evangelische+notgemeinschaft+in+deutschland&cd=37&hl=de&ct=clnk&gl=de&client=firefox-a
Weblinks
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