- Klein Oßnig
-
Klein Oßnig, niedersorbisch Wóseńck, ist ein Ortsteil der Stadt Drebkau im Landkreis Spree-Neiße im Land Brandenburg/Deutschland. Klein Oßnig hat ca. 120 Einwohner.
Inhaltsverzeichnis
Lage
Klein Oßnig liegt als Straßendorf an der B 169 ca. 5 km vor Cottbus am Fuß des Schwarzen Berges, der mit 112 m die höchste Erhebung in der Umgebung darstellt. Markant ist der weithin sichtbare Funkturm auf dem Schwarzen Berg.
Geschichte
Das Dorf wurde im Jahr 1457 als Cleynen Oßnigk erstmals erwähnt. Vermutlich geht der Ortsname auf Espe oder Espenhain zurück. Bis 1850 wurde im Dorf auf dem ehemaligen Weinberg im Südwesten des Dorfes Weinbau betrieben. Der Weinberg wurde um 1900 durch eine Obstplantage ersetzt.
1974 wurde das Dorf zu Schorbus, eine Gemeinde im Amt Drebkau, eingegliedert. Schorbus wurde am 31. Dezember 2001 in die Stadt Drebkau eingemeindet, das Amt Drebkau wurde aufgelöst und Drebkau wurde amtsfreie Stadt.
Sport
Der SV Leuthen/Oßnig ist der einzige Sportverein des Ortes. Die Abteilung Fußball trägt seine Heimspiele in Leuthen aus und die Abteilung Billard im Gasthaus "Schön Oßnig". Die Abteilung Billard spielt derzeit in der 1.Bundesliga und konnte in der Saison 2007/08 den Vizemeistertitel holen.[1]
Einzelnachweise
51.69972222222214.279444444444Koordinaten: 51° 42′ N, 14° 17′ OOrtsteile
Casel (Kozle) | Domsdorf (Domašojce) | Greifenhain (Maliń) | Jehserig (Jazorki) | Kausche (Chusej) | Laubst (Lubošc) | Leuthen (Lutol) | Schorbus (Skjarbošc) | Siewisch (Źiwize)Gemeindeteile
Auras (Huraz) | Golschow (Golašow) | Illmersdorf (Njamorojce) | Klein Oßnig (Woseńck) | Koschendorf (Košnojce) | Löschen (Lěźine) | Merkur (Merkur) | Papproth (Paprotna) | Radowank (Radowašojce) | Rehnsdorf (Radušc) | Steinitz (Šćeńc)
Wikimedia Foundation.