- Kleiner Kaserer
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Kleiner Kaserer Ansicht des Kleinen Kaserers von der Weißen Wand aus
Höhe 3.093 m ü. A. Lage Tirol, Österreich Gebirge Zillertaler Alpen Geographische Lage 47° 4′ 6″ N, 11° 38′ 45″ O47.06833333333311.6458333333333093Koordinaten: 47° 4′ 6″ N, 11° 38′ 45″ O Typ Felsberg Gestein Granit, Gneis Erstbesteigung 1850 anlässlich der Landesvermessung Normalweg Tuxer Joch-Haus, Nordrücken auf den Punkt 2905, Kaserergrat (Nordostgrat) zum Gipfel Der Kleine Kaserer ist ein 3093 Meter hoher Berg in den Zillertaler Alpen im österreichischen Bundesland Tirol. Er ist Teil der dem Olperer sehr nahen Kasererberggruppe, bestehend aus dem Großen und Falschen Kaserer sowie dem Kleinen Kaserer. Auf dem Gipfel des Kleinen Kaserers befindet sich ein Gipfelkreuz.
Oftmals wird der Kleine Kaserer vereinfacht nur als Kaserer und der Große Kaserer als Haserer bezeichnet.
Inhaltsverzeichnis
Lage
Der pyramidenförmige Kleine Kaserer grenzt den Hintertuxer Gletscher (Gefrorne-Wand-Kees) im Westen ein und bildet gleichzeitig das Ende des Kaserer Winkels, einem Seitental des Schmirntals. Aufgrund der sehr geringen Dominanz bleibt dem Wanderer ein besonderer Fernblick verwehrt. Die hervorragende Aussicht auf den Hintertuxer Gletscher sowie in die Zillertaler, Tuxer und Stubaier Alpen ebenso wie der für einen Dreitausender relativ einfache Anstieg, laut Literatur mittels leichter Kletterei (Schwierigkeitsgrad UIAA I), machen ihn dennoch zu einem recht beliebten Wanderziel.
Benachbarte Berge sind im Osten am anderen Ende des Hintertuxer Gletschers die Gefrorene-Wand-Spitzen, im Norden die imposante Lärmstange und die Hornspitze sowie im Süden der Große und Falsche Kaserer. Im Westen sind die nächsten Erhebungen die Schöberspitzen.
Stützpunkte und leichteste Routen
- Vom Tuxer Joch-Haus auf 2313 m kann man über die Frauenwand ins Kaserer Schartl hinabsteigen. Von dort aus führen Wegspuren zunächst von Norden recht sanft aufwärts und später etwas steiler auf den Vermessungspunkt 2905, von dem aus man über den Kaserergrat (Nordgrat) in leichter Blockkletterei den Gipfel erreicht, Schwierigkeitsgrad UIAA I.
- Ein Anstieg vom Westen über Höllscharte oder Kleegrubenscharte ist ebenfalls in leichter Kletterei zu bewältigen.
Literatur und Karte
- Heinrich Klier und Walter Klier: Alpenvereinsführer Zillertaler Alpen, München 1996, ISBN 3-7633-1269-2
- Alpenvereinskarte 1:25.000, Blatt 35/1
Weblinks
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