- Knutbühren
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Knutbühren Stadt GöttingenKoordinaten: 51° 32′ N, 9° 49′ O51.5391679.8202290Koordinaten: 51° 32′ 21″ N, 9° 49′ 13″ O Höhe: 290–315 m ü. NN Fläche: 3,98 km² Einwohner: 141 (2010) Eingemeindung: 1973 Postleitzahl: 37079 Vorwahl: 05502 Knutbühren im Stadtgebiet von Göttingen
Knutbühren ist ein Dorf in Südniedersachsen und westlichster Stadtbezirk von Göttingen. Knutbühren bildet zusammen mit Groß Ellershausen und Hetjershausen eine Ortschaft im Sinne der Niedersächsischen Gemeindeordnung.
Die im Leinebergland auf einer Höhe von 291 m ü. NN gelegene Ortschaft wurde wahrscheinlich in der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts erstmals in einer Urkunde erwähnt. Da den Ortsnamen „Buren“ auch das nur etwa 11 km entfernte Bühren trug, ist die Zuordnung vieler Urkunden jedoch nicht sicher und kann nur aufgrund von Besitzkontinuitäten erschlossen werden. Zur Unterscheidung wurde Knutbühren auch als „Luttekenburen“ (kleines Bühren, 1380) oder „Alten Buern“ (1566) bezeichnet, 1399 erstmals als „Knutbüren“.[1] Ab 1448 zählte Knutbühren zum einstigen Amt Harste, welches zum 1. Juli 1823 aufgelöst wurde. Der Ort fiel, neben weiteren Dörfern des ehemaligen Amtes, zum 1743 entstandenen Amtsbezirk des Gerichts Leineberg.[2] 1973 wurde der Ort in die Stadt Göttingen eingemeindet. Er ist weiterhin von der Landwirtschaft geprägt. Ende 2006 hatten hier 129 Personen ihren Hauptwohnsitz.[3]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Kirstin Casemir, Uwe Ohainski, Jürgen Udolph: Die Ortsnamen des Landkreises Göttingen. In: Jürgen Udolph (Hrsg.): Niedersächsisches Ortsnamensbuch (NOB). Teil IV, Verlag für Regionalgeschichte, Bielefeld 2003, ISBN 3-89534-494-X, S. 239f.
- ↑ Ernst Böhme, Michael Scholz, Jens Wehner, Dorf und Kloster Weende: von Anfängen bis ins 19. Jahrhundert, Stadt Göttingen, Göttingen, 1992. ISBN 3-9803062-0-8 S. 417.
- ↑ http://goesis.goettingen.de/pdf/PDat-SdB13.pdf
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