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Gemeinde Komotini
Δήμος Κομοτηνής (Κομοτηνή)Basisdaten Staat: Griechenland Region: Ostmakedonien und Thrakien Regionalbezirk: Rodopi Geographische Koordinaten: 41° 7′ N, 25° 24′ O41.11722222222225.401111111111Koordinaten: 41° 7′ N, 25° 24′ O Fläche: 644,66 km² Einwohner: 51.501 (2010[1]) Bevölkerungsdichte: 79,9 Ew./km² Gemeindelogo: Sitz: Komotini LAU-1-Code-Nr.: 730100 Gemeindebezirke: 3 Gemeindebezirke Ortschaften: 26 Ortschaften Website: www.komotini.gr Lage in der Region Ostmakedonien und Thrakien Komotini (griechisch Κομοτηνή (f. sg), türkisch Gümülcine, bulgarisch Гюмюрджина/Gjumjurdschina) ist die Hauptstadt der griechischen Region Ostmakedonien und Thrakien. Sie liegt am Südrand der Rhodopen. Sie ist Sitz eines orthodoxen Bischofs und seit 1973 der Demokrit-Universität Thrakien.
In der Nähe der Stadt befinden sich die Ruinen der mittelalterliche Festung Mosinopol (Mosinopel??), in der sich die Via Egnatia und eine Abzweigung Richtung Norden zur Festung Stanimaka und Via Militaris kreuzten.
Der lokale Verein Panthrakikos spielt in der ersten griechischen Fußballliga, der Super League. Komotini ist mit der türkischen Stadt Yalova befreundet.
Inhaltsverzeichnis
Bevölkerung
Ungefähr die Hälfte der Einwohner Komotinis sind ethnische Türken mit griechischer Staatsangehörigkeit[2] (vgl. auch Türken in Westthrakien). Sie wurden in dem Vertrag von Lausanne vereinbarten Bevölkerungsaustausch zwischen Griechenland und der Türkei 1923 ausgenommen, ebenso wie Griechen von Istanbul, von Gökçeada (griech. Imbros) und Bozcaada (griech. Tenedos). Im Gegensatz zu den Griechen in der Türkei, ist ihre Zahl seit 1923 konstant geblieben, oder gewachsen.
Komotini ist auch von Studenten geprägt, da die hiesige Universität ein beliebter Studienstandort ist.
Persönlichkeiten
- Sabahattin Ali; türkischer Schriftsteller, Herausgeber und Lehrer
- Sadık Ahmet; türkischer Politiker der griechischen Politik und Chirurg
Weblinks
- Archäologisches Museum Komotini (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ Die Einwohnerzahlen stammen aus einer Broschüre des griechischen Innenministeriums vom Mai 2010 anlässlich der Verwaltungsreform nach dem ‚Kallikratis-Gesetz‘: Elliniki Dimokratia, Ypourgeio Esoterikon, Apokendrosis ke Ilektronikis Diakyvernisis: "Programma Kallikratis," Systasi, syngrotisi Dimon, Periferion ke Apokendromenon Diikiseon gia ti Nea Architektoniki tis Aftodiikisis ke tis Apokendromenis Diikisis, Athen 2010.
- ↑ Gesellschaft für bedrohte Völker, An den Rand gedrängt - Türkische Minderheit in Westthrakien - Demnach sind es 105.000 Moslems mit griechischer Staatsbürgerschaft, darunter 48 Prozent Minderheitstürken. Etwa die Hälfte der Einwohner Komotinis – türkisch Gümülcine - sind Türken.
Siehe auch
Alexandroupoli | Arriana | Avdira | Didymoticho | Doxato | Drama | Iasmos | Kavala | Komotini | Maronia-Sapes | Myki | Nestos | Nevrokopi | Orestiada | Pangeo | Paranesti | Prosotsani | Samothraki | Soufli | Thasos | Topiros | Xanthi
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