Konrad Schliephacke

Konrad Schliephacke
Konrad Schliephacke

Konrad Schliephacke (* 2. Mai 1879 in Soldin; † 3. April 1940 in Halle an der Saale[1]) war ein deutscher Rittergutsbesitzer und Politiker (Nationalsozialistische Freiheitspartei).

Inhaltsverzeichnis

Leben

Schliephacke war der Erbe des Rittergutes Mittel-Gerlachsheim im Landkreis Lauban und Oberamtmann. Von Mai bis Juni 1924 und September bis Dezember 1924 gehörte Schliephacke als Abgeordneter der Nationalsozialistischen Freiheitspartei dem Reichstag an.

Ursprünglich war Schliephacke für den Wahlkreis 7 (Breslau) in den Reichstag gewählt worden, musste aber aufgrund des Urteils des Wahlprüfungsgerichts vom 28. Juni 1924 ausscheiden; er trat am 21. September 1924 nach der Nachwahl im Wahlkreis 9 (Oppeln) über den Reichswahlvorschlag wieder neu ein.

Schriften

  • Beobachtungen aus der Praxis. Einfluss einer zehnjährigen Kalidüngung auf..., 1904.
  • Zeitgemässer Landwirtschaftsbetrieb, 1923.
  • Die Beseitigung der landwirtschaftlichen Kreditnot: Ein wichtiges Mittel zur ..., 1926.

Literatur

  • Martin Schumacher, Katharina Lübbe, Wilhelm Heinz Schröder: M.d.R. Die Reichstagsabgeordneten der Weimarer Republik in der Zeit des Nationalsozialismus. politische Verfolgung, Emigration und Ausbürgerung, 1933–1945. Eine biographische Dokumentation. 3. Auflage. Droste, Düsseldorf 1994, ISBN 3-7700-5183-1. 

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Lebensdaten nach Martin Schumacher/ Katharina Lübbe/ Wilhelm Heinz Schröder: M.D.R.. Die Reichstagsabgeordneten der Weimarer Republik in der Zeit des Nationalsozialismus, 1991, S. 493.

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