- Angelika Schafferer
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Angelika Schafferer (* 27. Jänner 1948 in Rinn) ist eine ehemalige österreichische Rennrodlerin.
Zu Beginn ihrer Karriere war Schafferer im Naturbahnrodeln aktiv. Sie wurde 1968 Österreichische Staatsmeisterin[1] und gewann 1970 den Europapokal. Im Jahr 1971 folgte der erste österreichische Meistertitel auf der Kunstbahn, den sie von 1973 bis 1981 weitere sechs Mal in Folge gewann[2] (von 1974 bis 1976 wurden keine Meisterschaften ausgetragen). Schafferer nahm von 1972 bis 1980 dreimal an Olympischen Winterspielen teil: 1972 wurde sie in Sapporo Elfte, 1976 in Innsbruck Achte und 1980 in Lake Placid Siebente. 1978 gewann Schafferer die Bronzemedaille bei den Weltmeisterschaften im Rennrodeln in Imst. Es blieb die einzige Medaille bei Großereignissen in ihrer Karriere, doch dominierte die Tirolerin zu Beginn des neu eingeführten Weltcups diesen Wettbewerb und gewann ihn dreimal in Folge (1979, 1980 und 1981).
Weblinks
- Angelika Schafferer in der Datenbank von Sports-Reference.com (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ Österreichische Staatsmeister im Naturbahnrodeln aus dem Bundesland Tirol. Tiroler Rodelverband (PDF, 14 kB)
- ↑ Österreichische Staatsmeister im Kunstbahnrodeln. Tiroler Rodelverband (PDF, 16 kB)
Weltcupsiegerinnen im Rennrodeln1978: Regina König | 1979: Angelika Schafferer | 1980: Angelika Schafferer | 1981: Angelika Schafferer | 1982: Wera Sosulja | 1983: Ute Weiß | 1984: Steffi Martin und Bettina Schmidt | 1985: Cerstin Schmidt | 1986: Marie-Luise Rainer | 1987: Cerstin Schmidt | 1988: Gerda Weißensteiner | 1989: Ute Oberhoffner | 1990: Julija Antipowa | 1991: Susi Erdmann | 1992: Susi Erdmann | 1993: Gerda Weißensteiner | 1994: Gabriele Kohlisch | 1995: Sylke Otto | 1996: Jana Bode | 1997: Andrea Tagwerker | 1998: Gerda Weißensteiner | 1999: Silke Kraushaar | 2000: Sylke Otto | 2001: Silke Kraushaar | 2002: Silke Kraushaar | 2003: Sylke Otto | 2004: Sylke Otto | 2005: Barbara Niedernhuber | 2006: Silke Kraushaar | 2007: Silke Kraushaar | 2008: Tatjana Hüfner | 2009: Tatjana Hüfner | 2010: Tatjana Hüfner | 2011: Tatjana Hüfner
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