- Krachkultur
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Krachkultur Beschreibung Literaturzeitschrift Fachgebiet Literatur Sprache deutsch Verlag Bunte-Raben-Verlag Erstausgabe 1993 Erscheinungsweise unregelmäßig Verkaufte Auflage 1.000 Exemplare Chefredakteur Martin Brinkmann, Fabian Reimann Herausgeber Martin Brinkmann, Fabian Reimann Weblink www.krachkultur.de ISSN 0947-0697 Krachkultur ist eine deutsche Literaturzeitschrift, die 1993 von Martin Brinkmann und Fabian Reimann gegründet wurde. Sie erscheint unregelmäßig im Bunte Raben Verlag, Lintig Meckelstedt. Redaktionssitz ist Bremen und Leipzig.
Die Zeitschrift veröffentlicht vor allem die junge deutschsprachige Literatur, ferner bringt sie Übersetzungen internationaler Autoren und erinnert an die Vergessenen der Moderne.
Inhaltsverzeichnis
Auszeichnungen
Die Ausgaben Nr. 10/2004 und Nr. 13/2010 wurden vom Deutschen Literaturfonds e. V. gefördert, die Ausgaben Nr. 11/2007 und Nr. 12/2008 von der Bernd und Eva Hockemeyer Stiftung, Bremen.
Autoren (Auswahl)
In der Zeitschrift Krachkultur erschienen (deutschsprachige) Erstveröffentlichungen u. a. von:
- Henning Ahrens
- Ingvar Ambjörnsen
- Xaver Bayer
- Frédéric Beigbeder
- Léon Bloy
- Emmanuel Bove
- Raymond Carver
- Heimito von Doderer
- Daniel Dubbe
- Tanja Dückers
- Matthias Baader Holst
- Thomas Kling
- Paul Léautaud
- Sibylle Lewitscharoff
- Edward Limonow
- H. P. Lovecraft
- Anatoli Marienhof
- Jon Michelet
- Stewart O'Nan
- Selim Özdogan
- Sigitas Parulskis
- Wolfgang Schömel
- Ersi Sotiropoulos
- Peter Stamm
- Sasa Stanisic
- Robert Louis Stevenson
- Anja Utler
- Aglaja Veteranyi
- Peter Wawerzinek
- Denton Welch
- Richard Yates
Rezeption
Mit der Literaturzeitschrift Krachkultur befasste sich u. a. die Wochenzeitung Die Zeit im März 2005; diese fragte sich nach dem „aufschäumenden Literaturbetrieb“ der Leipziger Buchmesse: „Gibt es ein Jenseits des Getöses? Einen kleinen Nabel, den Ursprungsstrudel der Literatur?“ und befand: „Zur Wahrheit führen kompliziert viele Wege und einer – nun ja, nach Bremen. Zur ‚Krachkultur‘, der kleinen Underground-Literaturzeitschrift.“ – Eine „Publikation, die man sich unter Literaturfreunden schon mal begeistert rüberreicht“, wertete die Zeit in ihrem mit „Der Griff ins Geweid“ betitelten Beitrag.[1]
„Denn was alle wissen und alle lesen, findet man hier eher nicht.“ meinte das Feuilleton der Bremer Tageszeitung Weser-Kurier im April 2009 und betitelte hintersinnig-bewertend seine Rezension der Krachkultur-Ausgabe Nr. 12 (die sich inhaltlich mit „Unheimlichen in mancherlei Gestalt“ befasst und deren Einband dazu passend mit einem Leuchtstoff beschichtet ist und im Dunkeln leuchtet): „‚Krachkultur‘ macht keinen Lärm, ‚Krachkultur‘ leuchtet“.[2]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Literarisches Leben. Der Griff ins Geweid, Artikel von Susanne Mayer in der Wochenzeitung Die Zeit Nr. 14 vom 31. März 2005 (Letzter Aufruf: 17. April 2009).
- ↑ „‚Krachkultur‘ macht keinen Lärm, ‚Krachkultur‘ leuchtet“, Artikel von Rainer Mammen im Bremer Weser-Kurier vom 17. April 2009, S. 19.
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