Sibylle Lewitscharoff

Sibylle Lewitscharoff

Sibylle Lewitscharoff (* 16. April 1954 in Stuttgart) ist eine deutsche Schriftstellerin.

Frankfurter Buchmesse 2011 - Sibylle Lewitscharoff und Denis Scheck

Inhaltsverzeichnis

Leben

Sibylle Lewitscharoff stammt von einem bulgarischen Vater und einer deutschen Mutter ab. Sie wuchs in Stuttgart auf, wo sie 1972 ihr Abitur machte. In dieser Zeit beteiligte sie sich an der Gründung eines regionalen Ablegers des Sozialistischen Büros.[1] Anschließend studierte sie Religionswissenschaft an der Freien Universität Berlin und erlangte den Grad eines Magisters. Während ihres Studiums hielt sie sich für jeweils ein Jahr in Buenos Aires und Paris auf.

Nach ihrem Studienabschluss arbeitete Lewitscharoff einige Jahre als Buchhalterin in einer Berliner Werbeagentur. Seit dem Jahr 2000 lebt sie ausschließlich vom Schreiben. Ihre schriftstellerische Tätigkeit begann sie mit dem Verfassen von Radio-Features und Hörspielen. In den Jahren 2009 und 2010 stellte sie im Literaturmuseum der Moderne in Marbach am Neckar eine Reihe Papiertheaterobjekte aus, die sich auf deutsche Literaten beziehen wie zum Beispiel Goethe, Schiller oder Gottfried Keller.

Auszeichnungen

Werke

Essays und Gespräche

Einzelnachweise

  1. Vgl. Uta Bitterli, Sybille Lewitscharoff, Onno Poppinga: Sozialistisches Zentrum Stuttgart: Versuch einer regionalen Orientierung. In: links Nr. 39, Dezember 1972; hier nach: Für eine neue sozialistische Linke. Analysen, Strategien, Modelle. Hrsg. v. Sozialistischen Büro. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1973, ISBN 3-436-01771-X. S. 299–304.
  2. Die Hauptfigur ist ein literarisches Porträt des Philosophen Hans Blumenberg

Weblinks


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