Kurt Wölfflin

Kurt Wölfflin

Kurt Wölfflin (eigentlich Kurt Wölflingseder; * 20. Februar 1934 in Wien; † 12. September 1998 in Salzburg) war ein österreichischer Schriftsteller.

Inhaltsverzeichnis

Leben und Werk

Kurt Wölfflin wurde 1934 in Wien geboren, wuchs in den Niederlanden und Österreich auf und maturierte in Salzburg.[1] Der Hauptschullehrer war Mitglied der Katholischen Männerbewegung[2] und des PEN-Club-Österreich. Er schrieb Gedichte, Kurzgeschichten, Theaterstücke und Romane - außerdem viele Kinder- und Jugendbücher. Nach dem Umzug von Thalgau-Egg (Land Salzburg) nach Anthering bei Salzburg/Stadt, Ende der 1960er Jahre, erschienen die ersten Kinderbücher. Zuerst noch in Zusammenarbeit mit seiner Frau Maria, später mit der gesamten achtköpfigen Familie. [3]

Weiteres

Die Sammlung koreanischer Märchen „Die Perle des Drachenkönigs“, (Styria-Verlag, 1973) entstand unter Mitarbeit des Koreamissionars Rudi Kranewitter (Soh Ki Ho). [4]

Preise

Bibliografie

  • Hansl, der Schatzsucher, 1967
  • Die kleine Prinzessin, 1967
  • Die Prinzessin im Rosenstrauch 1968
  • Der Riese in der Schule, 1969
  • Tiere der Wildnis, 1969
  • Wer fängt den Wollknäuel, 1969
  • Miki, 1972
  • Die Perle des Drachenkönigs, *1973
  • Hanne und Andy, 1973
  • Miki und die Seeräuber, 1973
  • Das Glück hat zwei Gesichter, 1975
  • Die Großen und die Kleinen, 1976
  • Ich bin ich, 1976
  • Das kleine Kinkerlitzchen, 1977
  • Du hast einen Freund, 1978
  • Oma gib Gas, 1978
  • Ein Haus im Grünen, 1979
  • Feriensafari, 1981
  • Die Prinzessin auf dem Schneevogel, 1981
  • Ein Tausender für Charlie, 1982
  • Der Junge auf dem Baum, 1982
  • Ein weißer Mercedes, 1983
  • Ich glaube an das Leben, 1984
  • Der Chef ist die Oma, 1986
  • Der Turm, 1987
  • Micha und Schwarzer Wolf, 1987
  • Der Riese in der Stadt, 1988
  • Die Rose des Erzbischofs, 1989
  • Das Löwenzahnkamel, 1992
  • Das Mädchen, der Fisch und die Vögel, 1999
  • Die Nachtigall, 2004

Belege

  1. Salzburger Literaturnetz
  2. streifzuege.org –- Beitrag von Tochter Maria Wölflingseder
  3. Welt der Frau (Periodika) Juli/August 1975 S. 2-6
  4. Welt der Frau (Periodika) März 1974 S. 39 (Angaben zu Soh Ki Ho)

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужна курсовая?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Wölfflin — Personen namens Wölfflin sind Eduard Wölfflin (1831–1908), schweizerischer klassischer Philologe Heinrich Wölfflin, (1864–1945), schweizerischer Kunsthistoriker Kurt Wölfflin, (1934–1998), österreichischer Schriftsteller Diese Sei …   Deutsch Wikipedia

  • Kurt Vollmöller — (auch: Kurt Vollmoeller; * 24. November 1890 in Stuttgart; † 19. Mai 1936 in Basel), war Antiquar, Buch und Kunstsammler und Schriftsteller. Er war der jüngste Bruder von Karl Gustav Vollmoeller. Durch diesen früh mit den Künstler und… …   Deutsch Wikipedia

  • Kurt Witte — (* 21. November 1885 in Posen; † 18. Juni 1950 in Erlangen) war ein deutscher Klassischer Philologe. Nach Schulbesuch in Posen und Studium in Breslau und Berlin wurde der Sohn eines Volksschullehrers 1908 in Breslau promoviert. 1910 habilitierte… …   Deutsch Wikipedia

  • Kurt Gerstenberg — (* 23. Juli 1886 in Chemnitz; † 2. November 1968 in Würzburg) war ein deutscher Kunsthistoriker. Leben Gerstenberg wurde 1886 in Chemnitz als Sohn eines Kaufmanns geboren. Er besuchte das Kaiser Wilhelm Gymnasium in Hannover und studierte 1905… …   Deutsch Wikipedia

  • Kurt Gerstenberg — (July 23 1886, Chemnitz − November 2 1968, Würzburg) was a German art historian, a pupil of Heinrich Wölfflin. Gerstenberg s 1913 work Deutsche Sondergotik ( German Special Gothic ) gave the name to Sondergotik, a style of Late Gothic… …   Wikipedia

  • Eduard von Wölfflin — Eduard Wölfflin. Foto aus Alfred Gudeman, Imagines Philologorum (1911) Eduard (von) Wölfflin (später geadelt, * 1. Januar 1831 in Basel; † 8. November 1908 ebendort) war ein schweizerischer klassischer Philologe. Der Textkritiker und… …   Deutsch Wikipedia

  • Heinrich Wölfflin — (June 21 1864 ndash; July 19 1945) was a famous Swiss art critic, whose objective classifying principles ( painterly vs. linear and the like) were influential in the development of formal analysis in the history of art during the 20th century. He …   Wikipedia

  • Eduard Wölfflin — Eduard Wölfflin. Foto aus Alfred Gudeman, Imagines Philologorum (1911) Eduard (von) Wölfflin (später geadelt, * 1. Januar 1831 in Basel; † 8. November 1908 ebendort) war ein Schweizer klassischer Philologe, der als Dozent und Professor in Zürich… …   Deutsch Wikipedia

  • Heinrich Wölfflin — Pour les articles homonymes, voir Wölfflin. Heinrich Wölfflin, photographie de Rudolf Dührkoop Heinrich Wölfflin est un historien de l art, écrivai …   Wikipédia en Français

  • Heinrich Wölfflin — (Foto von Rudolf Dührkoop) Heinrich Wölfflin (* 21. Juni 1864 in Winterthur; † 19. Juli 1945 in Zürich) war einer der bedeutendsten Schweizer Kunsthistoriker …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”