- Küllenhahn
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Küllenhahn (41)
Quartier von WuppertalKoordinaten 51° 13′ 46″ N, 7° 8′ 8″ O51.2294444444447.1355555555556325Koordinaten: 51° 13′ 46″ N, 7° 8′ 8″ O Höhe 325 m ü. NHN Fläche 4,85 km² Einwohner 1834 (31. Dez. 2010) Bevölkerungsdichte 378,1 Einwohner/km² Ausländeranteil 2,7 % (31. Dez. 2010) Postleitzahl 42349 Vorwahl 0202 Stadtbezirk Cronenberg Verkehrsanbindung Bus 607, 613, 615, 630, 633, 645 Quelle: Wuppertaler Statistik - Raumbezogene Daten Küllenhahn ist ein 4,85 km² großes Wohnquartier im Wuppertaler Stadtbezirk Cronenberg.
Das Wohnquartier wird im Süden vom Burgholzbach, im Westen von der Wupper und im Norden von den Straßen Jung-Stilling-Weg, Zeppelinallee und der Landesstraße 418 im Rutenbecker Bachtal begrenzt.
Der größte Teil Küllenhahns wird von den großen Waldflächen des Staatsforstes Burgholz eingenommen, die sich in an den Hängen der tiefen Täler des Burgholzbachs, des Glasbachs und des Bachs Rutenbeck zur Wupper hin erstrecken. Der Burgholztunnel unterquert einen Großteil des Wohnquartiers in Ost-West-Richtung.
Die Besiedelung des Wohnquartiers konzentriert sich auf der westlichen Hochfläche der Wuppertaler Südhöhen. In dem Quartier befinden sich eine Grundschule und das Schulzentrum Süd sowie ein Sport- und Schwimmleistungszentrum, in dem zahlreiche Teilnehmer von Wettbewerben bis hin zu den Olympischen Spielen trainieren. Markante Bauten sind die Müllverbrennungsanlage der AWG Wuppertal, der Fernmeldeturm Wuppertal-Küllenhahn und die einzige Wuppertaler Großwindkraftanlage. Die Trasse der Burgholzbahn mit dem ehemaligen Bahnhof Wuppertal-Küllenhahn wurde zu einem Rad- und Fußweg umgebaut.
Neben der Wohnbebauung hat sich auch produzierendes Gewerbe, vor allem Werkzeughersteller und metallverarbeitende Industrie, hier angesiedelt. Zu den Firmen zählen P. Hermann Jung KG (des Wuppertaler Oberbürgermeisters Peter Jung), Wera und Walter Klein Wuppertal.
Zu den Sehenswürdigkeiten zählen die Kaisereiche, die Ringwallanlage Burggraben, die Fachwerkhofschaft Obere Rutenbeck, das Arboretum im Burgholz, das Bandwebermuseum, der Nöllenhammer und der Kremershammer
Zu den Ortslagen und Außenortschaften zählen weiterhin Korzert, Neuenhof und Theishahn. Die Ortschaft Evertsaue ist in den 1960er Jahren durch die Verlegung der Wupper abgegangen.
Geschichte
Der Ortsteil geht auf einen Hof Kettelershahn zurück, der im 16. Jahrhundert erstmals erwähnt wurde. Als der Hof 1610 in dem Besitz des Vogts der Cronenberger Sensenschmiedeinnung Johann Kullen (Küll) überging, wechselte der Name zu Kullenhahn (Küllhahn). -hahn ist dabei eine Form von Hain, Hag.
Weblinks
Commons: Wuppertal-Küllenhahn – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien-
Neuer Radweg auf der Strecke der Burgholzbahn (Brücke an der Kaisereiche)
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