- Ostersbaum
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Ostersbaum (02)
Quartier von WuppertalKoordinaten 51° 15′ 54″ N, 7° 9′ 21″ O51.2657.1558333333333Koordinaten: 51° 15′ 54″ N, 7° 9′ 21″ O Höhe 150–200 m ü. NHN Fläche 1,38 km² Einwohner 14.487 (31. Dez. 2010) Bevölkerungsdichte 10.498 Einwohner/km² Ausländeranteil 23,8 % (31. Dez. 2010) Postleitzahl 42107 Vorwahl 0202 Stadtbezirk Elberfeld Verkehrsanbindung Autobahn Bus 607, 612, 622, 623, 625, 635, 643, 645, CE65 Quelle: Wuppertaler Statistik – raumbezogene Daten Das Wuppertaler Wohnquartier Ostersbaum ist eines von sechs Quartieren des Stadtbezirks Elberfeld.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Das 1,38 km² große Wohnquartier wird im Norden durch die Bundesautobahn 46, im Osten durch die Straßen Schwesterstraße und Schwabenweg, im Süden durch die Straße Hofkamp und im Westen durch die Straße Gathe und deren Fortführung Uellendahler Straße begrenzt. Im Uhrzeigersinn umgeben die Wohnquartiere Uellendahl-West, Clausen, Loh, Elberfeld-Mitte und Nordstadt das Wohnquartier Ostersbaum.
Das Wohnquartier ist bis auf den Ostersbaum zugehörigen Teil der Parkanlage auf dem Hardtberg dicht bebaut und zählt zum Innenstadtbereich. Zentraler Punkt ist der Platz der Republik auf dem Engelnberg. Zu den Sehenswürdigkeiten zählen der Botanische Garten, eine Freilichtbühne und der Elisenturm auf der Hardt sowie der Alte Jüdische Friedhof an der Weißenburgstraße. Zu der Infrastruktur zählen drei Grundschulen und eine Gesamtschule.
Der Name Ostersbaum geht vermutlich auf einen Schlagbaum an der durch das heutige Wohnquartier verlaufenden Elberfelder Linie der Bergischen Landwehr hervor, der von einer Familie Mostert bewacht wurde.
Verkehrsinfrastruktur
Die stillgelegte Bahnstrecke Düsseldorf-Derendorf–Dortmund Süd („Wuppertaler Nordbahn“) unterquerte im Engelnberg-Tunnel den Engelnberg und besaß im Wohnquartier einen 1952 eingerichteten Haltepunkt unter dem Namen „Wuppertal-Ostersbaum“. Von hier aus konnten Berufspendler und Schüler die Triebwagen für eine Fahrt in andere Stadtteile nutzen. Dieser wurde bis 1991 bedient.[1][2]
Lichterwege
Die Kunst-Aktion „Lichterwege“ feierte 2009 sein zehnjähriges Bestehen, dazu wurden über 3000 farbige Lichter auf den zahlreichen Treppen des Stadtteils platziert. Zahlreiche internationale Chöre und Musiker begleiten die romantische Lichtinszenierung. Die Aktion, die ein fester Bestandteil des Kulturkalender Wuppertals geworden ist, droht nun das Aus. Aufgrund der Schuldenlage der Stadt, darf sie diese und ähnliche Aktionen in Zukunft nicht weiter fördern. 2004 hatte die Aktion den zweiten Preis im Imagewettbewerb „Soziale Stadt NRW“ gewonnen,[3]
Einzelnachweise
- ↑ Beschreibung der Betriebsstelle im NRWbahnarchiv von André Joost Zugriff November 2008
- ↑ Bahnhöfe an der Rheinischen Strecke Zugriff November 2008
- ↑ „Lichterwege“ plus Protest: Wuppertaler Rundschau vom 31. Januar 2009
Weblinks
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