Künstlicher Darmausgang

Künstlicher Darmausgang
Klassifikation nach ICD-10
Z93.- Vorhandensein einer künstlichen Körperöffnung (Exkl.: Künstliche Körperöffnungen, die der Beobachtung oder Versorgung bedürfen -> Z43.-)
Z93.2 Vorhandensein eines Ileostomas
Z93.3 Vorhandensein eines Kolostomas
Z93.4 Vorhandensein anderer künstlicher Körperöffnungen des Magen-Darmtraktes
ICD-10 online (WHO-Version 2006)

Das Enterostoma (v. Stoma griech. στὁμα „künstlich geschaffener Spalt“, „Mund“ oder „Öffnung“, auch künstlicher Darmausgang, Kunstafter, Bauchafter, veraltet: Anus praeternaturalis, Kurzform Anus praeter = „außernatürlicher After“, umgangssprachlich auch Seitenausgang) ist eine chirurgisch herbeigeführte Öffnung eines Darmteils durch die Bauchwand, die der Ausleitung der Ausscheidungen dient.

Je nach verwendetem Darmabschnitt spricht man von Ileostoma (Ausleitung vom Ileum), Coecostoma (Ausleitung vom Blinddarm, Caecum), Colostoma (Ausleitung vom Colon sigmoideum) oder Transversostoma (Ausleitung vom Colon transversum). Umgangssprachlich werden Coeco-, Colo- und Transversostoma häufig unter dem Begriff Colostoma zusammengefasst, da das Wort Colon den gesamten Grimmdarm bezeichnet.

Mögliche zugrundeliegende Krankheiten oder Störungen für die Anlage eines Enterostomas sind Karzinome des Abdomens (72 %); entzündliche Darmerkrankungen wie Morbus Crohn, Colitis ulcerosa oder Divertikulitis (21 %) sowie Komplikationen im Rahmen abdominaler Operationen, Organfehlbildungen bei Neugeborenen, Unfälle und anderem (7 %).[1]

Die entsprechende Operation heißt Enterostomie, in den Spezialfällen Ileostomie oder Colostomie. Betroffen sind alle Altersgruppen – nicht, wie oftmals angenommen, nur ältere Menschen. Schätzungen zufolge gibt es etwa 100.000 Stomaträger in Deutschland.

Inhaltsverzeichnis

Operationsverfahren

Die Operation zur Anlage und zur Rückverlegung eines Enterostomas wird unter Narkose durchgeführt. Die Betreuung der Patienten durch eine Stomafachkraft bereits vor der Operation ist ebenso wie das präoperative Anzeichnen einer optimalen Stomaposition im Sitzen, Liegen und Stehen wichtiger Bestandteil einer kompetenten Enterostomie (Ausnahme: Notfalloperation). Durch präoperatives Anzeichnen werden Fehlplatzierungen beispielsweise in Körperfalten vermieden, die zu einer schlechten Haftung der Stomaversorgung und nachfolgend verringerter Lebensqualität führen können.

Die meisten Stomaanlagen erfolgen mittels Bauchschnitt (Laparotomie). In einigen Fällen, bei denen unabhängig von der Stomaanlage kein größerer Eingriff notwendig ist, kommt zunehmend auch ein minimalinvasiver operativer Eingriff während einer Bauchspiegelung (Laparoskopie) zum Einsatz. Mit Ausnahme des Coecostomas kann ein Enterostoma je nach Operationshintergrund entweder endständig oder doppelläufig (siehe weiter unten) angelegt werden. Da die Coecostomie einer Fistelbildung des Caecums zur Bauchwand gleichkommt, muss sie gesondert betrachtet werden.[2]

Ein Colostoma (Anm.: umgangssprachlich, allgemein) wird leicht erhaben hervorstehend (prominent) und spannungsfrei durch den geraden Bauchmuskel (Musculus rectus abdominis) angelegt. Abknickungen nach innen an der Bauchdecke müssen vermieden werden. Zur Vermeidung innerer Hernien wird das Grimmdarmgekröse (Mesocolon descendens) an der seitlichen Bauchdecke fixiert.[3]

Beim Ileostoma sollte so viel wie möglich vom Dünndarm erhalten werden, um einen hohen Elektrolyt- und Wasserverlust zu vermeiden (funktionelles Kurzdarmsyndrom). Der zuführende Schenkel wird nach unten weisend (kaudal) ausgeleitet und soll durch Ausstülpung des Dünndarmes nach außen möglichst 1 bis 2 cm (andere Autoren sprechen von bis zu 6 cm[2]) über das Hautniveau hinausragen, um einen Kontakt des aggressiven Dünndarmsekretes mit der Haut zu vermeiden.[3]

Endständiges (Entero-)Stoma

Nach vollständiger oder umfangreicher Entfernung des Dickdarms (totale/subtotale Kolektomie), nach Entfernung des Mastdarms (Rektum) und/oder des Afters (Anus) wird in der Bauchdecke eine künstliche Öffnung geschaffen, der gesunde Restdarm nach außen geführt und dort mit der Bauchdecke vernäht. Ein endständiges Stoma ist im allgemeinen auf Dauer angelegt und wird im Regelfall nicht zurückverlegt, doch ist dies bei Anlage eines Stomas mittels Hartmann-OP durchaus möglich.

Doppelläufiges (Entero-)Stoma

Ein doppelläufiges (temporäres, übergangsweises) Stoma wird immer dann angelegt, wenn eine Rückverlegung (Verbindung mit dem Rektum oder Pouchanlage) geplant ist. Grund ist zumeist die Entlastung eines Darmteiles, damit Darmnähte besser abheilen können. Für das doppelläufige Stoma werden zwei Darmenden nebeneinander liegend nach außen geführt, und mit der Bauchdecke vernäht: der gesunde Restdarm, sowie das lose Ende des zum After führenden stillgelegten Darmteils.

Rückverlegung

Ist eine Rückverlegung geplant, kann sie frühestens 6 bis 12 Wochen nach der Stomaanlage erfolgen. Waren Undichtigkeiten einer Darmnaht ursächlich für die Stomaanlage, kann erst dann zurückverlegt werden, wenn die Darmnaht vollständig abgeheilt ist. Dazu werden die eingenähten Darmenden aus der Bauchwand gelöst und per Naht wieder miteinander verbunden. Ein Sonderfall stellt der Anschluss an einen Pouch dar.

Mögliche Risiken und Komplikationen

Während der Operation kann es in seltenen Fällen zu Verletzungen am Darm, an Nachbarorganen oder Gefäßen kommen. Wird eine Nahtverbindung am Darm undicht, können sich schwerwiegende Folgen wie Bauchfellentzündung, Blutvergiftung, Darmlähmung (Darmatonie), Darmverschluss und anderes entwickeln. Insbesondere infolge von Infektionen können sich in seltenen Fällen Fisteln bilden.

Unvorhersehbare Umstände wie ausgedehnte Verwachsungen im Bauchraum oder anatomische Besonderheiten können eine Änderung oder Erweiterung der geplanten Operation erfordern.

Postoperativ ist eine Schrumpfung der Nahtverbindungen möglich. Diese Verengungen (Stenosen) werden meistens mittels Dehnung (Bougierung) geweitet. In einigen Fällen wird ein erneuter Eingriff notwendig. Verwachsungen im Bauchraum können noch Jahre später zu chronischen Schmerzen und selten auch zu einem Darmverschluss führen.

Als spezielle Stoma-Komplikationen sind unter Anderem der Rückzug des Stomas unter das Hautniveau (Retraktion), Vorfall des Stomas (Prolaps), Bauchbruch (Hernie) und die Stomablockade zu benennen. Hintergrund einer Stomablockade ist eine Stenose, die durch Verwachsungen im Bauchraum, durch Vernarbungen, durch festgesetzte schwer verdauliche Lebensmittel (Fasern) u. a. verursacht sein kann. Halten starke Bauchschmerzen und -krämpfe, evtl. verbunden mit Erbrechen, länger als 2 Stunden an, muss unmittelbar der Arzt oder eine ärztliche Ambulanz aufgesucht werden, da ein Darmverschluss drohen könnte.

Ein Stoma ist empfindlich, so dass es bei Berührung zu einer leichten Blutung kommen kann, was nicht besorgniserregend ist. Ernsthafte Blutungen benötigen demgegenüber eine ärztliche Untersuchung. Eine Schwarzfärbung des Stomas kann auf eine beginnende Nekrose hindeuten, die sofortiger Behandlung bedarf.

Nicht bedenklich ist es, wenn der Darm in der ersten Zeit nach der Operation noch unregelmäßig arbeitet. Die Ausscheidungen können anfangs auch flüssiger sein und es kann zunächst zu vermehrten Blähungen kommen.

Eine regelmäßige Betreuung durch einen Enterostomatherapeuten kann helfen, Komplikationen vorzubeugen und wichtige Fragen zu klären. Entsprechende Ansprechpartner können über den DVET Fachverband Stoma und Inkontinenz e.V.[4] oder über die Deutsche ILCO e.V.[1] gefunden werden.

Die Stoma-Versorgung

Colo- und Ileostomie-Patienten können ihren Stuhlabgang nicht mehr kontrollieren. Spezielle Stomaversorgungen dienen daher der Aufnahme von Stuhl und Gasen. Eine Stomaversorgung besteht immer aus einer auf der Bauchdecke aufzuklebenden Basisplatte und einem daran befestigten Beutel, der der Aufnahme der Ausscheidungen dient. Man unterscheidet ein- und zweiteilige Systeme. Bei den einteiligen Systemen sind Basisplatte und Beutel fest miteinander verbunden und können nur gemeinsam gewechselt werden. Zweiteilige Systeme sind dadurch gekennzeichnet, dass Basisplatte und Beutel getrennte Einheiten darstellen, was bedeutet, dass die Platte geklebt wird und der Beutel nachträglich mittels Rastring oder Klebefläche damit verbunden wird. Das zweiteilige Versorgungssystem ermöglicht einen Verbleib der Platte auf dem Bauch, wenn der Beutel aus Hygienegründen gewechselt wird. Beide Versorgungssysteme werden sowohl mit unten geschlossenem Beutel als auch mit einem sog. Ausstreifbeutel angeboten, der eine Leerung ohne Wechsel des Beutels erlaubt.

Moderne Stomasysteme sind mit einem Filter versehen, die Gasen den geruchsfreien Abgang aus dem Beutel ermöglichen.

Träger eines Colostomas haben die Möglichkeit der Durchspülung (Irrigation). Ziel der Irrigation ist es, den Darm durch regelmäßige Spülungen zu entleeren und zu reinigen. Nach dieser Anwendung sind Colostoma-Träger über einen längeren Zeitraum ausscheidungsfrei. Das ermöglicht das Tragen einer kleinen Stoma-Kappe. Stomaträger können mit oder ohne Versorgungssystem duschen oder baden.

Ernährung

Für Stomaträger gibt es keine spezielle Diät. Gemieden werden sollten einzig stark rohfaserhaltige Lebensmittel wie Zitrusfrüchte, Spargel, Pilze, Ananas, Nüsse sowie harte Obstschalen und –kerne, weil sie das Stoma verstopfen und so zu einer „Stomablockade“ führen können. Wie bei Nichtbetroffenen auch ist die Wirkung individuell sehr verschieden. In Einzelfällen kann es nach Anlage eines Stomas zu bisher nicht gekannten Reaktionen des Körpers wie krampfartigen Bauchschmerzen auf einzelne Lebensmittel kommen. Vorteilhaft ist daher das Führen eines Ernährungstagebuches, um einen Überblick über die Wirkung einzelner Lebensmittel zu bekommen.

Träger eines Ileostomas haben dünnflüssigere Ausscheidungen, da die Resorption von Flüssigkeiten ohne Dickdarm eingeschränkt ist. Der Flüssigkeitsverlust muss durch eine vermehrte Aufnahme von Getränken ausgeglichen werden. Eine mangelhafte Flüssigkeitsaufnahme bedingt ein erhöhtes Risiko für Nieren- und Gallensteine, sowie für ein prärenales Nierenversagen. Mit dem flüssigen Stuhl werden zudem die Mineralien Natrium und Kalium ausgeschwemmt, was bei der Ernährung berücksichtigt werden sollte. Ernährungswissenschaftler können hierfür spezielle Diäten empfehlen.

Je nach verbliebener Länge des Dünndarmrestes kann es zu einer gestörten Aufnahme verschiedener Vitamine und Mineralstoffe und gegebenenfalls zu einem Kurzdarmsyndrom kommen. Grundsätzlich gilt, je mehr Dünndarm entfernt wurde, desto größer sind die Auswirkungen. Fehlen nur die letzten 20 cm des Dünndarms können das Vitamin B12 und die Gallensäuren nicht mehr resorbiert werden, was die häufigste Komplikation darstellt. Der Vitamin B12-Status muss bei entsprechender Einkürzung des Dünndarms zwingend regelmäßig untersucht und der Vitamin B12-Haushalt unter Umgehung des Darms (parenteral) ausgeglichen werden. Die fehlende Resorption der Gallensäuren kann zu einem großen Teil durch eine Mehrleistung der Leber ausgeglichen werden. Schafft die Leber den Ausgleich nicht, kommt es zu Problemen bei der Verdauung von Fetten und zur Ausscheidung von Fettstühlen.

Stomaträger sollten ihren Arzt über ihren Zustand informieren. Auch einige Medikamente werden eventuell nicht mehr vollständig vom verbleibenden Darm aufgenommen und müssen möglicherweise parenteral zugeführt werden.

Ein nicht besorgniserregender Aspekt des Ileostomas ist die Tatsache, dass einige Speisen in ihrer Originalfarbe ausgeschieden werden. Wer Blutrot im Beutel sieht, sollte zunächst überlegen, ob er beispielsweise Rote Bete gegessen oder einen Energydrink in der Farbe zu sich genommen hat.

Sport, Beruf und sonstige Aktivitäten

Ein gut angelegtes Stoma schränkt das Leben kaum ein. Sport, Beruf und sexuelle Aktivitäten sind ganz normal möglich. Um einer Hernie vorzubeugen, sollten jedoch nicht wesentlich mehr als 10 kg gehoben werden. Sportarten mit Körperkontakt wie beispielsweise Kampfsport gefährden das Stoma. Im Fachhandel gibt es spezielle Bauchbinden, Schutzkappen und Schwimmgürtel, die das Stoma und die Stomaversorgung bei Sport oder im Beruf zusätzlich schützen können.

Eine Schwangerschaft birgt für Stomaträgerinnen die gleichen Risiken wie für jede andere Frau auch. Einschränkungen gibt es hier nur auf Grundlage der Vorerkrankung oder bei Anlage eines doppelläufigen Stomas.

Unter Vorlage eines Schwerbehindertenausweises oder einer ärztlichen Bescheinigung können Stomaträger beim CBF Darmstadt e.V. [5] den sog. Euroschlüssel käuflich erwerben. Der Schlüssel passt an Autobahntoiletten, an Behinderten-Toiletten vieler Städte in der Bundesrepublik, in Österreich, der Schweiz und bereits in einigen weiteren europäischen Ländern. Ein hygienischer Plattenwechsel in sauberen sanitären Anlagen ist dadurch jederzeit möglich.

Bei Fernreisen empfiehlt es sich, das vom Selbsthilfeverband der europäischen Stomaträger entworfene internationale Reise-Zertifikat [6] vom Arzt unterzeichnen zu lassen. Es klärt ausländische Behörden und das Flughafenpersonal über das Stoma auf und verhindert, dass die Stomaversorgung zwecks Kontrolle ohne Anwesenheit eines Arztes vom Bauch genommen wird.

Geschichte

Bereits aus der Antike wurde die Anlage erster Enterostomata überliefert. So hat beispielsweise Praxagoras von Kos im 4. Jahrhundert v. Chr. bei Darmverletzungen einen künstlichen Darmausgang geschaffen. Ob diese Behandlungen erfolgreich waren, wird seitens der Geschichte nicht berichtet. Paracelsus (1493–1541) wies nachdrücklich darauf hin, dass dem „Kunstafter“ unbedingt der Vorzug vor anderen Manipulationen am verletzten Darm gegeben werden solle.

Schließlich gelang Jean Pillore (Frankreich 1776), die erste geplante Stomaanlage vor dem Hintergrund eines stenonisierenden Sigmakarzinoms, bei der die Darmwand mit den Wundrändern vernäht wurde. Aufgrund einer Vorbehandlung mit Quecksilber verstarb der Patient allerdings. Duret legte 1793 bei einem dreijährigen Kind eine Colostomie in der Leistenregion an. Bis dahin waren Stomata üblicherweise in der Lendengegend angelegt worden, wo sie sich vom Patienten schlecht versorgen ließen. Besagter Patient von Duret wurde immerhin 45 Jahre alt.

Doch erst van Erckenlens zeigte 1879 in seiner Studie die Vorteile dieses Zugangs auf und verhalf so der Stomaanlage zum Durchbruch, die der heutigen am nächsten kommt. Zu der Zeit lag die Sterblichkeitsrate dieser Eingriffe noch bei 40 Prozent. 1888 veröffentlichte der Wiener Karl Maydl seine Methode, bei der er eine Darmschlinge vor die Bauchwand zog, durch einen Mesenterialschlitz einen mit Jodoformgaze umwickelten Hartgummibolzen steckte und die beiden Schenkel unterhalb des Bolzens miteinander vernähte. Bis spätestens sechs Tage danach erfolgte die quere Eröffnung des Darmes. Maydl legte damit die Grundlage für die heute noch gültige Technik der Anlage doppelläufiger Colostomien.

König und Rütz entwickelten 1935 die erste aus Gummi bestehende zweiteilige Auffangvorrichtung zur Stomaversorgung, die mit einem Gürtel fixiert wurde. Diese stellte aber eine ebenso starke Geruchsbelästigung dar wie die bis dahin eher üblichen aus Metall gebürtelten oder aus Gummi gefertigten, mit Tüchern ausgestopften Schalen (Pelotten), die mit Stahlfedern und Ledergürtel fixiert wurden. Die dänische Krankenschwester Elise Sörensen, deren Schwester Stomaträgerin war, hatte 1954 schließlich die Idee für eine neue Stomaversorgung in der Form eines selbstklebenden Beutels. Gemeinsam mit dem Unternehmer Louis Hansen, Fabrikant von Plastiktüten, entwickelte sie den ersten selbstklebenden Stomabeutel mit Zinkoxid-Klebefläche.

1968 gründete sich in den USA die North American Association of Enterostomal Therapists, die später in International Association for Enterostomal Therapy umbenannt wurde und seit 1992 Wound, Ostomy and Continence Nurses Society (WOCN)[7] heißt. 1972 stellte sich mit der ILCO auch in Deutschland eine Selbsthilfegruppe der Stomaträger auf, was 1978 zur Gründung der ersten deutschen Schule für Enterostomatherapie führte. Seitdem wurden die Bedingungen für die Versorgung von Stomapatienten zunehmend besser.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. a b Deutsche ILCO e.V.
  2. a b C. Kelm, E. Urbanek: Enterostomata Indikationen – Anlagetechniken - Komplikationen. Nach einem Vortrag auf dem Symposium für Pflege und medizinische Ernährung bei Entero- und Tracheostomata, Herne, 31.03.2004
  3. a b Tumorzentrum Heidelberg/Mannheim:http://www.dkfz.de/tzhdma/tr28.htm#INH_IV1
  4. DVET Fachverband Stoma und Inkontinenz e.V.
  5. CBF Darmstadt e.V.
  6. Reise-Zertifikat
  7. Wound, Ostomy and Continence Nurses Society (WOCN)

Literatur

  • Hermann Delbrück: Künstlicher Darmausgang nach Krebs. Rat und Hilfe für Betroffene und Angehörige. Kohlhammer; Auflage: 2., überarb. A. (Januar 1997). ISBN 317014040X
  • Henriette Feil-Peter, Elisabeth Hornburg, Christel Ravenschlag: Stomapflege - Enterostomatherapie. Schlütersche Verlagsanstalt, Hannover, 7.Aufl., 2001. ISBN 3877066607

Weblinks

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