- Land des Sonnenscheins – Sunshine State
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Filmdaten Deutscher Titel: Land des Sonnenscheins – Sunshine State Originaltitel: Sunshine State Produktionsland: USA Erscheinungsjahr: 2002 Länge: 134 Minuten Originalsprache: Englisch Altersfreigabe: FSK ohne Al. Stab Regie: John Sayles Drehbuch: John Sayles Produktion: Maggie Renzi Musik: Mason Daring Kamera: Patrick Cady Schnitt: John Sayles Besetzung - Alex Lewis: Terrell Wilkins
- Alan King: Murray Silver
- Cullen Douglas: Jefferson Cash
- Clifton James: Buster Bidwell
- Eliot Asinof: Silent Sam
- James McDaniel: Reggie Perry
- Angela Bassett: Desiree Stokes Perry
- Edie Falco: Marly Temple
- Amanda Wing: Krissy
- Timothy Hutton: Jack Meadows
- Perry Lang: Greg
- Miguel Ferrer: Lester
- Gordon Clapp: Earl Pinkney
- Kyle Meenan: Dick Yordan
- Mary Steenburgen: Francine Pinkney
- Mary Alice: Eunice Stokes
- Ralph Waite: Furman Temple
Land des Sonnenscheins – Sunshine State (Sunshine State) ist ein US-amerikanisches Filmdrama von John Sayles aus dem Jahr 2002.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
In der Kleinstadt Delrona Beach findet jährlich ein Fest statt, mit dem an die einst in der Region tätigen Piraten erinnert wird. Einer der Umzugswagen wird angezündet, welcher Tat der afroamerikanische Junge Terrell Wilkins beschuldigt wird. Er wird der Obhut von Eunice Stokes übergeben.
Stokes wird von ihrer Tochter Desiree besucht, die als Schauspielerin arbeitet. Desiree, die in der High School schwanger wurde und daraufhin wegzog, wird von ihrem Ehemann Reggie Perry begleitet. Sie trifft ihren ehemaligen Freund aus der Schulzeit.
Marly Temple führt in der Stadt ein Motel. Sie will die Immobilie an eine Investorengruppe verkaufen, aber ihr Vater – der Besitzer – willigt nicht ein. Temple geht eine Liebesbeziehung mit dem Landschaftsarchitekten Jack Meadows ein.
Kritiken
Peter Travers schrieb in der Zeitschrift Rolling Stone vom 4. Juli 2002, man spüre als Zuschauer das „Feuer der Geschichte“, ihren Humor und ihre Menschlichkeit. Der Regisseur zeige anhand der Schicksale einer afroamerikanischen und einer weißen Familie, wie Rasse und Politik die Einwohner Floridas trennen würden.[1]
Das Lexikon des internationalen Films schrieb, der Film sei ein „Ensemblefilm über äußere Hitze und die Kälte im Innern sowie die Schwierigkeit, den "amerikanischen Traum" zu leben“. Er sei „anspielungsreich“ sowie von „subtilem Humor und Poesie geprägt“.[2]
Auszeichnungen
Edie Falco gewann im Jahr 2002 den Los Angeles Film Critics Association Award und 2003 den Golden Satellite Award; er wurde 2003 für den Online Film Critics Society Award nominiert. Angela Bassett gewann im Jahr 2003 den Black Reel Award und den Image Award. John Sayles gewann 2003 den Florida Film Critics Circle Award.
Hintergrund
Der Film wurde in verschiedenen Orten in Florida – darunter in Jacksonville – gedreht.[3] Seine Produktionskosten betrugen schätzungsweise 5,6 Millionen US-Dollar. Der Film hatte seine Weltpremiere am 19. Mai 2002 auf den Internationalen Filmfestspielen von Cannes. Er spielte in den Kinos der USA ca. 3,06 Millionen US-Dollar ein.[4][5]
Quellen
- ↑ Kritik von Peter Travers, abgerufen am 7. August 2007
- ↑ Lexikon des internationalen Films, abgerufen am 7. August 2007
- ↑ Filming locations für Sunshine State, abgerufen am 7. August 2007
- ↑ Box office / business für Sunshine State, abgerufen am 7. August 2007
- ↑ Premierendaten für Sunshine State, abgerufen am 7. August 2007
Weblinks
- Land des Sonnenscheins – Sunshine State in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Land des Sonnenscheins – Sunshine State im Lexikon des internationalen Films
- Kritiken zu Land des Sonnenscheins – Sunshine State auf Rotten Tomatoes (englisch)
- Gesammelte Zeitungskritiken zu Land des Sonnenscheins – Sunshine State auf Metacritic.com (englisch)
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