Landesförderinstitut Mecklenburg-Vorpommern

Landesförderinstitut Mecklenburg Vorpommern (LFI)
Rechtsform	unselbständige Anstalt des öffentlichen Rechts
Gründung	1994
Sitz	Schwerin, Deutschland
Leitung	Roland R. J. Gießelbach, Dieter Schuldt
Mitarbeiter	229 (Stand: 2006)[1]
Bilanzsumme	2,6 Mrd. Euro (Stand: 31. Dezember 2006)[2]
Branche	Kreditinstitut
Website	www.lfi-mv.de

Das Landesförderinstitut Mecklenburg Vorpommern (kurz LFI) ist ein rechtlich unselbstständiger Bereich der NORD/LB Norddeutsche Landesbank Girozentrale und das Landesförderinstitut des Bundeslandes Mecklenburg-Vorpommern.

Das LFI ist Dienstleister der Landesregierung und Ansprechpartner für Bürger, Kommunen und Investoren. Als beliehener Unternehmer setzt das LFI bei der Vergabe der Fördermittel selbst Verwaltungsakte und handelt somit als Behörde.^[3] Unter einem Dach vereint das LFI die Beratung, Bewilligung und Begleitung der Wirtschaftsförderprogramme, der Ausbildungsplatzförderung, der Förderung von Schulen und Medien, der Wohnungs- und Städtebauförderung sowie des kommunalen Aufbaufonds des Landes Mecklenburg-Vorpommern. Das LFI fungiert als Dienstleister für die Zentralverwaltung des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und für die Landesrundfunkzentrale Mecklenburg-Vorpommern.

Neben dem Hauptsitz in Schwerin unterhält die LFI Außenstellen in Rostock, Neubrandenburg und Greifswald.

Weblinks

• Offizielle Homepage

Einzelnachweise

1. ↑ Tätigkeitsbericht 2006 (PDF)
2. ↑ Bilanz 2006 (PDF)
3. ↑ Landtag Mecklenburg-Vorpommern: Drucksache 1/4543 Bericht über das Ergebnis der Verhandlungen mit der Norddeutschen Landesbank über die Errichtung des Landesförderinstitutes (PDF)