- Laszlo Lakner
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László Lakner [ˈlaːszloː ˈlɒknɛr] (* 15. April 1936 in Budapest) ist ein zeitgenössischer ungarischer Maler. Er lebt und arbeitet in Berlin, Essen und Budapest.
Inhaltsverzeichnis
Biografie
- 1954–60 Studium an der Ungarischen Akademie für Bildende Künste, Budapest
- 1960 Erstes Bild nach einem zufällig gefundenen Zeitungsfoto
- 1963 Erste Reise ins Ausland – nach Italien
- 1968 Reise in die Bundesrepublik Deutschland und in die Schweiz
- 1970 Konzeptuelle Arbeiten, erste Buchobjekte und Buchbilder
- 1972 Aufenthalt als Gast des Museum Folkwang, Essen
- 1979 Lehrauftrag an der Gesamthochschule in Essen
- 1979–80 Lehrauftrag an der FU Berlin, Abteilung für Kunstgeschichte
- 1982 Berufung an die Universität Essen (jetzt Universität Duisburg-Essen), Professur für experimentelle Gestaltung
Stipendien und Kunstpreise
- 1968 Förderpreis des Museum Folkwang, Essen
- 1974 Stipendium des DAAD
- 1977 Deutscher Kritikerpreis, Berlin
- 1981 P.S.1 Stipendium, New York
- 1998 Kossuth-Preis, ungarische Staatsauszeichnung
- Preis der „Paula-Modersohn-Becker-Stiftung“, Bremen
Arbeiten in öffentlichen und privaten Sammlungen
- Museum Ludwig, Aachen
- Nationalgalerie, Berlin
- Berlinische Galerie, Berlin
- Paula-Modersohn-Becker-Stiftung, Bremen
- Museum Folkwang, Essen
- Sammlung der Universität Freiburg im Breisgau
- Museum Ludwig, Köln
- Von der Heydt-Museum, Wuppertal
- Museum Boymans van Beuningen, Rotterdam
- Museum der modernen Kunst, Łódź
- Ungarische Nationalgalerie, Budapest
- Museum der Schönen Künste, Budapest
- Hara Museum of Contemporary Art, Tokio
Schüler und Schülerinnen
- Johannes Gramm
- Anne von der Heiden
- Dirk Hupe
- Jürgen Paas
- Eberhard Ross
Literatur (Auswahl)
- László Lakner: The Raven, Edgar Allan Poe; Berlin 1988, ISBN 388537109X
- László Lakner: Papierarbeiten, Objekte & 3 Skulpturen 1976–1990 (Red. und Gestaltung: Manfred de la Motte); Berlin 1991, ISBN 3893570233
- Joachim Sartorius: Was im Turm begann. Ein Zyklus von siebzehn Gedichten mit sechs Bildern von László Lakner; Aachen 1995, ISBN 3-89086-868-1
- László Lakner: Köpfe und Schädel. Eine Bildauswahl aus den Jahren 1957, 1981–1995; Mit Fragmenten eines Gesprächs zwischen Thomas Hirsch und László Lakner; Aachen 1997, ISBN 3-89086-827-4
- Reinhard Kiefer: Der Doppelgänger. Für K. O. Götz zum 80. Geburtstag, u.a.; Aachen 1999, ISBN 3-89086-785-5
- Theo Buck: Bildersprache. Celan-Motive bei László Lakner und Anselm Kiefer; Aachen 2001, ISBN 3-89086-883-5
- A. Petrioli Tortani u.a.: Galleria degli Uffizi Firenze, Collezione degli Autoritratti. Selbstportrait László Lakner Budapest 1970, u.a.; Essen 2002, ISBN 393132639X
Personendaten NAME Lakner, László KURZBESCHREIBUNG zeitgenössischer ungarischer Maler GEBURTSDATUM 15. April 1936 GEBURTSORT Budapest
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