- Linalylacetat
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Strukturformel Allgemeines Name Linalylacetat Andere Namen - Essigsäurelinalylester
- Ethansäurelinalyester
- 1,5-Dimethyl-1-vinyl-4-hexenylacetat
- Linaloolacetat
- 3,7-Dimethyl-1,6-octadien-3-olacetat
- Bergamiol
Summenformel C12H20O2 CAS-Nummer 115-95-7 Kurzbeschreibung farblose, angenehm nach Bergamotte riechende Flüssigkeit[1][2]
Eigenschaften Molare Masse 196,29 g·mol−1 Dichte 0,9 g·cm−3 [2]
Schmelzpunkt Siedepunkt 220 °C [2]
Löslichkeit Sicherheitshinweise GHS-Gefahrstoffkennzeichnung [3] Achtung
H- und P-Sätze H: 315-319-335 EUH: keine EUH-Sätze P: 261-305+351+338 [3] EU-Gefahrstoffkennzeichnung [2] Reizend (Xi) R- und S-Sätze R: 36/37/38 S: 26-36 Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. Linalylacetat ist ein Monoterpenoid-Ester mit der Summenformel C12H20O2. Es ist eine farblose Flüssigkeit mit einem frischen, süßen Geruch. Es entsteht, wenn Linalool und Essigsäure verestert werden. Es findet sich im Jasmin, Lavendel - und Bergamotteöl. Der Flammpunkt liegt bei 94 °C. In einem Liter Wasser sind 1,34 Gramm Linalylacetat löslich.[2] Linalylacetat ist stabiler als seine unveresterte Form Linalool.
Gemäß ESIS wird die Substanz in hohen Mengen hergestellt („HPV Chemical“).[4]
Einzelnachweise
- ↑ a b Gerhard Krammer, in: Römpp Online - Version 3.5, 2009, Georg Thieme Verlag, Stuttgart.
- ↑ a b c d e f Eintrag zu Linalylacetat in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 22. Juli 2008 (JavaScript erforderlich).
- ↑ a b Datenblatt Linalyl acetate bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 7. April 2011.
- ↑ Eintrag zu CAS-Nr. 115-95-7 im European chemical Substances Information System ESIS.
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