Lindre-Basse

Lindre-Basse
Region	Lothringen
Département	Moselle
Arrondissement	Château-Salins
Kanton	Dieuze
Koordinaten	48° 48′ N, 6° 45′ O48.8022222222226.7475211Koordinaten: 48° 48′ N, 6° 45′ O
Höhe	211 m (205–248 m)
Fläche	8,28 km²
Einwohner	214 (1. Jan. 2008)
Bevölkerungsdichte	26 Einw./km²
Postleitzahl	57260
INSEE-Code	57404

Lindre-Basse ist eine Gemeinde mit 214 Einwohnern (Stand 1. Januar 2008) im Département Moselle, östlich von Metz am Ufer des Linderweihers (Étang de Lindre) gelegen. Sie liegt im Regionalen Naturpark Lothringen.

Der Weiher selbst wurde erstmals 1263 als Linter erwähnt, Lindre-Basse entstand gegen Ende des 15. Jahrhunderts.

Der Gebiet gehörte bis 1297 zur Grafschaft Zweibrücken und ging dann im Tausch ans Herzogtum Lothringen über.

1871 bis 1918 gehörte Lindre-Basse zum Deutschen Reich, Französisch blieb aber bis zum Verbot 1915 Amtssprache, der Ortsname wurde dann in Nieder-Linder verdeutscht. Im November 1918 wurde Lindre-Basse an Frankreich zurückgegeben.

Im Zweiten Weltkrieg wurde der Ort 1940 von den Deutschen besetzt, die ihn bis zur Befreiung im Herbst 1944 in Niederlinden umbenannten.

Bevölkerungsentwicklung

1910	1962	1968	1975	1982	1990	1999
320	236	254	239	229	228	231

Weblinks

• Webseite über den Linderweiher

Gemeinden im Kanton Dieuze

Bassing | Bidestroff | Blanche-Église | Bourgaltroff | Cutting | Dieuze | Domnom-lès-Dieuze | Gelucourt | Guébestroff | Guéblange-lès-Dieuze | Guébling | Lidrezing | Lindre-Basse | Lindre-Haute | Mulcey | Rorbach-lès-Dieuze | Saint-Médard | Tarquimpol | Val-de-Bride | Vergaville | Zarbeling | Zommange