- Lävulinsäure
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Strukturformel Allgemeines Name Lävulinsäure Andere Namen - Levulinsäure, Laevulinsäure
- 4-Oxopentansäure
- 4-Oxovaleriansäure
Summenformel C5H8O3 CAS-Nummer 123-76-2 PubChem 11579 Kurzbeschreibung farbloser bis gelblicher Feststoff[1]
Eigenschaften Molare Masse 116,11 g·mol−1 Aggregatzustand fest
Dichte 1,13 g·cm−3[1]
Schmelzpunkt Siedepunkt 244–246 °C[1]
Löslichkeit gut in Wasser (675 g·l−1 bei 25 °C)[2]
Sicherheitshinweise GHS-Gefahrstoffkennzeichnung [2] Achtung
H- und P-Sätze H: 302-315-319 EUH: keine EUH-Sätze P: 260-302+352-305+351+338 [2] EU-Gefahrstoffkennzeichnung [2] Gesundheits-
schädlich(Xn) R- und S-Sätze R: 22-36/37/38 S: 22-26 LD50 Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. Die Lävulinsäure (auch 4-Oxopentansäure oder 4-Oxovaleriansäure) ist eine chemische Verbindung, die zu den γ-Ketosäuren gehört und gleichzeitig deren einfachsten Vertreter darstellt.
Gewinnung und Darstellung
Lävulinsäure kann durch Erhitzen von Glucose, Fructose oder Stärke in verdünnter Salz- oder Schwefelsäure dargestellt werden.
Verwendung
Verwendung findet Lävulinsäure in der chemischen Industrie bei der Herstellung von Kunststoffen und Weichmachern sowie im Textildruck.
In der Biochemie ist δ-Aminolävulinat, ein Derivat der Lävulinsäure, Zwischenprodukt der Porphyrinbiosynthese.
Einzelnachweise
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