- Maria Milde
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Ilse Maria Milde (* 3. März 1921 in Leipzig; † 21. Januar 2005 in Berlin) war eine deutsche Schauspielerin, Synchronsprecherin, Autorin und Sängerin.
Karriere
Gewöhnlich trat sie ohne ihren ersten Vornamen auf und nannte sich Maria Milde. Erste Erfahrungen im Film machte sie Mitte der 1940er. Ihr Debüt gab sie in Frühlingsmelodie unter anderem neben Elga Brink und Hildegard Knef. Von da an war Milde für Theater, Film und Fernsehen tätig. Allerdings war sie immer nur in kleineren Nebenrollen zu sehen. Daneben erhielt sie auch Gesangsunterricht und hatte ein paar Opernauftritte, welche ihr jedoch keinen Durchbruch in der Karriere brachten.
Maria Milde war in den 50ern und 60ern hin und wieder als Synchronsprecherin tätig. 1959 war sie die deutsche Synchronstimme von Dornröschen im gleichnamigen Film von Walt Disney. Dies wurde ihre bekannteste Rolle und ist es bis heute geblieben.
In den 70ern zog sich Maria vom Schauspiel zurück und versuchte sich einmal als Autorin. 1978 veröffentlichte sie ihr Buch Berlin Glienicker Brücke - Babelsberger Notizen. Maria Milde starb 2005 in Berlin.
Filme
- 1945: Frühlingsmelodie
- 1945: Wir beide liebten Katharina
- 1948: Chemie und Liebe
- 1949: Das Mädchen Christine
- 1951: Unschuld in tausend Nöten
- 1958: Majestät auf Abwegen
- 1959: Dornröschen (Stimme)
- 1960: Die Nacht in Zaandam
- 1960: Die 1000 Augen des Dr. Mabuse
- 1960: Der letzte Zeuge
- 1962: Der vertauschte Prinz
- 1969: Hänsel und Gretel
- 1972: Algebra um acht
Weblinks
- Maria Milde in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Literatur von und über Maria Milde im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Maria Milde in der Synchrondatenbank
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