- Martin von Feuerstein
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Martin Ritter von Feuerstein (* 6. Januar 1856 in Barr, Elsass; † 13. Februar 1931 in München) war ein deutscher Maler und Kunstprofessor. Er war ein später Repräsentant der Nazarener, nahm aber in seinem von religiösen Motiven geprägten Werk auch Elemente des Impressionismus und des Jugendstils auf.
Leben
Feuersteins Vorfahren stammten aus dem Kleinwalsertal (Künstlerfamilie). Er studierte in Paris und München. 1898 wurde er Professor für Religiöse Malerei an der königlich bayerischen Akademie der Bildenden Künste in München. Er war u. a. der Lehrer von Theodor Baierl, Franz Xaver Dietrich, Georg Kau, Hermann Bergenthal jr. und Leonhard Götz.
Werke
Werke Feuersteins finden sich in Münchner Museen, in der Münchner Kirche St. Anna im Lehel, in der Kirche Ss. Corpus Christi in Berlin, in der Kirche Maria Opferung in Riezlern (Kleinwalsertal), in Regensburger Kirchen (Karmelitenkirche St. Theresia und Pfarrkirche St. Wolfgang), in der Kirche St. Klara in Nürnberg, in elsässischen Kirchen (Liebfrauenkirche Thierenbach, St. Ludwig in Straßburg, Dominikanerkirche Colmar), im Breisgau und in der deutschen Kapelle der Basilika des Heiligen Antonius in Padua. Außerdem befinden sich viele Werke in Privatbesitz.
Weblinks
- Kunstwerk des Monats: „Selbstportait mit Christuserscheinung“ (Bistumsmuseen Regensburg)
- Verzeichnet als Professor im Matrikelverzeichnis der Akademie in München
Kategorien:- Deutscher Maler
- Person (Elsass)
- Hochschullehrer (Kunstakademie München)
- Geboren 1856
- Gestorben 1931
- Mann
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