- Massimo D'Alema
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Massimo D’Alema (* 20. April 1949 in Rom) war von Oktober 1998 bis April 2000 Ministerpräsident Italiens. Vom 17. Mai 2006 bis zum 8. Mai 2008 war er italienischer Außenminister in der zweiten Regierung von Romano Prodi.
Politischer Werdegang
D’Alema gehörte als Mitglied der Kommunistischen Partei Italiens (Partito Comunista Italiano (PCI)) 1991 zu den Mitbegründern der aus der PCI hervorgehenden Demokratischen Partei der Linken (Partito Democratico della Sinistra (PDS)). 1994 löste er Achille Occhetto im Vorsitz der PDS ab. Von 1996 bis 2001 war die PDS, die 1998, nach einer Vereinigung mit anderen sozialistischen Gruppen, in „Demokraten der Linken“ (Democratici di Sinistra (DS)) umbenannt wurde, als Teil des linken Wahlbündnisses Ulivo an der italienischen Regierung beteiligt. D’Alema stand der Regierung von 1998 bis 2000 als Ministerpräsident vor.
2004 wurde D’Alema in das Europäische Parlament gewählt und war bis zum 27. April 2006 für die DS auch Mitglied in der Fraktion der Sozialdemokratischen Partei Europas (SPE).
PND: Datensatz zu Massimo D’Alema bei der DNB – Keine Treffer im DNB-OPAC, 17. April 2009 Vorgänger
Ministerpräsident von Italien
1998–2000Nachfolger
Vorgänger
Außenminister von Italien
2006–2008Nachfolger
Personendaten NAME D’Alema, Massimo KURZBESCHREIBUNG italienischer Politiker, Ministerpräsident und Außenminister GEBURTSDATUM 20. April 1949 GEBURTSORT Rom
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