- Mayday
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Filmdaten Deutscher Titel Mayday – Katastrophenflug 52 Originaltitel Mayday Produktionsland USA Originalsprache Englisch Erscheinungsjahr 2005 Länge 87 Minuten Altersfreigabe FSK 12 Stab Regie T. J. Scott Drehbuch T. J. Scott,
Kevin LundProduktion Judy Cairo Musik Sean Callery Kamera Paul Elliott Schnitt David B. Thompson Besetzung - Aidan Quinn: John Berry
- Charles S. Dutton: Admiral Randolf Hennings
- Dean Cain: Cmdr. James Slan
- Kelly Hu: Sharon Crandall
- Michael Murphy: Cpt. Randall Williams
- Gail O'Grady: Anne Metz
- Sasha Roiz: Wayne Johnson
- Richard Fitzpatrick: Jack Miller
- Tamara Hope: Linda Farley
- Gabriel Hogan: Daniel McVary
- Victoria Pratt: Simms
Mayday – Katastrophenflug 52 ist ein US-amerikanischer Katastrophenfilm aus dem Jahr 2005.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Auf einem Linienflug von San Francisco nach Tokio muss ein Überschall-Straton-Jet aufgrund eines Schlechtwettergebiets am Rande eines Navy-Testgebiets manövrieren.
Commander Slan lässt zu Testzwecken eine Cruise Missile-Rakete von einem Düsenjäger abfeuern; das Ziel ist eine Drohne, die sich gerade in der Nähe des Passagierflugzeugs aufhält. Die Rakete verfehlt ihr eigentliches Ziel; sie trifft stattdessen die Linienmaschine und durchbohrt den Rumpf auf beiden Seiten. Es kommt aber nicht zur Detonation, da die Rakete keinen Sprengkopf, sondern nur eine Attrappe gleichen Gewichts mit sich führt. Sowohl auf der Backbord- wie auf der Steuerbordseite klafft jetzt ein großes Loch. Es kommt zum Druckverlust in der Kabine, und etliche Passagiere werden – teilweise mitsamt ihren Sitzen – durch den Sog ins Freie gezogen. Infolge Sauerstoffmangels fallen sowohl die Piloten als auch die übrigen Passagiere in Tiefe Bewusstlosigkeit. Zuvor konnte aber noch der Autopilot aktiviert werden, sodass sich die Maschine weiterhin in einer stabilen Fluglage befindet.
Einige wenige Passagiere und eine Flugbegleiterin sind noch bei Bewusstsein. An Bord befindet sich Hobbypilot John Berry, der mit Hilfe der Flugbegleiterin Sharon versucht, die Maschine notzulanden. Da der Bordfunk ausgefallen ist, bleibt nur die Möglichkeit via Datalink – eine Art elektronischer Fernschreiber – mit der Bodenkontrolle zu kommunizieren. John Berry gelingt es, die Maschine um 180° zu wenden, kurz bevor sie vom Militär abgeschossen wird. Das Flugzeug wurde nämlich als treibendes Wrack eingestuft, da man keine Überlebenden mehr an Bord vermutete.
Die Navy will den Vorfall vertuschen, und auch die Fluggesellschaft sowie die Versicherungsgesellschaft wollen das Flugzeug zum Absturz bringen, indem sie absichtlich Falschinformationen an den Hobbypiloten übermitteln. Aber der Hobbypilot durchkreuzt deren Pläne und stoppt das Ablassen von Treibstoff. Ihm gelingt schließlich eine Bruchlandung auf dem Flughafen in San Fransisco, wobei das Bugrad einknickt und die Maschine im vorderen Bereich Feuer fängt, aber keine weiteren Opfer zu beklagen sind.
Mit dem Ausdruck des Datalink-Computers wollen Berry und Sharon sich an die Presse wenden und somit die Wahrheit ans Licht bringen.
Kritik
„Handlung und Helden stammen aus dem Baukasten, fliegerisch gibt's viel Unsinn, und die Tricks sind anfangs arg schlecht – aber mit dem eindrucksvollen Einschlag kommt doch noch Spannung auf. Fazit: Mehr instabiler Steigflug als Überflieger.“
Einzelnachweise
- ↑ Filmkritik zu Mayday (2005). In: TV Spielfilm-Online. TV SPIELFILM Verlag GmbH, abgerufen am 31. Dezember 2010.
Weblinks
- Mayday – Katastrophenflug 52 in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
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