- Meister von Schöppingen
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Meister des Schöppinger Altars (auch: Meister von Schöppingen) ist der Notname eines in vermutlich um 1450 bis 1475 in Münster (Westfalen) tätigen Malers.
Der unbekannte Künstler wurde nach seinem wichtigen Spätwerk, dem Flügelaltar in der Kirche von Schöppingen benannt. Dieser Altar zeigt auf der mittleren Tafel eine Kreuzigungsszene. Auf den Flügeln die Geburt Christi, die Verkündigung und Themen der Passion. Der Meister des Schöppinger Altars zeigt Einflüsse von Rogier van der Weyden wie von dem Meister von Flémalle.
In Münster dürfte er mit dem Maler Johann Koerbecke zusammen gearbeitet haben.[1]
Inhaltsverzeichnis
Werke
- Der Flügelaltar aus Haldern gelangte 1895 in den Kölner Dom und wurde dort im Querhaus aufgestellt.[2]
- Der Flügelaltar aus der Wiesenkirche in Soest (um 1460) befand sich um 1931 in der Sammlung des Deutschen Museums in Berlin.[3]
- Altartafeln befinden sich im Besitz des LWL-Landesmuseums für Kunst und Kulturgeschichte in Münster.
Literatur
- Theodor Rensing: Der Meister von Schöppingen (Westfälische Kunst). München/Berlin 1959
Belege
- ↑ Streitig ist das Verhältnis der beiden zu einander, auch vom Lebensalter her. Falsch wohl die Vermutung der Identität mit Johann von Soest. Nachweise im einzelnen bei Thieme-Becker.
- ↑ Verbleib?
- ↑ Verbleib?
Weblinks
Personendaten NAME Meister des Schöppinger Altars ALTERNATIVNAMEN Meister von Schöppingen KURZBESCHREIBUNG Maler GEBURTSDATUM 15. Jahrhundert STERBEDATUM 15. Jahrhundert
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