Menschen, Tiere, Sensationen

Menschen, Tiere, Sensationen
Filmdaten
Originaltitel Menschen, Tiere, Sensationen
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 1938
Länge 90 Minuten
Altersfreigabe FSK 6
Stab
Regie Harry Piel
Drehbuch Erwin Kreker
Reinhold Meißner
Produktion Ariel-Film (Harry Piel)
Musik Fritz Wenneis
Kamera Karl Hasselmann
Bruno Timm
Fritz von Friedl
Schnitt Hildegard Grebner
Besetzung

Menschen, Tiere, Sensationen ist ein deutscher Spielfilm aus dem Jahr 1938. Er entstand unter der Regie von Harry Piel, der auch die Hauptrolle übernahm. Die Uraufführung fand am 23. Dezember 1938 in Königsberg statt.

Inhaltsverzeichnis

Handlung

Der Film ist in der Welt des Zirkus Sarrasani in Dresden angesiedelt. Piel spielt einen Dompteur, der mit Löwen und Tigern arbeitet. Es gelingt ihm auch, seine Ehefrau Fedora zurückzuerobern, die aber zuletzt eines tragischen Todes stirbt.

Piel setzte dabei selbst in den gefährlichen Szenen keine Doubles ein.

Kritiken

Filmdienst: „Zirkusfilm von und mit Harry Piel, in der Rahmenhandlung tüchtige Akrobatik- und Dressurleistungen.“

Pressetext ZDF: „Mischung aus großer Manegenshow und Melodram, mit vielen Tierdressuren und artistischen Sensationen.“

Karlheinz Wendtland lobte in Geliebter Kintopp (2. Aufl. 1988) vor allem die Dressur von sechs Schimpansen und die Trapeznummer, kritisierte aber Harry Piels Selbstinszenierung:

„Niemand kann ihn davon abhalten, sich selbst als Größten darzustellen, denn er ist sein eigener Regisseur, der sich selbst viel zuviel durchgehen läßt. Das wird insbesondere Frauen gegenüber peinlich, da er sich für unwiderstehlich hält.“

Auszeichnungen

Der Film erhielt im Juni 1939 das Prädikat „volkstümlich wertvoll“.

Zirkusshow

Den Titel „Menschen-Tiere-Sensationen“ trug auch eine Zirkusshow, die von Anfang der 1940er Jahre bis Mitte der 1990er Jahre in der Deutschlandhalle in Berlin stattfand, und sich großer Beliebtheit erfreute.

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