Moebius (Zeichner)

Moebius (Zeichner)

Jean Giraud (* 8. Mai 1938 in Fontenay-sous-Bois[1] nahe Paris; Pseudonyme: Gir, Moebius) ist ein bedeutender französischer Comiczeichner, der den Frankobelgischen Comic stark beeinflusst hat. Seine klassischen Abenteuercomics wie Leutnant Blueberry unterzeichnete er mit Gir, daneben schuf er als Moebius Comics, die mit Bildsprache und Erzähltechniken experimentieren und bisweilen keinen durchgehenden Erzählstrang aufweisen.

Inhaltsverzeichnis

Werdegang

Jean Giraud wuchs bei seinen Großeltern auf, nachdem sich seine Eltern in seinem dritten Lebensjahr trennten. 1955 unternahm er seine erste Mexiko-Reise und besuchte seine Mutter, die ein Jahr zuvor mit ihrem mexikanischen Lebensgefährten dorthin zog. Er blieb 8 Monate bei ihr und bereiste während der Zeit das Land.[2] Die Landschaften Mexikos, die Wüste und die Farben hatten starken Einfluss auf sein Werk. Nach dem Studium der angewandten Kunst an der Académie des Beaux-Arts in Paris veröffentlichte Jean Giraud 1956 seinen ersten Comic in Magazin Far West. Weitere Western-Comics erschienen in verschiedenen anderen Magazinen. Ab 1958 leistete er 27 Monate lang den Wehrdienst in Deutschland und Algerien ab.

1961 wurde er Assistent von Jijé und arbeitete an einer Folge von Jerry Spring für das Magazin Spirou mit. Ab 1963 arbeitet er an der Serie Leutnant Blueberry. 1965 reiste er erneut für ein halbes Jahr nach Mexiko und unterbrach dafür seine 1963 begonnene Arbeit an Blueberry. 1967 heiratete Giraud Claudine Conin, 1969 und 1972 wurden eine Tochter und ein Sohn geboren. Mit Philippe Druillet, Jean-Pierre Dionnet und Bernard Farkas (einer erfundenen Person[3]) gründete Giraud 1975 den Verlag Les Humanoïdes Associés (dt. Die vereinigten Humanoiden), der die Zeitschrift Métal Hurlant - später als Schwermetall auch in Deutschland - herausbrachte. Er fertigte als Moebius für die erste Ausgabe allein drei Beiträge. Métal Hurlant legte einen Schwerpunkt auf alle Arten von Science-Fiction, es entstanden Werke, die als wegweisend für die gesamte Comic-Kunst gelten.

Giraud baute ab 1979 Beziehungen zu Jean-Paul Appel-Guéry auf, der angeblich Kontakt zu Außerirdischen hatte, die Teile der Menschheit vor einem drohenden Weltuntergang ins All retten wollten. Er zog mit seiner Familie 1983 nach Tahiti und lebte bis 1985 in der Sektengemeinschaft.[4] Nach Aufenthalten in Japan und Los Angeles lebt Giraud seit der Trennung von seiner ersten Frau und der Heirat mit Isabelle Champeralle 1988 wieder in Frankreich.

Gir

1963 entsteht mit Jean-Michel Charlier für das Magazin Pilote die Western-Serie Leutnant Blueberry, die in einem sehr realistischen Stil die Abenteuer des Titelhelden erzählt. In den ersten Folgen war das Aussehen des Titelhelden noch sehr an den französischen Schauspieler Jean-Paul Belmondo angelehnt, der Zeichenstil Girauds unterschied sich anfangs kaum von dem Jijés, und so fiel es nicht auf, dass dieser 1965 in der Folge Das Halbblut aushalf und etwa ein Drittel der Zeichnungen fertigte.[5] Charlier und Giraud entwickelten sowohl die Erzähltechnik als auch die Zeichnungen weiter. Die Handlungsabläufe und Personen wurden vielschichtiger, die Erzählstränge ließen sich nicht mehr auf den üblichen 48 Albumseiten darstellen, so dass einzelne Folgen bis zu elf Alben in Anspruch nahmen. Giraud löste sich teilweise von dem traditionellen Aufbau der Panels, schuf große Panoramen mit detaillierten Landschaften.

Die Serie machte Giraud auch international bekannt und nach Charliers Tod übernahm Giraud dessen Part und führte sie alleine fort.[6] Es gab zwei Spin-Offs, Colin Wilson schuf 1985 mit La Jeunesse de Blueberry zeitlich vor den Giraud-Serien liegende Geschichten, 1991 veröffentlichte Giraud mit William Vance die Serie Marshal Blueberry, die einen gealterten Titelhelden einführte.

Neben Leutnant Blueberry zeichnete Jean Giraud auch andere Abenteuercomics wie Jim Cutlass und andere.

Moebius

Möbiusband

Das Pseudonym entlieh sich Jean Giraud von dem deutschen Mathematiker August Ferdinand Möbius, dessen Möbiusband aus einem gedrehten Papierstreifen eine Fläche erzeugt, bei der Vorder- und Rückseite ineinander übergehen.

Bereits 1963 zeichnete Giraud für das Magazin Hara-Kiri einige satirische Kurzgeschichten, die er mit Moebius signierte. Sie spiegelten, wie er 1987 in einem Interview sagte, seine Begeisterung für das MAD-Magazin und deren Zeichner Will Elder und Harvey Kurtzman wider.[7] Wegen der regelmäßigen Arbeiten für Blueberry folgten für einige Jahre keine weiteren Comic-Veröffentlichungen als Moebius. 1969 illustrierte er einige Science-Fiction-Bücher des Verlags Editions Opta.[8] Nach den vier- bis fünfseitigen, schwarz-weiß-gehaltenen Geschichten L'Artefact, Barbe-Rouge et le Cerveau Pirate und Il y a un prince charmant sur Phénixon, die mit der Signatur Moebius veröffentlicht wurden, erschien 1973 mit dem 7-seitigen La Déviation (dt. Der Umweg) in Pilote die erste Science-Fiction-Vision, die, obwohl noch mit „Gir“ signiert, das regelmäßige Werk von Moebius als Pendant von Jean Giraud einleitete.[9] Sowohl die fahrig wirkenden Striche als auch der Aufbau der Erzählung, die von einer albtraumartigen Urlaubsreise handelt, unterschieden sich stark von den detaillierten Arbeiten bei Blueberry.[10]

Arzach erschien 1975 in den ersten Ausgaben von Métal Hurlant, 1976 erschien das Album, und brach mit den traditionellen Regeln des Comics, indem bereits ab der zweiten Folge der Name der Serienfigur wechselte. Aus Arzach wird Harzak, Harzack, Arzack und Harzakc. Moebius verzichtete auf Sprechblasen und erklärenden Text, erst auf der letzten Seite der letzten Folge wurden Dialoge eingesetzt. 1976 führte Giraud in Garage hermétique (dt. Die hermetische Garage des Jerry Cornelius) die Figur Major Grubert ein, einen Demiurgen, der ein Doppelgänger von Giraud zu sein scheint.[11] Die Serie, deren verschachtelte Erzählungen rätselhaft, widersprüchlich und voller Seitensprünge sind, erschien bis 1979.

Den chilenische Schriftsteller und Cineast Alejandro Jodorowsky lernte Moebius kennen, als dieser ihn für eine Verfilmung von Frank Herberts Der Wüstenplanet gewinnen wollte. Gemeinsam entwickelten beide 1978 zunächst den Comic Die Augen der Katze und ab 1980 für Métal Hurlant die Science-Fiction-Serie John Difool, eine 6-bändige Weltraum-Saga um einen kleinen Detektiv, der zum Helden der Galaxie wird.[12] Moebius verwendete darin etliche der für das gescheiterte Dune-Projekt bereits konzipierten Figuren.[13] Für Werbezwecke beauftrage der Autohersteller Citroën Moebius 1983 mit dem Album Sur l'Etoile, une Croisière Citroen, das den Anfang der Serie Die Sternenwanderer bildete.

Von 1984 bis 1989 lebte Moebius in den Vereinigten Staaten, dort zeichnete er 1988 eine Folge des Silver-Surfer-Abenteuers von Stan Lee.[14]

Neben den von vornherein für die Veröffentlichung in Magazinen oder Alben geplanten Arbeiten, nutzt Moebius Notizhefte, in denen er einzelne Zeichnungen und Ideen, manchmal auch ganze Geschichten festhält. Einzelzeichnungen und auch einige vollständige Ausgaben dieser „Carnets“ genannten Hefte wurden veröffentlicht, dazu zählt zum Beispiel 40 jours dans le desert B, das Moebius in seinem eigenen Verlag Editions Stardom herausbrachte.

Film

Seit 1975 arbeitete Giraud wiederholt für die Filmindustrie. Er entwarf die Raumanzüge für Alien und schrieb Storyboards für das nicht realisierte Dune-Projekt von Alejandro Jodorowsky, Les Maîtres du Temps (dt. Herrscher der Zeit), Tron und Abyss – Abgrund des Todes. Für Das fünfte Element entwickelten er und Jean-Claude Mézières das Design. Für einen Kinofilm mit Motiven aus Winsor McCays Little Nemo arbeitete er 1984 in einem japanischen Animationsstudio.

Stil

Jean Girauds Stil entwickelte sich während seiner Arbeiten an Leutnant Blueberry von sehr an Jijé angelehnten Zeichnungen zu einer eigenständigen zeichnerischen Ausdrucksweise. In den ersten Folgen ist der Seitenaufbau schematisch mit gleichmäßig angeordneten Panels. Die mit dem Tuschepinsel ausgeführten Zeichnungen bieten wenige Details. Die Farbgebung dient vor allem dem Zweck, die einzelnen Objekte und Personen voneinander unterscheiden zu können[15], sie wird nicht als künstlerisches Mittel eingesetzt. Nach und nach setzte Giraud Schwerpunkte auf detaillierte Hintergründe und Naturdarstellungen. Die Landschaft erhält einen unverrückbaren Stellenwert, indem sie die Protagonisten in bestimmte Richtungen zwingt, ihnen Hindernis und Unterschlupf zugleich ist und damit ihre Handlungen bestimmt. Er räumt großen Panoramen entsprechenden Platz auf einer Seite ein, trennt einzelne Panels durch schmale Nahaufnahmen und durchbricht so den klassischen Aufbau einer Comicseite. Die realistisch gezeichneten Portraits spiegeln mit sorgfältig ausgestalteten Falten und Konturen Gefühle und Gedanken wider. Die Farbgebung orientiert sich an den Strukturen der Objekte und wird mit Schattierungen und unterstützt durch Schraffuren eingesetzt, um die Plastizität und die Strukturen der Dinge zu unterstreichen. Plakative Farbigkeit wird von sanften Farbnuancen abgelöst, manche Seiten sind ausschließlich in Brauntönen gehalten, wodurch die zuweilen nur 1 bis 2 cm großen Akteure in die Landschaft eingebunden werden, mit ihr verschmelzen.[16]

Die Trennung zwischen Giraud und Moebius tritt auch in der Zeichentechnik zutage. Während Giraud die Zeichnungen zu Blueberry mit dem Pinsel fertigte, zeichnet er als Moebius vorwiegend mit der Feder, mit der er spontaner arbeiten kann.[17] Neben feinen Schraffuren setzt Moebius für Schattierungen auch mehr oder weniger verdichtete Punkte ein.[18] Mit genau gesetztem Strich erhalten die Darstellungen von Gegenständen aber auch Landschaften einen Charakter von Konstruktionszeichnungen, was durch den weitgehenden Verzicht auf Schlagschatten verstärkt wird. Die Figuren, Tiere und Pflanzen der von Moebius beschriebenen Welten sind zwar fantastisch und fremdartig, zeigen im Detail aber starke Ähnlichkeiten mit aus der realen Welt bekannten anatomischen Ausprägungen. Während bei Leutnant Blueberry die Sprechblasen nur den Zweck der Dialogdarstellung hatten und ihre Position und Gestaltung sich an dem jeweiligen Panel orientierte und damit „wie Fremdkörper auf der Bildfläche“[19] wirken, werden sie von Moebius wie die Panels gezeichnet, Schriftart und Position fügen sich in das Bild ein und verschmelzen mit der Zeichnung zu einer Gesamtinformation.

Die episodenhaften Geschichten von Moebius entstehen, ohne dass ein vollständiges Szenario vorliegt. Er entwickelt seine Comics vielmehr „von Panel zu Panel“, ohne den Ausgang des Geschehens zu kennen. Moebius nennt diese Vorgehensweise „dessin automatique“. Als einer der ersten französischen Zeichner verzichtete Moebius auf die Trennung von Originalzeichnung und Kolorierung und nutzte, beginnend mit den Arbeiten an Arzach, die Möglichkeiten der Direktkolorierung.

Rezeption

Bereits 1976 schrieb Numa Sadoul mit Mister Moebius et Docteur Gir eine Monographie Jean Girauds. 1993 erschien Visions of Arzach (dt. Die Träume des Arzach), eine Hommage von 50 überwiegend amerikanischen Comiczeichnern. Andreas Platthaus widmete sich 2003 in Moebius Zeichenwelt der Biografie des Zeichners und dem Mythos seiner zwei Gesichter mit Essays und vielen bislang unveröffentlichten Zeichnungen. 2004 kam eine Filmadaption von Leutnant Blueberry mit Vincent Cassel und Juliette Lewis in den Hauptrollen in die Kinos. Der Dokumentarfilm Moebius Redux. Ein Leben in Bildern. entstand 2006 als Zusammenarbeit von ZDF/ARTE und kanadischen Fernsehsendern. Er widmet sich Moebius in vielen Bildern, Interviews mit ihm selbst und Jodorowsky und Einschätzungen anderer Comiczeichner wie Philippe Druillet, Jim Lee, Stan Lee und anderen.

Das Werk Moebius beeinflusste viele Künstler und Filmschaffende.

“I have been impressed and affected by Moebius's keen and unusual sense of design and the distinctive way in which he depicts the fantastic.”

George Lucas: Paul Gravett: Graphic Novels. Stories to change your life. Collins Design, New York 2005, S. 90

Ausstellungen

In der Nationalbibliothek Florenz wurden 2000 die Werke zur Illustration einer Neuauflage der Göttlichen Komödie ausgestellt, die von Moebius, Lorenzo Mattotti und Milton Glaser im Auftrag des Verlags Nuages gestaltet wurden. 2004 zeigte der Badische Kunstverein Karlsruhe in der Ausstellung Welten Werke aus unterschiedlichen Schaffensphasen Moebius'. Das Musée de la Monnaie in Paris konzipierte 2004 eine Ausstellung, in der Moebius gemeinsam mit Hayao Miyazaki bislang unveröffentlichte Zeichnungen aus ihren Privatsammlungen vorstellten.

Auszeichnungen (Auswahl)

Alben (Auswahl)

  • 1974 Le bandard fou; dt. Der irre Ständer Verlag Comic Art 1989
  • 1976 Arzach; dt. Carlsen 1990
  • 1976 Jim Cutlass mit Jean-Michel Charlier und Christian Rossi; dt. Carlsen ab 1992, Kult Editionen ab 2001
  • 1978 Les yeux du chat mit Alejandro Jodorowsky; dt. Die Augen der Katze, Volksverlag 1980
  • 1979 Le garage hermétique; dt. Die luftdichte Garage, Volksverlag 1980
  • 1981-1988 John Difool mit Alejandro Jodorowsky; dt. Feest Verlag ab 1996
  • 1985-2001 Le monde d'Edena; dt. Die Sternenwanderer Feest Verlag ab 1990, Schreiber und Leser 2003
  • 1988 Silver Surfer - Parabel mit Stan Lee; dt. Carlsen 1991
  • 1991-1998 Le coeur couronné mit Alejandro Jodorowsky; dt. Lust und Glaube Feest Verlag ab 1993, Schreiber und Leser 2003
  • 1994 Griffes d'ange mit Alejandro Jodorowsky; dt. Des Engels Kralle Edition Kunst der Comics 1996
  • 2000 40 jours dans le desert B

Einzelnachweise

  1. A.Platthaus: Moebius. Zeichenwelten, S. 273.
  2. Haakson W. Isachsen im Vorwort zu Die Blueberry Chroniken. Band 1. Ehapa, Köln 2006, ISBN 3-7704-2984-2.
  3. Armin Schreiber: Kunst:Comics. Corben, Druillet, Moebius. Ortung eines künstlerischen Mediums. Dreibein Verlag Hamburg/Edition Kunst der Comics, Thurn 1989, ISBN 3-923102-26-7, S. 152.
  4. A. Platthaus, S. 54-55.
  5. Andreas C. Knigge: Alles über Comics. Europa Verlag 2004, ISBN 3-203-79115-3, S. 280.
  6. Andreas C. Knigge: Alles über Comics. S. 280.
  7. Andreas C. Knigge: Comic Jahrbuch 1989.Ullstein, Frankfurt/M. und Berlin 1989, ISBN 3-548-36565-5. S. 211 f.
  8. Didier Moulin u. a.: Couleur directe. Meisterwerke des neuen französischen Comics. Edition Kunst der Comics, Thurn 1993, ISBN 3-923102-86-0, S. 125.
  9. Thierry Groensteen (Hrsg.): Asterix, Barbarella & Co. Geschichte des Comic im französischen Sprachraum. Somogy Editions D'Art, Paris 2000. S. 168.
  10. Andreas C. Knigge: Alles über Comics. S. 281.
  11. Thierry Groensteen (Hrsg.): Asterix, Barbarella & Co. Geschichte des Comic im französischen Sprachraum. S. 250.
  12. Thierry Groensteen (Hrsg.): Asterix, Barbarella & Co. Geschichte des Comic im französischen Sprachraum. S. 182.
  13. A. Platthaus, S. 56.
  14. Andreas C. Knigge: Alles über Comics. S. 267.
  15. Armin Schreiber: Kunst:Comics. S. 25.
  16. Armin Schreiber: Kunst:Comics. S. 30.
  17. Andreas C. Knigge: Alles über Comics. S. 209.
  18. Armin Schreiber: Kunst:Comics. S. 38.
  19. Armin Schreiber: Kunst:Comics. S. 41.

Literatur

  • Numa Sadoul: Mister Moebius et Docteur Gir. Albin Michel, Paris 1976, ISBN 2-226-00266-9.
  • Armin Schreiber: Kunst:Comics. Corben, Druillet, Moebius. Ortung eines künstlerischen Mediums. Dreibein Verlag Hamburg/Edition Kunst der Comics, Thurn 1989, ISBN 3-923102-26-7.
  • Jean Giraud: Moebius / Giraud. Histoire de mon double. Editions numero un, 1999, ISBN 2-86391-835-4.
  • Andreas Platthaus: Moebius Zeichenwelt. Die Andere Bibliothek im Eichborn Verlag, Frankfurt am Main 2003, ISBN 3-8218-4526-0.
  • Erik Svane, Martin Surmann, Alain Ledoux, Martin Jurgeit, Gerhard Förster, Horst Berner: Blueberry und der europäische Western-Comic (Zack-Dossier 1; Berlin: Mosaik, 2003). ISBN 3-932667-59-X

Weblinks


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