- Monbijou (Bern)
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Monbijou
Quartier von BernKoordinaten (599785 / 199185)46.943757.43581527Koordinaten: 46° 56′ 38″ N, 7° 26′ 9″ O; CH1903: (599785 / 199185) Höhe 527 m Fläche 0.52 km² Einwohner 2760 (2004) Bevölkerungsdichte 5308 Einwohner/km² BFS-Nr. 351015 Postleitzahl 3007 Stadtteil Mattenhof-Weissenbühl Das Monbijou ist ein zentral gelegenes Berner Quartier im Stadtteil III Mattenhof-Weissenbühl. Es liegt zwischen dem Hirschengraben im Norden und dem Sulgenbach im Süden. Hier leben auf einer Fläche von 52 Hektaren 2760 Menschen. Umgeben wird es vom Stadtbach-Quartier (Norden), dem Roten Quartier der Altstadt (Osten), dem Sandrain (Südosten), dem Weissenbühl im Süden und dem Mattenhof und Holligen im Westen. Das Monbijou liegt 520 bis 550 Meter über dem Meer.
Die Hauptverkehrsachsen sind die zentrale Monbijoustrasse sowie die in Ost-West-Richtung verlaufende Schwarztorstrasse. Nach Osten in Richtung Kirchenfeld führen auch die Eigerstrasse sowie die anschliessende Monbijoubrücke. An den öffentlichen Verkehr wird das Quartier durch die Bernmobil-Linien 9, 10, 19 und 28 angebunden.
Geschichte
Der Name Monbijou leitet sich von einem ehemaligen barocken Landgut ab, das denselben Namen trug. Bis in die Vierzigerjahre des Neunzehnten Jahrhunderts war das Monbijou ein ländliches Gebiet mit Gutshöfen (Inselscheuer, Besenscheuer, Äusseres Sulgenbachgut, Scheuermattgut etc.), das von Bächen durchzogen war. Am Sulgenbach befanden sich bereits seit dem Mittelalter Müllereien und Färbereien, deren Siedlungsbezeichnung Sulgen lautete. Die alte Könizstrasse (heute Monbijou- und Mühlemattstrasse) war bis 1860 die wichtigste südliche Ausfallstrasse, als die Belpstrasse gebaut wurde. Zwischen dem Sulgenbach im Süden und der nördlich gelegenen Villette begann um 1850 eine lose und uneinheitliche Siedlungsstruktur zu entstehen, die das Quartier noch heute prägt. 1873 wurde ein Strassennetzplan für das Gebiet beschlossen.
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